Alles anzeigenZum Glück fahre ich noch ein altes Auto, Frau und Sohn auch.
Dort kann man noch selbst reparieren. Mein Sohn hat vor 5 1/2 Jahren einen Golf 4 aus 1998 für 1000 € gekauft. Den habe ich schon 2 mal über den TÜV bekommen. Jetzt ist er wieder dran. Werkstattkosten: 0€. Neue Bremsscheiben, Beläge, Bremssattel, Schläuche, Radlager, Abschirmbleche und 2 gebrochene Federn vorne. Kurbelgehäuseentlüftung ersetzt und Ansaugtrakt gereinigt. Teile haben keine 300 € gekostet. Sonst nur Ölwechsel und Reifen. Wenn man alles selber machen kann, ist so ein Auto richtig günstig. Als mein Sohn vor 4 Jahren mal in einer freien Werkstatt nachgefragt hatte, wurde ihm schon gesagt, eine Reparatur würde sich nicht mehr lohnen. Gut, dass ich da nicht viel drauf gebe. Ich versuche den Golf jetzt nochmal über den TÜV zu bringen. Bremse hab ich gerade neu gemacht, sollte also noch einen Versuch wert sein.
Gruß Sigi
Hi,
ich habe in meinem Autofahrer-Leben (immerhin schon 44 Jahre) noch nie einen Neuwagen gekauft.....derzeit fahre ich ein Opel Astra Cabrio von 2003 als Sommerauto (226.000 Km), einen Toyota Yaris von 1999 (201.000 Km) als Winterauto und natürlich meinen 1969 Käfer Speedster (seit 1994 in meinem Besitz). Ich mache meine Inspektionen grundsätzlich selber, Reparaturen natürlich auch. Das trifft dann auch auf den Hyundai Getz meiner Frau zu (Bj. 2005 115.000 Km).
Alle reden ja von Nachhaltigkeit....aber alle 2 oder 4 Jahre einen Neuwagen anschaffen ist nicht besonders nachhaltig...einen alten oder älteren Wagen am Leben erhalten schon....da dürfte auch das schlechtere Abgasverhalten nicht sonderlich ins Gewicht fallen im Vergleich zu den Emissionen und dem Energieverbrauch, die bei der Herstellung eines Neuwagens anfallen.
Viele Grüße
Stefan