RN43SP Einlenken so souverän wie mit der RN69?
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- RN 43 SP
- quickshifter
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#22 Klar spielt das Gesamtpaket ne Rolle.
Deswegen behaupte ich ja auch ned, dass nach meinen Änderungen aus der 43 ne 69 wird.
Die Fahrwerksgeometrie nimmt dennoch die Hauptrolle ein.
Nachlauf und Radstand sind nu ma Hauptkriterien für Stabilität und Agilität.
Die Lenkkopfwinkel sind identisch, übrigens ned 25 sondern 65 Gräder.
Der Rest liegt eng beieinander.
Hab Gestern noch etliche Experimente gemacht -leider nicht aufgeschrieben- bin am Ende doch wesentlich auf obige Settings zurück.
Was halt nervt ist, dass durch die etwas erhöhte Gabelvorspannung (viele fahren die ja noch höher!!) das Ansprechverhalten im Geläuf sehr leidet. Nee, ned unbedingt bei forschen Kurven, aber im Geräusch gibts nu ma jede Menge Flickenteppiche…
Hab u.a. hinten die Vorspannung ne 3/4 Umgebung erhöht und vorne auch noch mal 1/4. Da wirdse bissi stabiler, erkauft wirds durch noch mehr Front-Stuckerei, egal bei welcher Dämpfung.
Der nächste Schritt -für mich- wären also nur weichere Federn. Die sprechen halt auch bei mehr Vorspannung sanfter an.
Was passiert eigentlich bei mehr Vorspannung?
Wollen sicher einige wissen.
Lapidar gesagt, verschiebt sich der Punkt, an dem die Feder auf Verwerfungen reagiert auf der Federkennlinie nach oben.
Ergo wird mehr Kraft -aka tiefere Schlaglöcher- gebraucht, bisse reagiert. In Folge wird das Ansprechverhalten immer ruppiger.
Eine weichere Feder macht das zwar auch ned anders, spricht aber, wennse dann anspricht, sanfter an.
Ich muss mich da mal mit Wilbers kurzschliessen, wat die so empfehlen.
Egal.
Mein aktueller Kompromiss liefert unangestrengtes Kurvenauswringen bei etwas mehr Stuckerigkeit der Front.
Die Stuckerigkeit fahren ja viele, aber halt auch hinten. Das verändert an der Geometrie der 43 nu leider so gut wie gornix.
Für mich wär des schlicht unzumutbare Härte.
Fakt ist, meine 43 sp stimmt mich seit den obigen Mods seeeehr zufrieden. -So zufrieden, dass ich in aller Gelassenheit auf die Modell gepflechte 69 warten kann.
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#23 Danke für deine Mühen und deine Einsichten Ich habe es selbst nicht probiert, daher kann ich wenig beitragen. Ich hätte aber gedacht, dass die Reifenkontur mehr am Einlenkverhalten ändert als minimale Änderungen am Radstand. Änderungen am Nachlauf spürt man vermutlich schon.
Aber hier kann ich mal was ergänzen:
Was passiert eigentlich bei mehr Vorspannung?
Wollen sicher einige wissen.
Lapidar gesagt, verschiebt sich der Punkt, an dem die Feder auf Verwerfungen reagiert auf der Federkennlinie nach oben.
Ergo wird mehr Kraft -aka tiefere Schlaglöcher- gebraucht, bisse reagiert. In Folge wird das Ansprechverhalten immer ruppiger.
Satz 1 ist richtig, die Schlusfolgerung in Satz 2 unterschlägt aber die Masse von Fahrzeug und Fahrer. Mit der Vorspannung stellst du ein, wo du auf dem Federweg du "in Ruhelage" bist. Darum kann man damit ich die Höhe in Ruhelage ändern. Aber spannst du zuviel vor, schlägst du oben an und es es wackelt erst so richtig. Da wären dann längere Hülsen in der Gabel der bessere Weg gewesen.
Wer superagiles Fahrverhalten will, sollte mal 180/60R17 oder gar 170/60R17 ausprobieren. Vorne 110/70R17 könnte schon zu arg sein.
Geringe Einlenkkräfte begünstigen aber immer Hochgeschwindigkeitspendeln. Dagegen hilft nur ein Lenkungsdämpfer, und wenn die nicht geschwindigkeitsabhängig elektronisch gesteuert sind (wie z.B. Tuono V4), muss man beim Lenken spürbar gegen den Dämpfer arbeiten - auch wieder doof.
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#24 "Schwungmasse" Nennen wir es doch mal rotierende, ungefederte Massen, mhkay?
Erst der Schwung ergibt am Ende die Rotation
Alles gut, es war ja offensichtlich was gemeint war.
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#25 @miku850
Ziemlich viele Phrasen ohne ZusammenhangWo kommt denn jetzt plötzlich der Bremsweg her? Ach, egal...
Tut mir leid, dass sich dir die Kausalität nicht erschließt.
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#26 Was passiert eigentlich bei mehr Vorspannung?
Wollen sicher einige wissen.
Lapidar gesagt, verschiebt sich der Punkt, an dem die Feder auf Verwerfungen reagiert auf der Federkennlinie nach oben.
Ergo wird mehr Kraft -aka tiefere Schlaglöcher- gebraucht, bisse reagiert. In Folge wird das Ansprechverhalten immer ruppiger.
Eine weichere Feder macht das zwar auch ned anders, spricht aber, wennse dann anspricht, sanfter an.
Nein.
Und wenn du es tausendmal wiederholt,
du erzählst Unfug.
Stell eine Feder auf den Fußboden. Die Feder sei 40cm lang und ist an einem Ende 5cm enger gewickelt (progressivität).
Auf die Feder legst du ein Gewicht x und auf das Gewicht ein Brett von 2cm Stärke.
Die Feder wird dadurch um 5cm zusammengedrückt.
Jetzt nimmst du das Brett vom Gewicht und legte es zwischen Gewicht und Feder.
Und?
Richtig. Du hast die Vorspannung um 2cm erhöht.
Und was passiert mit der Feder?
Wieder Richtig.
Gar nichts.
Wenn du das mal verinnerlicht hast, klappt das vielleicht auch mit dem durchstecken.
Gruß
Wolle
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#27 Nein.
Und wenn du es tausendmal wiederholt,
du erzählst Unfug.
Stell eine Feder auf den Fußboden. Die Feder sei 40cm lang und ist an einem Ende 5cm enger gewickelt (progressivität).
Auf die Feder legst du ein Gewicht x und auf das Gewicht ein Brett von 2cm Stärke.
Die Feder wird dadurch um 5cm zusammengedrückt.
Jetzt nimmst du das Brett vom Gewicht und legte es zwischen Gewicht und Feder.
Und?
Richtig. Du hast die Vorspannung um 2cm erhöht.
Und was passiert mit der Feder?
Wieder Richtig.
Gar nichts.
Wenn du das mal verinnerlicht hast, klappt das vielleicht auch mit dem durchstecken.
Gruß
Wolle
Kann man exakt so unterschreiben.
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#28 Unterschreiben lässt sich viel.
Ob die Terminologie immer richtig gewählt ist? Egal.
Ich geb -was die Auswirkungen angeht- keine Vermutungen wider.Wer superagiles Fahrverhalten will, sollte
Wer tf will dass denn? Das Gegenteil ist der Fall. Überagil isse ja von Haus aus, die 43.
Darum kann man damit ich die Höhe in Ruhelage ändern.
Ist schon klar, dass die Federvorspannung eine dynamische 'Höherlegung' ist. Sie ist nu der einfachste Weg, das fehlend X in der Gleichung zu ergänzen.
-Wg. der Dynamik isses halt ein glückliches oder glückloses rum experimentieren, für den besten Kompromiss.
-Und ich kann ernsthaft behaupten, dass ich den aktuell für mich gefunden hab.
Die heutige Tour im Spessart war einfach genial. -Neues bike beschreibt es am besten.Kayaba-Gabel:
Druck Hi
5,25- 5,5 UDruck Low
2019 KZugstufe 21 K
Vorspann 17 U/ mm
Gabelüberstand 0 (ca.-3,3mm gegenüber original)
Beim Federbein muss ichs nochmal zählen, kann sein, die Zugstufe ist nu 26 statt 27 Klix auf.
Federbein:
Druckstufe 23 K
Zugstufe 27 26? K
Vorspann maximal auf (~156 mm)
Ansonsten gilt:
wer meine Erkenntnisse -aufgrund von was auch immer- für unmöglich hält: so what.
-Noch herrscht Glaubensfreiheit- muss echt keiner glauben, was ich schreibe.
Und ehrlich, es ist mir so was von wumpe, ob Seide, Wolle oderaus was auch immer sonst ein Stoff ist, der törnt.
Mich törnt das Fahrwerk der 43SP mehr an, als je zuvor.
Drum teil ich meine Eindrücke ungerührt weiter -ist halt so ähnlich, wie das mit der Hummel. -
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#29 Keine verschwendete Konzentration aufs Linie halten!
-Endlich reichts, die Linie zu wählen.
Wow!
Und das ganze serienmäßig 4 free!
Bissi drehen hier und da...
-Herz was willste mehr, wennde 2020 ne MT-09 gekauft hast?Im Video gehz um den grottigen Straßenbelag und dass man trotzdem wie auf Schienen, ohne Konzentration auf Stabilisierungsmanöver, einfach völlig entspannt drüber gleitet. Selbst Lastwechsel konnten keine Unruhe induzieren.
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