"zöllige" Schrauben bei derTracer ?

  • #1

    Hallo zusammen,


    Wollte gestern die Spiegel demontieren. Hab die Plastikschutzkappe über der Schraube abgemacht und wollte mit eine kleinen Ratsche die Schraube lösen. Aber : 9er Nuss ist zu klein, mit der 10er Nuss komme ich nicht in die Öffnung. Kann es sein, dass bei Yamaha z.T zöllige Schrauben verbaut sind ? :eusa-think: :eusa-think:


    Gruß, Waldi

  • #4

    Ach was - da auch?


    Als ich meine Bremsleitungen demontiert habe, dachte ich auch, da seien Zollgrößen verbaut. Darauf hin habe ich mir Bremsleitungsschlüssel in Zoll gekauft - ohne Erfolg.


    Fand ich auch sehr komisch, letzten Endes hat es aber dann mit metrischen Größen geklappt - bei jeder Schraube mit Angstschweiß auf der Stirn. Eine habe ich rund gemacht - die erste. Die anderen gingen dann aber...

    Schweinerei...

  • #5

    Da macht auch schon oft das genutzte Werkzeug unterschiede, besonders bei günstigen gabelschlüssel oder Ratschenset sind oft nicht die maße drinnen was drauf steht . Aber yamaha nimmt allgemein komische schlüsselgrößen die in D nicht oft gebraucht werden


    Dlzg

  • #6

    Wenn Du nur den/die Spiegel abmontieren möchtest, das geht indem Du die Schaube am Fuss des Spiegelarm direkt an der Armatur löst.


    Bei mir war es so, dass mir der rechte Spiegel bei rund 200 km/h immer entgegen kam. Will heißen, er hat sich "winschlüpfrig" gemacht und um etwa 90 Grad mit der Fahrrichtung zu mir gedreht. Dachte dann auch man könne die kleine 8er, 9er oder 10er (oder wie groß die auch immer ist :icon-confused: ) Schraube Unter der kleinen Plastikabdeckung im Kopf des Spiegelarmfuss (oben!) etwas nachziehen und gut wäre es. Bin dann aber auch an dem Problem gescheitert, dass nicht ausreichend Platz zwischen Spiegelarmfuss und Schraube vorhanden war, um überhaupt eine Sechskant-Nuss auf die Schraub aufsetzen zu können. Habe sämtliche "Nüsse" meiner Schrauberkästen versucht, alles zu "dickwandig".
    Ende vom Lied - Besuch bei meinem freundlichen Yamaha-Händler. Und was hat der gemacht! Er hat einen neuen Spiegel (Garantie) von Yamaha kommen lassen und den kompletten Spiegel ausgetauscht. Auch er hatte keine passende Schraubernuss um dies Schraube nach bzw. fester zu ziehen.


    Wollte es auch nicht glauben, aber anscheinend sind die so blöde konsturiert und hingebastelt, dass nur eine Austausch vorgesehen ist, wenn die Haltekraft gegen den Luftwiderstand nicht ausreichend ist.


    Und so ganz habe ich auch noch nicht begreifen können warum man hier überhaupt die zusätzliche Beweglichkeit in diesem Teil hinkonstruiert hat! Bei anderen Herstellern reicht eine Überwurfmutter am Spiegelarmfuss ja auch aus um den gesamten Spiegel verdrehsicher zu fixieren. Die Konstruktion von Yamaha führt dieses Prinzip irgendwie ins Absurde. Kann höchstens sein, dass mit dieser zusätzlichen "Verdrehmöglichkeit" ein gewisser Schutz vor Schäden bei "Druckeinwirkung" (Sturz etc). auf die Spiegel bewirkt werden sollte. Normalerweise sollte aber die Verdrehmöglichkeit des eigentlichen Spiegelkopfes schon ähnliches bewirken und nur in seltenen Fällen dann noch wirklich Druck auf den Spiegellarm kommen.

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