Beiträge von RatzeFummel

    Du wirst zu diesem Thema keine knallharten Fakten finden, da es keine gibt.
    In §21a Abs. 2 STVO, wird lediglich ein "geeigneter Schutzhelm" vorgeschrieben.


    Geeignet ist ein Helm mit ECE22-05 Norm.
    Alles andere ist Auslegungssache der Versicherung, bzw. des Richters. Wer hier experimentieren möchte: Viel Spaß!


    Ein Helm ist nur dann ECE22-05-konform, wenn auch das Visier dazu passt.


    In dieser Norm ist die Visiertönung geregelt.
    Maximal 50% Tönung - nur tagsüber verwendbar.


    Das heißt für den Fahrer:
    E-Nummer vorhanden - Visier ist OK.
    Mit Vermerk "Daytime use only" - nur tagsüber nutzen.
    Keine E-Nummer vorhanden - Visier ist "nicht erlaubt".


    Zwar ist ein Visier ohne E-Nummer nicht explizit verboten, aber ein stark getöntes Visier ohne E-Nummer dürfte sehr schnell in den Bereich "nicht geeignet" fallen.


    Interessanter Link:
    http://www.bikerkanzlei.de/die-helmfrage/



    Zur Tönung stelle ich mir aber sowieso die Frage: Wer fährt immer nur tagsüber?
    Ich nehme doch kein zweites Visier mit, falls es mal später wird. Denn selbst wenn es erlaubt wäre: Man sieht nichts!
    Und nachts mit offenem Visier fahren? Nein danke! :icon-eek:


    Nein, die Batterie ist jetzt schon voll.


    Dein Ladegerät hat eine bestimmte Ladekennlinie, um zu ermitteln, wann die Batterie voll ist.
    Sobald das Gerät auf Erhaltungsladung umschaltet, ist die Batterie voll.

    Trage abwechselnd einen Helm mit und einen Helm ohne Sturmhaube.
    Nach nur drei Wochen: Setze jeden Helm verkehrt herum auf und hole tief Luft. :obscene-fart:




    Sturmhauben wäscht man einfach häufiger als Helme. :shhh:
    Ist hygienischer, die Ohren knicken beim Aufsetzen nicht um und der Helm - bzw. sein Innenleben - hält länger.




    Ganz einfache Seidensturmhauben spürt man am wenigsten.


    Die Umnäher beim Gesicht schneide ich immer raus. Dann kann die Haube auch in einem engen Helm nirgends drücken.


    Praktisch fand ich immer die Sturmhauben mit zwei Gucklöchern. Da kann man sich die Öffnung nach persönlicher Vorliebe zurechtschneiden.

    Wir haben noch nicht einmal Februar.
    Die privaten Gebrauchtangebote kommen erst noch.
    Im 200km-Umkreis gäbe es auch noch diese hier:
    Yamaha MT09 ABS Race Blue Edition


    Nichts gegen Vorführer, aber 10k auf so einem "Jeder darf mal drauf reiten"-Gerät ist halt schon 'ne Menge.
    Noch dazu bei der MT, wo jeder Zweite gleich mal testet, ob die auch wirklich so schnell steigt...


    Typische Probleme kommen dann erst nach Ende der Gewährleistung. (Z.B. vorzeitig verschlissene Kupplung oder undichte Zylinderkopfdichtung, weil nie richtig warmgefahren.)


    Wozu brauchst du Gewährleistung vom Händler, wenn das Motorrad noch Garantie hat?


    Wer sich ein Motorrad neu kauft, geht damit in der Regel wesentlich pfleglicher um, als mit einem Vorführer.
    Auf die Nase fallen kann man aber mit beidem. Bei den Gebrauchtangeboten steht z.B. nicht dabei, ob das ein deutsches Modell ist oder ein EU-Import.


    Btw.: Bei dem Vorführer scheint die Kennzeichenbeleuchtung zu fehlen.


    Nachtrag:

    Die hat ja gar kein ABS.


    Naja, aber wenn man doch mal erwischt wird, macht es einen gehörigen Unterschied, ob man 20 oder 40 zu schnell war.


    Der Artikel ist Lobbyarbeit für LKWs. Die sollten auch 80 fahren dürfen, wenn sie auf der Landstraße Maut sparen...


    Was einige wohl übersehen haben: "Er plädiere für Tempo 80 auf Landstraßen mit weniger als sechs Meter Breite, sagte Kellner."


    Der Artikel ist aber nicht schlüssig.
    Zitat: "Denn für Tempo 100 seien viele Landstraßen nicht gebaut, sie seien einfach zu schmal und kurvig. "
    Richtig, auf vielen dieser Straßen stehen aber heute schon Tempo-80 oder sogar Tempo-60-Schilder.
    Und die meisten Verkehrsteilnehmer sind durchaus in der Lage, ihr Tempo den Straßenverhältnissen anzupassen.
    Wenn es eng wird, fährt wirklich keiner stur 100.
    Außerdem, wenn eine Straße für einen PKW zu eng ist, ist sie das erst recht für einen LKW.
    Ich habe mal nach Zahlen geschaut - nur 22% der Unfälle auf Landstraßen passieren im Längsverkehr (auffahren/überholen).
    D.h. das niedrige Tempo der LKWs ist wohl weniger ein Problem.



    Und dann wäre noch interessant: Wie viele der tödlichen Unfälle passieren auf schmalen Landstraßen?
    Ich finde keine Statistik, aber in Zeitungsberichten liest man viel mehr von tödlichen Unfällen auf Bundesstraßen. Und die wären vom 80er Limit ausgenommen.


    Kein Wunder, dass dieser Vorschlag "jahrelang verschleppt" wird. Er ist halt einfach nix. :icon-mrgreen:


    Ja, ist wirklich auf 210 gedrosselt.
    Ein Tacho muss immer vorgehen. Ein Aufschlag von 10-15 km/h ist bei dem Tempo normal.


    Die Drosselung hat einen Sinn.
    Da das Fahrwerk auf Handlichkeit getrimmt wurde, ist der Geradeauslauf nicht so toll.
    Zwar wird sie einen bei 230 nicht gleich abwerfen, aber eine kräftige Bodenwelle könnte leicht zum Sturz führen.


    Für die Autobahn gibt es andere Motorräder.