Beiträge von RatzeFummel

    Zur Info: Seit der Erstinspektion ist bei mir das Ruckeln weg.
    Vermutlich liegt das nur an einer sauberen Synchronisation der Einspritzanlage.
    Evtl. könnte auch ein geändertes Mapping der Grund sein. Allerdings ist dazu im Inspektionsnachweis nichts vermerkt.




    CO-Wert für alle 3 Zylinder: 0

    Die Vorgaben für den Luftdruck gelten in der Regel für 20 Grad Luft- und Reifentemperatur.
    Pro 10 Grad erhöht sich der Luftdruck um ca. 0,1 Bar.
    Prüft man den Druck, muss man heißen Tagen eigentlich etwas mehr und an kalten Tagen etwas weniger rechnen.
    Keinesfalls sollte man bei warmen Reifen Luft ablassen. :icon-mrgreen:


    Beim Luftdruck würde ich mich mehr an den Vorgaben des Reifenherstellers orientieren.
    Der weiß, wie steif die Karkasse ist und mit welchem Druck der Reifen beim Fahren auf die richtige Betriebstemperatur kommt.
    Prinzipiell brauchen sportlichere Reifen eher weniger Luftdruck.


    Dass der Hinterreifen mit weniger Luft stärker verschleißt, gilt für Radialreifen nur sehr eingeschränkt.
    Die verformen sich auch auf der Autobahn kaum.


    Je nach Reifen kann man schon mit 0,2 Bar weniger Druck viel erreichen.
    Ein weicherer Reifen kaschiert unsensibel ansprechende Federelemente. Und da der Reifen schneller auf Temperatur kommt, hat er in der Regel auch mehr Grip.

    Da muss ich jetzt leider passen.
    Ich habe dazu nicht nachgefragt, da es mich eigentlich nicht gestört hat.


    Dass es weg ist, habe ich erst bei der Heimfahrt bemerkt.
    Evtl. gibt es von Yamaha ein neues Standardmapping das routinemäßig aufgespielt wurde? :eusa-think:


    Edit: Eventuell hat auch einfach der Wartungspunkt "Einspritzanlage - Synchronisation prüfen" geholfen. :icon-mrgreen:

    Geht mir ähnlich. :D


    Aber warum der Verweis auf das Sonderheft?
    Widerspricht dort etwas meiner Aussage? Ich konnte nichts finden.



    MT-Racer
    Die Kante im Hinterreifen lässt sich nur vermeiden, wenn man geradeaus nicht so kräftig am Kabel zieht. :icon-mrgreen:
    Ich würde Tourensportreifen empfehlen. Die sind in der Mitte härter und bleiben länger rund.

    Aktuell ja. Aber langfristig wird sich die 07er auch besser verkaufen als die 09er.
    Sieht man ja an der ER6n. Einsteigermotorräder sind immer noch gefragt.



    Der Statistik nach gilt das aber erst, wenn man schon zwei R1200GS in der Garage hat. :icon-eek:

    So, heute war meine dran.
    Ich will nicht den Ganzen Thread durchstöbern, aber wenn ich nicht Rekordhalter bin, so doch zumindest in den Top-Ten. :dance:


    206,15 € :icon-eek:
    Motorradwelt Tommy Wagner
    München-Gräfelfing


    Dazu muss man fairerweise sagen, dass der Prüfungspunkt für sicherheitsrelevante Schrauben mit ausgeführt wurde.
    Der ist inzwischen erst bei der 10.000er fällig.
    Zieht man diesen Punkt von der Rechnung ab, (19,71 Brutto) bleibt aber immer noch ein Betrag von 186,44 €.


    124,20 - 15 AW Inspektion
    16,56 - 2 AW für die Zusatzarbeiten.
    (Arbeitsstunde zu 92 Euro Brutto. Davon wurden unaufgefordert 10% abgezogen. Also 82,80 bzw. 69,58 netto
    Warum nicht gleich 82,80? Soll das den Kunden gnädig stimmen?)
    39,69 - 2,7 Liter Öl zu 14,70/Liter (teuer, aber fast normal)
    17,80 - für den Ölfilter (Rekord?)
    4,- - Dichtung
    3,90 - Verbrauchs und Pflegematerial



    Zu den 15 AW ist evtl. interessant, dass die Kette nicht eingestellt und nicht geschmiert werden musste. :icon-mrgreen:
    War alles noch genau so, wie ich sie abgegeben habe.


    Übrigens, im MT-07 Forum war die gleiche Werkstatt auch Rekordhalter. Die Beträge für die Zusatzarbeiten und Kleinteile sind identisch.


    Die Höhe der Rechnung nehme ich mit Humor, da ich ohne diesen Händler jetzt noch keine MT-09 hätte.
    Aber die 10.000er werde ich wohl woanders machen lassen. :eusa-think:


    Achja, einen Roller für den Tag gab es gratis. (Ist aber eigentlich Standard.)
    Und das Konstantfahrruckeln ist weg.

    Der Hinterreifen soll in Schräglage möglichst viel Auflagefläche bieten um die Beschleunigungskräfte aufzunehmen. Darum ist er am Rand weniger rund.
    Dass man damit schneller die Angststreifen weg bekommt, ist eigentlich nur ein Nebeneffekt.


    Bei Überlegungen zur Aufstandsfläche muss man immer bedenken, dass sich der Reifen unter Last verformt.
    Auch ist es nicht relevant, ab wann der äußere Bereich die Straße berührt (ab dann ist der Streifen ja schon weg).
    Man muss die Aufstandsflächen bei maximaler Schräglage vergleichen. Das ist wesentlich später.


    Wäre der hintere Reifen so rund wie der Vorderreifen, müsste man am Kurvenausgang wesentlich vorsichtiger Gas geben.

    Man kann eigentlich jeden Reifen - auch vorne - bis zur Kante fahren. Und selbst dann ist das Schräglagenlimit noch nicht erreicht. Danach rubbelt es den Gummi über die Kante und man hat dicke Gummiwürste neben dem Rand.
    Dazu muss allerdings nicht nur die Reifentemperatur passen, sondern auch der Asphalt ausreichend Grip bieten.


    Jeder der schon mal auf der Rennstrecke gefahren ist kennt das, wenn man versucht auf der "dreckigen" Linie zu überholen.


    Auf der Landstraße habe ich eigentlich immer Dreck. Drum lasse ich hier sehr viel Reserven.
    Manchmal findet man eine Strecke, wo die Kurven schön einsehbar, die Straße sauber und keine Leitplanken oder Bäume am Fahrbahnrand sind.
    Da lasse ich mich dann auch mal gerne von der Fliehkraft in den Sitz pressen. Danach ist der Streifen weg.
    Leider sind solche Straßen extrem selten.



    99,99% der Kurven fahre ich daher lieber mit dickem Sicherheitspolster.
    Limit austesten ohne Kiesbett ist lebensgefährlich. Außerdem müsste man die gleiche Strecke mehrmals fahren um sich ranzutasten. Wer macht das schon? (Evtl. die Leute, die die Landstraße mit der Rennstrecke verwechseln?)




    Was ich damit sagen wollte:
    Der Reifen ist vorne so rund, weil er das schon könnte.
    Ob man die Möglichkeiten des Reifens auf der Landstraße nutzt, ist eine ganz andere Frage.