Zitat von SandroBeAlles anzeigenEs ist schlichter Fakt dass es kein Halbwissen sondern absolut belegbare Begründungen sind und auch KEIN Profi wird dir dass ding mit 150NM festknallen wenn er ahnung von der Materie hat. Dass ein Yamaha Händler die aussage trifft ist wohl kaum verwunderlich
Und du bist dieser Profi ?
Basierend auf was - wenn man es fragen darf ?
Immerhin lesen hier einige mit, die auf dein Wissen vertrauen werden ......
Zitat von SandroBeAlles anzeigenEs ist schlichter Fakt dass es kein Halbwissen sondern absolut belegbare Begründungenl:
Ich bin mir sicher Yamaha kann die Fakten belegen warum 150Nm exakt der richtige Wert ist!
Deine belegbare Begründung steht allerdings noch aus 
Kennst du überhaupt die exakte Festigkeitsklasse der Achse???
Sooo, jetzt bin ich aber wirklich raus [emoji23]
vom Handy gesendet
Zitat von TracerAlles anzeigenYamaha investiert Millionen für Entwicklung, Materialprüfung und so weiter. Ich frage mich warum manche meinen das besser zu wissen!
Und warum waren dann ein paar Cent nicht mehr drin um das Problem mit den Abstandhalter nicht zu sehen 
Warum passiert so was wie mit den ersten Steuerketten Spanner ? Warum gab es einen Rückruf bezüglich des Kabels am Lenkkopf. ??
Weil da Theoretiker arbeiten und der Zeitdruck keine praktischen Langzeit Erfahrungen zugelassen hat 
Danach wäre z.b ein etwas reduzierter Drehmoment plus einem Spannstift wie bei Triumph ne Lösung gewesen.
Nochmals, ich rate niemanden mit weniger anzuziehen.
Ich schreibe nur von meiner Erfahrung und vielleicht schaut ja jemand beim Anziehen mal auf die Halter und entscheidet selbst wie weit er Bauchgefühl und blindes Vertrauen an Yamaha abwägt 
versucht es mal von einem anderen Blickwinkel .......
Es werden voraussichtlich um die 100 Nm oder noch weniger auch ausreichen, damit sich die Mutter nicht von der Achse löst (ausserdem ist die Mutter selber gesichert).
Schaut euch doch mal die Explosionszeichnung des Hinterrades inkl. aller Lager und sonstigen Teilen an.
Kann es nicht sein, dass dieses, mehr oder weniger komplexe System inklusive der hinteren Schwinge, eben eine Vorspannung von 150 Nm benötigt ?
Die Erfahrung zeigt, dass die Kettenspanner zu weich sind, aber daraus würde ich nicht schliessen dass die 150 Nm Anzugsmoment zu viel sind.
Zitat von TracerAlles anzeigenIch bin mir sicher Yamaha kann die Fakten belegen warum 150Nm exakt der richtige Wert ist!
Deine belegbare Begründung steht allerdings noch aus
Kennst du überhaupt die exakte Festigkeitsklasse der Achse???
Sooo, jetzt bin ich aber wirklich raus [emoji23]
vom Handy gesendet
Ich garantier dir sie können absolut nichts belegen dass diesen Wert unterstreicht. Durch einen rein Theoretische Rechnung ohne sonstige variablen einzubeziehen die praktisch nunmal gegeben sind außenvor.
Belegbar ist es anhand von Klemmkraft und vielen weiteren Aspekten die hier zusammenspielen aber dass braucht man wohl kaum ausgiebig hier darstellen.
Zudem weißt du überhaupt von was du sprichst?
Festigkeitsklasse der Achse??
Keine ahnung aus was genau die Achse ist. Kann von einem Automatenstahl bis hin zu einem Vergütungsstahl wie beispielsweise 42CrMo4 einiges sein aber dass ich auch völlig unwichtig da die mit Abstand deutlich mehr aufnehmen kann wie jemals jemand daran ausüben wird bzw sollte.
Die Lager usw erhalten egal wie viel man dort spannt keine Vorspannung. Wäre ja genau dass gegenteil von dem was man möchte und würde einen Schaden direkt vorprogrammieren. Es wirkt nur eine direkte Klemmkraft zwischen den ganzen Achsteilen samt Kettenspanner.
Ich lasse mich sehr gerne eines besseren belehreren jedoch hab ich zuviel von Herstellern gesehen um Hoffnungen zu haben dass die 150NM stimmen sollten und auch nur ansatzweise nötig sind.
Ihr verennt euch das in was. Ihr schaukelt euch mit wichtig klingender Therorie gegenseitig hoch. Es ist doch völlig Wurscht, ob das Rad mit 110 oder 150 NM (gut bei 150 wird man wohl vorsichtiger und mit einer guten Nuss arbeiten müssen) angezogen wird. Es wird so, oder so halten. Macht es doch nicht so kompliziert. Prost.
@Heino, ich denke für einen Ausstehenden der noch nie in einem Maschinenbau Unternehmen reingeschaut hat ist sowas unvorstellbar.
Werte werden von der Entwicklung erstmal hoch angesetzt.
Erst in der Entwicklung werden sie dann im Prozess nach Gegebenheit nach unten korrigiert.
Das ganze ist erstmal nicht in Stein gemeißelt, verschiedene Bauteile müssen beobachten werden.
Leider fallen dann im Langzeit Test manche Dinge aus dem Fokus.
Glaubst mir, wenn ihr sehen könntet wie mal eben so Werte im einfachen " OK, dann machen wir das halt so" geändert werden würdet ihr mit den Ohren schlackern 
Außerdem geht es nicht um eine wirkliche Reduzierung des vorgegebenen Wertes..
Für den Laien, die 10-20 nm weniger entsprechen ungefähr Handfest ( leichter Druck) mit einer kleinen Knarre,
Da haben wir übrigens auch das Erfolgsrezept von BMW, sie produzieren nicht regelmäßig Neue Konzepte, sondern verbessern nur ihr Know-how an Alt bewerten.
Nur wenige Bauteile müssen neu beobachten werden .
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