Motorrad verkaufen um das Klima zu retten?

  • #71

    Ich verstehe die Diskussion nicht.
    Ich fahre Motorrad, um das Klima zu retten.
    Alternativ könnte ich die 16000 bis 20000 Motorrad-km pro Jahr auch alle mit meinem Auto und mehr als doppeltem Verbrauch zurücklegen.
    Dafür nehme ich sogar freiwillig Unannehmlichkeiten wie Regen, Hitze, Kälte, Lautstärke, Umweltgerüche (Jauche etc.) und Ähnliches in Kauf.

  • #72

    Moin



    Hier mal ein Vergleich zum Co2 Ausstoß zweier Länder. Einmal der Co2 Ausstoß der bei den Bränden in Australien zur Zeit beim Brand Erzeugt wird. Da brennt eine Fläche so groß wie die Niederlande. Und dazu darunter der Co2 Ausstoß von China, an einem ganz Normalen Tag. Also 365 Tage im Jahr.
    Interessant wäre jetzt noch Deutschland dazu. Sieht bestimmt Witzig aus, wenn von Uns ein mini Pups zu sehen ist.


    Eine Interesante Seite zum Klima ist diese hier. https://earth.nullschool.net/#…overlay=cosc/orthographic




    Gruß

  • #73

    Triple, was hat das jetzt mit irgendwas zu tun?


    In Austrialien brennt Holz. Da wird CO2 frei, dass in den letzten 1-30 Jahren von den Bäumen aus der Luft geholt wurde. Summe = Null.


    In China wird Kohle verbrannt. Da wird CO2 frei, dass die letzten paar Millionen Jahre unter der Erde war.

  • #74

    ... und bzgl. China, die haben weniger CO2-Emissionen pro Kopf als Deutschland:
    https://www.ucsusa.org/resourc…ntrys-share-co2-emissions


    ... und jedes zweite 2018 gebaute Windrad steht in China...
    https://en.wikipedia.org/wiki/Wind_power_by_country


    ... während in Deutschland kaum noch Windkraftanlagen gebaut werden.
    https://www.dw.com/de/flaute-bei-der-windkraft/a-50924854


    Der Zeigefinger nach China, der eh schon fragwürdig war, weil jeder bei sich selbst zuständig ist, funktioniert nicht.

  • #75


    Und Wir verbrennen Benzin, das aus Erdöl gewonnen wird das auch seit Millionen von Jahren gebundenes Co2 enthält.


    So what ?


    Gruß

    " Glück kann man nicht kaufen. Aber ein Motorrad und das ist verdammt nah dran."


  • #76

    Man kann allerlei Rechenspiele auf dem Papier betreiben, ohne dass der CO2-Ausstoß effektiv gesenkt wird - nennt sich dann wohl "klimaneutral" oder auch "C02-neutral".
    Alle können so weitermachen wie bisher, und als Konsument kann man sich dabei sogar noch gut fühlen - denn man hat ja etwas für das Klima getan.


    Schon irgendwie absurd.


    Fakt ist, dass durch die (meist von Menschenhand bewusst herbeigeführte) Verbrennung div. Stoffe (Holz, Kohle, Öl, Gas, etc.) gebundenes CO2 extrem schnell freigesetzt wird.


    Ist es wirklich möglich das von uns Konsumenten in Zeitraffer freigesetzte C02 im gleichen Zeitraum durch andere Prozesse zu "kompensieren",
    oder verschließen wir - die seit kurzem zumindest zeitweise "klimaneutral" Denkende - nur allzu gerne die Augen vor der Realität?



    Ich fänd's schon cool, wenn wir unser gemeinsames Hobby (in naher Zukunft?) mit gleichem Spassfaktor, jedoch deutlich geringerem C02-Ausstoß ausüben könnten...

  • #77


    Einerseits kann man den Chinesen schon gratulieren zu dieser Einsicht ...
    Aber ich glaube die würden, wenn sie nicht langsam ersticken würden einfach so weitermachen.

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!