Beiträge von BärtigerBaron

    Logisch betrachtet bin ich voll bei euch.

    Mir geht es grundsätzlich nicht um den monetären Wert, das Bike hat durch meinen verstorbenen Opa einen Emotionalen Wert den man bekanntlich nicht versichern kann.

    Realistisch wird es sicher nichts bringen, da es an einem Motorrad ja relativ wenig Verkleidungsteile gibt, wo ein Tracker verbaut sein könnte, somit wird dieser auch schnell gefunden sein.

    Ich denke ich werde einfach fürs Gewissen eine Hybridlösung aus Airtag und Tracker am Zündungsplus verwirklichen, so ist zumindest mein Kopf "Sicher" und ein Funken Hoffnung besteht falls das Bike mal geklaut wird, dass einer der Tracker nicht gefunden wird...


    Trotzdem vielen Dank für die Hilfe und allzeit gute Fahrt!


    Grüße

    Daniel

    Gude,


    leider habe ich inzwischen diverse Probleme mit der Batterie.
    Diese sind natürlich Selbstverursacht wie soll es auch anders sein, in Form von einem dauerhaft ziehendem GPS Tracker, dieser ist an der Batterie angeschlossen und verlängert. So ist dieser nicht offensichtlich einsehbar beim Blick unter die Sitzbank und beim Diebstahl funktioniert dieser, auch wenn das Bike nicht läuft, bspw. beim Abtransport mit einem Transporter.

    Nun kommen wir aber zum Problem des ganzen, das Bike steht in einer Garage, sodass der Empfang nicht wirklich gut ist und durch das ständige Empfang suchen zieht der Tracker die Batterie in durchschnittlich 2-3 Tagen leer.

    Ist eine gemeinsam genutzte Tiefgarage, daher keine Möglichkeit auf eine externe Stromversorgung, die andere Idee ist auf 12V Zündungsplus umzusteigen, wobei dabei wieder die Problematik besteht, dass der Tracker leer läuft und im Zweifelsfall ein Entfernen nicht erkannt wird.

    Aktuell habe ich immer ein Startbooster dabei, wenn ich in die Garage fahre, dass ist jedoch auch keine Dauerlösung, sowie der Verschleiß an Batterien...

    Vielleicht hat hier ein Hobbybastler eine kreative Idee, um eine Tiefenentladung zu verhindern und Gleichzeitig so lange wie möglich die Funktion des Trackers zu erhalten.

    Da es bei Elektrik bei mir absolut aufhört hoffe ich auf eine für mich einfache Umsetzung, Irgendwas mit Wagos das kann ich :whistling:


    Grüße Daniel

    1. Akrapovic ganz klare Sache!

    2. Ist eine Glaubensfrage (Bike stellt sich auf und bekommt mehr schaden, Bike hat nichts abbekommen)

    3. Kellermann ist eine gute Wahl, baue seit "geraumer" Zeit (3 Bikes auch von Kollegen) die

    LED Rück-, Bremslicht, Blinker CONERO ohne Bremslichtfunktion ein und bin vom Blindmachereffekt der Blinker überzeugt!

    4. Habe die runden von Highsider dran und es ist mal was anderes, daher ganz cool

    5, Habe das DPM Race dran, kannst du dir gerne meinen Erfahrungsbericht dazu durchlesen ;)

    6. Habe VTech dran, finde ich sehr gut und würde ich weiter empfehlen, aber auch da nehmen sich die verschiedenen Marken glaube ich eher weniger.

    Das ist auch was mir der TÜV nach aktueller Rechtslage gesagt hat, er meinte es sind auch Mischbereifungen möglich, wobei er da für den regulären Straßengebrauch abrät (Solange alle Punkte auf dem Fahrzeugschein mit denen auf dem Reifen gleich sind!)

    Hallo,


    hier mal meine Erfahrung zum DPM Windschild was die Eintragung betrifft, die Fahreigenschaften und die Windabweisungseigenschaften.

    Zuerst einmal über das Moped und warum das Windschild, zum einen praktische Gründe, es war beim Kauf mit dabei und füllt die etwas leer aussehende Front und wirkt dabei am edelsten, bedingt durch die Fertigung aus eloxiertem Aluminium.


    Um das Windschild eintragen zu lassen (für den dummen Fall, dass man wen anfährt, der mit dem Kopf auf dem Windschild aufschlägt und sein leben lang behindert ist) war ich erstmal bei meinen Mechaniker, der dicke mit seinem TÜV´ler ist. Dieser meinte nur "Jung, dat sieht ja aus wie als soll dat da anjeschraubt werden, wurdest ja schon dreimal nit drauf anjesprochen von de Rennleitung, ich würd da ja kein uffriss mache" In der Tat wurde ich bereits dreimal angehalten und solange ich nicht erwähnt habe, dass es keine ABE hat, hat es auch keine Polizei interessiert.

    Darauf hin beim TÜV angefragt zugegebener Weise bei dem, der so ziemlich am beschissensten ist, da das der TÜV ist, der auch die ganzen Gutachten erstellt, wenn man mal Illegal unterwegs war:angry-tappingfoot:...

    Meine Mail inkl. Fragen:

    1. Gibt es grundlegend eine Möglichkeit dieses Windschild eintragen zu lassen?

    Gem. §30 StVZO StVZO darf, sinngemäß, eine Änderung am Fahrzeug nicht dazu führen, dass die Verletzungsgefahr bei einem Unfall steigt. D. h. je nachdem wie das Windschild gebaut ist, kann es dazu führen, dass der Kraftradfahrer bei einem unfallbedingten ungewollten Vorderaussteig am Aluminiumschild mehr Schaden nimmt, als am Plastikwindschild, das eventuell einfach weggebrochen wird. Hier sehe ich eine große Gefahr und würde im Zweifelsfall eine positive Begutachtung ablehnen

    2. Da das Windschild aus Aluminium besteht benötige ich ja theoretisch kein Materialgutachten, was das Splitterverhalten belegt, da Aluminium nicht splittert, wie ein vergleichbares PC/PBT Windschild?

    Das Materialgutachten ist bei Aluminiumteilen ohne Festigkeitsbeanspruchung zu vernachlässigen.


    3. Frage drei ist zu vernachlässigen :teasing-blahyellow:


    4. Was würde mich eine solche Eintragung kosten?

    Das Windschild kann Einfluss auf die Luftströmung am Fahrzeug haben, sofern es nicht wie das serienmäßige Windschild gebaut ist. Dies wäre im Fall der Fälle in einem Fahrversuch bei annähernder Höchstgeschwindigkeit zu ermitteln, was wir am ************ nicht durchführen können und was auch recht teuer wäre.

    --> Da es nicht zugelassen ist, kann der Prüfingenieur nicht kurz aufs Bike springen, auf die Autobahn und Vollgas fahren, Ergo muss eine Teststrecke angemietet werden, er meinte dann in einer weiteren Mail, dass der Fahrversuch vermutlich 1500 Euro kosten würde.


    Abschließend hat mit der Sachverständige noch geraten ein Windschild mit ABE zu kaufen, das wäre wohl einfacher.


    Als Alternative kam für mich nur das Rizoma Windschild in Frage, was mit 150 Euro ja auch nicht grade das Schnäppchen Nr. 1 ist.

    Somit war für mich klar, wenn mich die Eintragung unter 150 Euro kostet nehme ich die Eintragung, statt einem neuen Windschild.

    Also am nächsten Tag zum TÜV gefahren und siehe da, anderer Sachverständiger andere Meinung.

    "Dadurch, dass sich das Windschild in die Form des Motorrads einschmiegt, benötigst du gar keine Eintragung, können wir aber gerne machen, damit die Rennleitung gar nicht erst auf dumme Gedanken kommt"

    Also mit Ihm gesprochen nach den Rund 20 Minuten Begutachten und Fotos machen ist er dann also rein gegangen und kam mit 4 Seiten Gutachten und einer Rechnung von 72 Euro wieder raus. Er meinte nur, das Windschild stellt ja offensichtlich keine Gefährdung da und da es ähnlich wie Windschilde mit ABE gebaut ist, wäre ein Fahrversuch mehr als nur unverhältnismäßig.

    Somit habe ich jetzt meine Eintragung und bin total zufrieden.


    3 Ingenieure mit 3 Meinungen und 3 verschiedenen Gutachten... Leider gibt es keine Einheitliche Lösung, das finde ich sehr schade. Was man bei einem Sachverständigen eintragen kann, ist beim anderen Gefährlich und nicht eintragungsfähig...


    Ich hoffe jemand kann etwas mit meinen Erfahrungen anfangen, grade die, die auch an dem DPM Windschild interessiert sind und auch legal damit unterwegs sein wollen.