Mal eine andere frage...

  • #1

    Meine Frau hat vor ca 20 Jahre den Motorradführerschein gemacht,dannach fuhr sie ca 2 Jahre eine G/S 800 ich weiß nicht wie sie damals fuhr den sie ist jetzt nicht so der Motorradfahrer.
    Und ich bin nicht der wo sie da jetzt Anmacht weil sie zuckelt,ich nehme Einfach Rücksicht auf sie und binfroh das sie Überhaupt fährt und möchte ihr da auch keine Angst machen.
    Kurz und gut,als sie sich damals dann trennte hat sie keinen Bezug mehr zum Motorrad.
    Erst als sie mich dann kennen lernte fuhr sie mit mir dann wieder mit,als wir dann mal eine Tour machten gefiel ihr die 690 KTM.
    Aber bei anderern Motorräder hatte sie von der Maße Angst und traute sich so ein Motorrad nicht mehr zu,also schaute ich nach eine 390 KTM das Idiale zum das Fahrern wieder zu lernen.
    Wo sie dann einiger Maßen das Fahren drauf hatte meinte sie ihr ist die 390 zu lasch,beim Überholen usw.
    Ich verstand schon um was es ging,von den PS her reichte die 390 nur halt der Durchzug fehlte wegen dem kleinen Hubraum,
    Also Verkauften wir die 390 ihrer Tochter,und ihr fand ich eine gut Gebrauchte 690!!!
    Als ich mal hinter ihr her fuhr bemerkte ich das sie fast immer in einem Kleinern Gang fuhr damit der Einzylinder ruhig lauft und nicht so Ruckelt.
    Nun meine Frage,meint ihr das so was dem Motor Schadet wenn man immer mit ca 6000 U/min fährt anstatt man dann schaltet?
    Was meint ihr?

  • #2


    Hi Yamaha Driver,
    was ist denn nun wichtiger, Deine Frau oder der Motor von der Kiste?
    Bei 6000 entwickelt das Teil ganz andere Vibrationen als bei 2 oder 3,5.....
    Und wenn ihr das Spass macht.... lass sie doch.
    Der Motor wird eines Tages garantiert verrecken....
    Aber: Deine Frau... die lebt....


    gruss Eddy

  • #3

    Bei der 690 KTM:
    Maximales Drehmoment liegt bei 6.000 U/min ?
    Roter Bereich beginnt bei 8.000 U/min ?


    Ich würde den oberen Drehzahlbereich über längere Strecken nicht nutzen wenn ein höherer Gang vorhanden ist.


    Gegenfrage - würdest du deine Tracer über längere Strecken mit gleichbleibenden 10.000 U/min bewegen ?

    >> In der Ruhe liegt die Kraft <<

  • #4

    Das mit den 6000 Umin war ja nur ein Beispiel mir geht es darum ob es dem Motor schadet wenn man in immer gleichbleibend mit hoher Drehzahl fahrt.
    Sicher ist mir meine Frau wichtiger deshalb sage ich auch nichts zu ihr.
    Nein mit meiner Tracy wurde ich das nicht tuhn.

  • #5

    Ich glaube nicht, dass die hohen Drehzahlen dem Motor wirklich schaden.


    Ich denke eher, dass es vielleicht nicht das richtige Motorrad für deine Frau ist. So einen Einzylinder muss man schon mögen. Immer die richtige Drehzahl, damit er nicht so schüttelt und hackt. Wenn deine Frau nicht so die aktive Fahrerin ist, vermeidet sie (vielleicht auch unbewusst) starke Vibrationen und viele Schaltvorgänge und fährt deshalb lieber mit hohen Drehzahlen.
    Vielleicht sollte sie mal einen Zweizylinder Probe fahren. Die sind kaum schwerer, aber der Motor meist elastischer mit einem breiter nutzbarem Drehzahlbereich.
    Vielleicht mal ne MT 07 oder was ähnliches. Möglich, dass es besser funktioniert. Und wenn nicht, hat man es wenigstens mal ausprobiert.
    Gruß Holger

  • #6

    Das ist eigentlich eine ganz einfache Rechnung.
    Der Kolben bewegt sich bei 6000 Umdrehungen doppelt so oft wie er es bei 3000 Umdrehungen machen würde.
    Demzufolge müsste zumindest rein theoretisch auch der Verschleiß doppelt so groß sein und ebenfalls rein theoretisch die Lebensdauer nur halb so lange.


    Die Betonung liegt auf rein theoretisch und das ist wirklich sehr theoretisch! Aber generell kannst du sicher sein dass ein Motor der nur im oberen Drehzahlbereich gefahren wird mit Sicherheit "wesentlich" schneller kaputt geht als einer der im unteren Drehzahlbereich gefahren wird.


    vom Handy gesendet

    Erst anhalten, dann absteigen ;)
    MT-09 RN43 2019-?
    Tracer RN29 2015-2019

    Einmal editiert, zuletzt von Tracer ()

  • #8

    Die 690 schön auf der richtigen Drehzahl gehalten, da geht was weiter und macht richtig Spass. Mir war es zu anstrengend auch hinsichtlich der Lizenzgefährdung.
    Wenn deine Frau so fährt hat sie jedenfalls eine ruhige Gashand und von mir gibts dazu einen großen Respekt.


    Es ist auch kein allzugroßer Unterschied zur Methode mit kleinererm Ritzel damit man/frau immer eine etwas höhere Drehzahl hat.


    Wenn man in Verbrauchsthread herumsurft gibts doch einige die 7L oder mehr verbrennen, die brauchen richtig hohe Drehzahlen und sorgen sich auch nicht um den Motor.


    Aus rein praktischen Gründen würde ich aber auch zu einem Zweizylinder raten, z.b. die 790Duke weil die MT07 ist halt schon ein ziemlicher Abstieg Fahrwerkstechnisch, von der 690er.
    Da Frau es gewohnt ist mit höherer Drehzal zu fahren vermeidet sie dann auch den Hackbereich der 790er und hat nach oben weit mehr Luft, Drehzahlmäßig.

  • #9

    Ich habe es ihr so durch die Blume auch schon sagen,aber sie möchte sich von der Duke 690 nicht Trennen.
    Und sie ist da auch ziemlich Eitel,und möchte kein Japanisches Motorrad den ihr Ex hat sie da schon vorbelastet den er war Ducati Freak!!!
    Und wenn ich Ehrlich bin die 1290 usw traue ich auch nicht zu,die 690 hat sie schon gut im Griff wenn da die 790 aber da möchte sie noch nicht so.
    Und das Geld macht gerade da sowieso nicht mit,dann muß ich halt damit Leben und hoffen bzw abwarten.

  • #10

    Vielleicht ein etwas anderer Fahrstiel, aber die meisten die ich mit ner 690 kenne, fahren sie am Drehzahl Begrenzer [emoji848][emoji56]


    Ne KTM wird dafür gebaut.


    Würde mir da keine Gedanken machen [emoji6]


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