Ich danke euch, hab mal Signatur gesperrt und alles ins Labern verschoben. Warten wir mal ab, was kommt, aber vermutlich nichts, denke auch das es ein Bot ist der Links verteilt.
Beiträge von Chefin
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Und ja es ist absolut irreführend, den es gab keine Festschreibung was AW sind. Und nun sind wir am Punkt das man keine 1,1l Waschmittel bekommt sondern 0,99L, in der selben Flasche zum selben Preis. Und 450gr Zucker statt 500gr so wie vor 5 Jahren für 89ct. Und die AW variiert nun auch, um Preise intransparent zu machen. Nur...wirklich neu ist das nicht. Solche Tricksereien gabs auch vor 500 Jahren schon. Waren halt andere Kamellen. Freie Werkstätten können sich selbst wenn sie wollten nicht an den Herstellerwerten orientieren, da einige Hersteller abweichende Zeiten pro AW nutzen. Und das dein Volvo 10 AW und der Golf 10 AW benötigt hat, aber völlig unterschiedliche Endpreise sieht auch scheisse aus.
AW ist aber Marketingmässig und BWL sehr gut, deswegen bleibt es uns wohl erhalten.
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Wie gesagt, lass mal eine Werkstatt mit Diagnosetester das checken. Die sehen die Werte aus den Sensoren und wissen welche Werte da stehen müssten. Es hört sich jedenfalls danach an, als hättest du die Klappen auf der Welle verdreht. Die sind da nur geklemmt nicht geschweisst. Je nach Klemmung gibt das auch nach. Der Drehgeber ist ja kalibriert auf einen bestimmten Wert. Den definiert man in der ECU als Standgasstellung. Hast du nun verdreht oder würde das im laufenden Betrieb durch äussere Umstände(Rückzünden zb) passieren,würde die Werkstatt den Sensor neu kalibrieren und der ECU sagen: das ist jetzt dein neuer Standgasstellwert.
Du selbst kannst an so modernen Mopeds nichts mehr einstellen. Der Poti vom Gasgriff gibt einen Sollwert und die ECU errechnet daraus die Drosselklappenstellung. Da gibts keine Stellschraube im herkömlichen Sinn mehr. Alles elektronisch überwacht und korrigiert.
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Verstehe ich es richtig: du hast mit den Batteriekontakten an Metall kurz einen Kurzschluss gemacht? Das kann dein Akku locker ab. Bleiakkus verkraften das problemlos. Erst wenn sie mehrere Sekunden so im Kurzschluss liegen, kommt es im inneren zur Widerstandserhöhung und es entsteht zuviel Wärme IN der Batterie. Das kann stressen.
Am Moped kann nachdem du abgeklemmt hast nichts mehr passieren. Verpolung wäre das einzige was Elektronik killt und dazu müsste man das Pluskabel an Minus des Akkus bringen UND Pluspol ans Gehäuse. Extrem unwahrscheinlich.
Sollte also alles gut sein.
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Ich halte es grundsätzlich für nicht ganz unproblematisch, sowas mechanisch aufzudrücken und offen zu halten. Wir fahren keinen Lanz, bei dem man mit Hammer und Lötlampe Wartung macvht, sondern ein Motorrad im bestmöglichen Leichtbau.
Will nicht sagen, das hier was leicht verbogen wurde, aber ganz ausschliessen kann man das nicht. Und so wie ich diese Prozedur oben gelesen habe wurde viel Chemie eingesetzt die ablagerungen chemisch löst. Sowas ist aggressiv und kann durchaus Kunststoffe angreifen. So wie manche Sachen gegen Benzin absolut beständig sind, aber bei Alkohol in kurzer Zeit kaputt gehen. Soll nicht heisen, das hier Alkohol ursächlich ist, ich nehme es als Vergleich, weil wir das mit der E10 Einführung durchgekaut haben und noch im Kopf hängt.
Ich habe zb einen Elektrosprüher von Gardena gekauft. Pumpe und Sprühdüse, verkraftet alle möglichen Düngemittel und Insektengifte. Auch Benzin und Diesel gingen Problemlos. Bremsenreiniger hingegen hat in 10 Minuten den Silikonschlauch volumenmässig verdoppelt, er wurde weich wie Glibber und die Pumpendichtungen haben sich zersetzt. Totalschaden. Naja, 12 Euro gekostet, nicht schlimm.
Ich habe jetzt die Drosselklappe vom Yamaha noch nicht in den Fingern gehabt, da noch Garantie und ich eh in Werkstatt muss. Aber auch mein Vergasermoped reagiert empfindlich auf Reiniger obwohl nur ganz wenige Nichtmetallteile dran sind. Kurze Kontakte, wenige Sekunden, zb Starthilfe sind problemlos. Aber drin einweichen, warten bis alles gelöst, löst eben auch Sachen auf die dran bleiben sollen.
Fazit: Werkstatt und Auslesen lassen ob das Moped falsch regelt. Es kann auch mit zuviel Luft dank Lambdasonde ein sauberes Gemisch bilden und funktionieren. Und wenn die Klappe nur um 2/10 weiter offen stehen bleibt, reicht das ja schon für zuviel Leerlauf, aber es wird trotzdem gut laufen.
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Gar nicht laden. Entweder Ausbauen und im Keller lagern, bis zum Frühjahr, oder drin lassen und ab und zu mal fahren. Eine LiFePo lädt man nicht. Erhaltungsladung ist der Frühe Tod für diese Art Batterien.
Kann man garnicht oft genug sagen. Lithium-Akkus egal welcher Typ wollen nicht randvoll geladen rumstehen und noch weniger Bodenleer. Ihr Idealzustand mit dem kleinsten Verschleiss ist so bei ca 60% gefüllt. Im Bereich zwischen 20 und 80% ist nur wenig Unterschied im Verschleiss.
Soweit ich weis, werden sie als Mopedakku auch nicht auf 100% der möglichen Kapazität geladen sondern nur auf ca 90%. Also man baut einen 4,5Ah Akku rein und lädt ihn nur auf 4 Ah um den Verschleiss zu begrenzen. Wird durch abschalten des Ladens bei 3,55V Ladeschlusspannung erreicht, also so ca 14,2V. LiFePo wären aber erst bei 3,65V aka 14,6 V randvoll. Ein Ladeerhaltungsgerät würde dann auch unter umständen gegen die innere Ladebegrenzung arbeiten. Macht zwar nichts, aber das LAdegerät würde meinen das was fehlt und dauernd versuchen nachzuladen und verbraucht dabei den ganzen Winter unnötig Strom.
Also abklemmen, nicht zu kalt lagern(nicht im Freien IM Moped), frostfrei irgendwo, darf gerne auch in der Wärme der Wohnung sein.
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