Je nach GoPro ne einfache oder sehr sperrige und teure Lösung.
Mein Mikro liegt in der Schublade. Windslayer sucks 🤩
Je nach GoPro ne einfache oder sehr sperrige und teure Lösung.
Mein Mikro liegt in der Schublade. Windslayer sucks 🤩
Alles anzeigenIch werde dieses Verlangen nach einem Hauptständer nie verstehen. Ehrlich nicht.
Bringt nur Gewicht und kostet Schräglagenfreiheit.
Nachdem ich hinten minimal die Vorspannung erhöhte setzt da nix mehr auf. Die Äpp bescheinigt >50°. Das reicht mir.
Das mit dem Gewicht ist wahr. Dennoch: überall und jederzeit nen Hauptständer zu haben ist einfach genial.
Ich hab einen an der MT-09. Wollt ich definitiv nicht mehr missen.
Kommt wie immer drauf an, wie schnell sich so n Rad dreht.
Den CRA3 mit dem CRA4 gleichzusetzen zeugt davon den vierer nicht zu kennen. Für mich ist der vierer die perfekte Synthese aus Komfort und Sportlichkeit.
Vom Michelin wurde mir dringend abgeraten. Im Moment seh ich auch nicht den geringsten Grund Experimente zu machen.
Apropos Zeitfaktor.
Pitstop ist immer blöd. Gut wenn du deinem Schrauber auf Zuruf im Griff hast. 🥳
Solange in D dieser „Käse“ mit Homologation für „jeden einzelnen“ Scheinwerfer herrscht, der Markt doch recht überschaubar ist, da wird Osram kaum in Wettbewerb treten. Das lohnt einfach nicht.
Ich nutze die US-Marker.
Aber nicht weil ich den Abnutzungsgrad anstrebe.
Die haben halt zwei (oder drei?) definierte Stellen, da mess ich dann in der Mitte und außen direkt neben dem Nupsi-Marker. War natürlich hinten auch an beiden Stellen unter den 0,8 😜
Egal wo die GoPro befestigt wird,
es gibt zwei grande Probleme:
Wind. Wind und nochmals Wind (Grüße an die Nordsee)
Das zweite, gibt es mal keinen Wind, ist der Motor trotzdem nicht oder kaum zu hören
Ach ja.
Es gibt 3 GrandeProblemski:
Hintergrundmusik! Die versaut regelmäßig den Genuß am Motorrad-Video
Also erstmal das MustHave:
der sog. Windslayer. I.d.R. ein mehr oder weniger überteuerter Schaumgummi-Überzieher.
Tipp: mit der Nagelschere etwas nachbearbeiten. Dann lässt sich der Akku entnehmen, ohne das Teil ständig hin und her zu zerren. Dann hälts auch. Sogar Regenfahrten machen nix.
Wie auch immer, der Windslayer ist in vielen Fällen der Garant dafür, dass Motorsound und nur unwesentlich Windgeräusch aufgenommen wird.
-> Dass GoPro das nicht selbst anbietet ist echt ne Schande.
Egal.
Der Einbauort.
Ganz gleich ob mit oder ohne Windslayer: je weiter vom Motor entfernt, umso weniger Motor gibt, des is klar.
Mein Eierlegenderwollmilchort ist in der Gegend des linken Tankspoilers. Egal bei welchem bike.
Da ist der Motorsound und die Perspektive gleichermaßen geil.
Ich hab dazu lediglich ne vorhandene Schraube gegen was längeres und ne 3 lagige Alu-Verlängerung dran geschraubt. Hält seit 2 Jahren. Die erste hatte ne GoPro-Kunststoffhalterung, die brach i.wann ab.
Das ist die Perspektive
so sieht die Halterung aus
Wahlweise fahr ich auch mit Kinn-Cäm. Für den Tacho hatte ich eine -inzwischen abgebrochene- Milch-Glas-Plastik-Blende.
Da bin ich jetzt auf Folien aufmerksam geworden, die den Einblick ab 30° verhindern. Ich fürchte das reicht aber nicht.
Verschleißmarker sind für den US-Markt und zeigen 0,5mm.
Ja, ein Satz Reifen ist was schönes. Muss das? Quatsch, muss nicht.
Dass der Hintere stärker verschleißt ist durch diverse Unzulänglichkeiten des Fahrpersonals regelmäßig der Fall.
Der CRA4
Die ersten 2 oder 3 Sätze wurden zeitgleich gewechselt.
Zwischendrin stellte sich -bei mir- die Erkenntnis ein, dass der Hinterreifen zwischen 4 und 9TKm halten kann. Ja, echt.
Seit ich bei der Anfahrt aufs Geläuf (versuche) die Brause bei 130 einzupendeln geht die Haltbarkeit steil nach oben. Real schaffe ich da bei kaltem Wetter weniger, weil ich mit geschlossenem Helm schneller als mit offener Fresse fahr.
Die Folge:
130-140: 9TKm
150-180: 7TKm
>Tütelü: 4TKm
Egal.
Um auf die Frage zurückzukommen:
Nein. Ende der paarweisen Wechselei.
Das geht unnötig ins Geld. Ich fahr die Reifen mittlerweile rund genug ab, da ist vorn nix, was in die Kurven schmeißen behindern tut. Ergo wechsle ich wenn vorn oder hinten nötig ist. -Äh, lass ich wechseln.
Würde ich nicht aufs Geld schauen und nur 2TKm im Jahr fahren, hielte ich am paarweise wechseln vermutlich fest. Meine aktuellen Erfahrungen sprechen aber ganz klar dagegen.
Pauschal lässt sich das aber nicht beantworten.
Es kommt entschieden auf den Fahrstil und die damit verbundene Abnutzung an.
Wenn der Schrauber deines Vertrauens sächt: „Ui! Haste ja echt krass eckig abgefahrn!“ -Dann wechsle besser den ganzen Satz.
Nö.
Es geht in erster Linie um LED. Und da sind ihre Nebenwirkungen schon interessant.
Aktuell erscheinen erste Bikes mit Gegenverkehrterkennung, um das Fernlicht zu steuern.
Zum bike mit Retrofits ist aktuell nicht viel an Input beizusteuern.
Philips wird derart überrannt, dass die Seite schon offline ist.
Sie wollen „ihre“ Retrofits per ständig erweiterter Homologation nach und nach um gängige bikes erweitern. Ob da jemals Nischenmodelle von profitieren wage ich zu bezweifeln, auch dass Osram nachzieht.
Der Markt von Umrüstwilligen ist mutmaßlich recht übersichtlich, die Haltbarkeit der LED zu lang, als dass großartig auf Ersatz spekuliert werden könnte.
Das einzige, was diesen Prozess überflissig machen könnte wäre die an übergeordneter Stelle nicht zu erwartende Erklenntnis, dass wenn jede X-beliebiege H4 in jedem beschissenen Scheinwerfer funktioniert, sich das auf Retrofits pauschal übertragen ließe.
In der Tat besteht hier tatsächlich ein reales Problem.
Das betrifft aber nicht den ordnungsgemäßen Einbau der Retrofit, sondern deren Ansteuerung. Pseudo moderne Bikes, wie z.B. die KTM Superduke GT, setzen einerseits auf CAN-Bus inkl. der dazugehörigen KI, andrerseits auf ein funzliges H4 (bis 2016)
Es wird dann ständig die Last des Scheinwerfers überprüft. Sobald weniger als ca.55W verbraucht werden gibts eine Lichtfehler-Warnung. -Was zwar blöd, aber noch verschmerzbar wäre.
Sehr leider ist die KI so intelligent, dass sie nun vermeintlich hilfreiche Gegenmaßnahmen ergreift.
Das erste ist, der Scheinwerfer bekommt die Stromzufuhr komplett abgedreht (könnte ja i.wo ein Kurzschluss sein) Die Folge, auch die verbrauchärmste LED geht dann offline.
Als nächstes schaltet die GT dann ihr TFL ein. Erstaunlicherweise ist das tatsächlich so hell, dass mer bis ca. 60 kmh fahren kann.
Um dieses CAN-Bus-Problem zu umgehen braucht es einen Lastwiderstand.
Der konterkariert das mögliche Energieeinsparpotential gen Null. Abgesehen davon wird so ein Lastwiderstand sau heiß. Und funktionieren tut auch nicht jeder (Finger weg von Ebay).
Philips bietet sog. CAN-Bus-Adapter an.
Das sind in Kunststoffgehäuse vergossenen Lastwiderstände. Für diese Dinger muss aber ein nicht zu gut isolierter Einbauort gefunden werden. Außerdem kosten die Teile die genau wie die Retrofits i.d.R. nur im zweier Set erhältlich sind natürlich extra (ca. 30,- bis 40,-)
Was übrigens beim eigentlichen Retrofit-Einbau nicht ganz unwichtig ist:
Die LED-Birnchen haben einen außerhalb des Reflektors aufzuschraubenden Kühlkörper. Der ist jetzt nicht sooo klein. Bei der KTM und Honda musste zudem die Gummikappe, die über dem H4-Stecker sitzt z.T. auf-/ ausgeschnitten werden. Je nachdem wie offen das ganze dann liegt, muss mer das dann isolieren.
Bleibt festzuhalten, Philips-Restrofits als solche sind problemlos. Hell-Dunkel-Grenze ist nicht knallhart, richtig eingestellt blenden sie nicht.
Evtl. Nebenkriegsschauplätze -könnten- auftreten, dafür gibts z.T. recht hemdsärmlige Lösungen.
CAN-Bus freie Bikes sind klar im Vorteil.