Hallo zusammen,
ich habe eine komische Erfahrung gemacht vor ein paar Wochen, die mich etwas ratlos zurück lässt.
War eine Woche in den Dolomiten Ende Mai und habe zu Verladung meine RN29/2016 für ca. 15 Sekunden angelassen um sie die Rampe rauf auf den Hänger zu fahren.
Abends dann zu Hause noch mal, wieder ganz kurz um sie vom Hof in die Garage zu fahren.
Am nächsten Morgen sprang sie für einen kurzen Moment an und ging sofort wieder aus.
Soweit, so bekannt also: Zündung aus/an und noch mal starten. (funktioniert sonst immer)
Aber da war nichts zu machen also habe ich sie erst mal über Nacht ans Ladegerät gehängt.
Wenn ich die original Heizgriffe (nachgerüstet) nämlich nicht aussschalte, bevor ich die Zündung ausmache, scheint mir das die Batterie leer zu ziehen.
Aber auch am Montagmorgen konnte ich sekundenlag orgeln, auch nach 5 Minuten ohne Erfolg.
Also ADAC angerufen und zum Händler bringen lassen.
Der ruft mich Mittags im Büro an und sagt, das sie sie nach dem Abladen testweise gestartet haben und sie SOFORT ansprang...
Das Fehlerprotokoll weist folgende Fehler aus: "244/Motorstart schwierig/unmöglich" und "245 Motorstopp"
Aber mehr konnte oder wollte er mir dazu nicht sagen. das würde Stunden dauern und das Problem hätte sich ja von selbst gelöst (Was bis heute stimmt)
Ich hatte schon mal ein ähnliches Problem bei einer Buell 1125 bei der ein Kurzzeitspeicher, der für die letzte Minute alle Parameter des aktuellen Fahrzustandes speichert um eine best-mögliche Gemischaufbereitung sicherzustellen, durcheinander gekommen war.
Wie auch immer schein die Tracer es nicht zu mögen mehrfach nur für einige Sekunden gestartet zu werden. Schon garnicht unter verschiedenen Bedingung (hier 1000 Meter hoch bei 18 Grand und dann auf 70 Höhenmeter bei 30 Grad)
Hatte Ihr sowas auch schon mal oder kennt einer diese Fehlercodes ?
(Nein, ich hatte keinen Holländischen Tee getrunken, echt nicht..)