Beiträge von Back on Bike

    Hauptanliegen war mir schon wegen der großen Füße etwas mehr Abstand zu den Soziusrasten zu bekommen.


    „Ersatz“sitz zum neu beziehen liegt schon auf Halde - ich muss mir nur noch überlegen wie ich meine Wünsche diesbezüglich da adäquat äußere.


    “Mach mal so wie bei ner BMW...“ ist da wohl nur bedingt hilfreich.

    N‘Abend,


    hat hier jemand Erfahrung (positive wie negative) mit verstellbaren Fußrasten?


    Ich meine jetzt keine komplette Anlage, sondern die Rasten mit 2-5 cm längeren Auslegern und meist 8facher Positionierung.



    Im Kern passt die Sitzhaltung bei mir zwar, aber wenn es noch etwas individueller / bequemer geht hätte ich da nichts gegen. Der Preis von 120,-€ aufwärts ist mir zum einfach mal blind probieren zu hoch.

    Ach so falls das der ein oder andere noch nicht mitbekommen hatte (das stammt vom RKI selbst):




    09.03. - Absage von Großveranstaltungen


    16.03. - Schulschließung


    23.03. - Einführung Kontaktverbot


    Wie man sieht hat das Kontaktverbot keine wirklich positiv Auswirkung auf die weitere Reduzierung der R-Kennziffer. Wir dümpeln schon seit dem 21.03. um bzw. unter der 0.


    Ähnliches sieht man auch in CH:


    https://infekt.ch/2020/04/sind…atsaechlich-im-blindflug/



    Was es geschafft hat die Infektionszahlen geringer zu halten ist die Absage von Großveranstaltungen etc.. Die letzten 4,5 Wochen sind primär dafür da gewesen, dass die ganzen asymptomatischen Superspreader sich "auskurieren" können und im Anschluss nicht mehr ansteckend sind um eine neue Welle auslösen zu können.

    Korrelation und Kausalität ist nicht dasselbe!


    Jena hatte (als "nicht" Hotspot) eh schon eine deutlich geringere Zahl von (Neu-)Infektionen. Bereits Tage vor der Einführung einer Maskenpflicht gab es dort Ansteckungszahlen im niedrigen(!) einstelligen Bereich - diese waren primär auf Ansteckungen im direkten Umfeld bzw. Pflegeeinrichtungen zurück zu führen und nicht auf den ÖPNV oder den Supermarkt.


    Nun hat man also eine Maskenpflicht eingeführt als die Kurve eh schon dabei war zu drehen und feiert das jetzt als vermeintlichen Erfolg bzw. Beleg für die Wirksamkeit von Masken? Ernsthaft?


    Es gibt genügend andere Großstädte in nicht Hot-Spots die deutlich mehr Einwohner als Jena haben und bei denen auch ohne Maskenpflicht nur ganz minimale Neuansteckungen (auch hier wieder: Pflegheim und direktes Umfeld) stattgefunden haben.

    Wie geht das wenn dort die Leute zu großen Teilen noch ohne Maske unterwegs waren?


    Selbst die Ministerpräsidenten (also zumindest die die keine Ambitionen haben der nächste Kanzler zu werden) sagen sinngemäß:


    "Wir waren uns am 15.04. noch einig, dass es keine Evidenz für den Nutzen einer Maskenpflicht gibt - und am nächsten Tag preschen dann einige vor da es öffentlichen Druck gibt..."


    So und jetzt macht z.B. Hr. Söder den Vorreiter - was sollen die anderen da machen? Sagen "Bleibt mal ruhig - das ist reiner Aktionismus?" Wohl kaum, also wird für das eigene (Wahl-)Volk ebenso eine Pflicht verordnet, damit es beruhigt ist.


    Also hat man aufgrund des "öffentlichen Drucks" also so eine Pflicht in die Welt gesetzt und dann kommt wieder einer um die Ecke und sagt: "Also wenn die alle jetzt eine Pflicht einführen dann muss das ja helfen..." - Korrelation und Kausalität...


    Einfache Mundbeckungen sind nach 20 Minuten durchnässt und bringen nix - nein wirklich nix. 1 Stunde im Bus und man müsste 3x den Schal wechseln - macht das wirklich jemand?

    Vor allem wenn die Berichterstattung nur in eine Richtung geht - und Vermutungen als vermeintliche Wahrheiten darstellt.


    Die Fallzahlen gehen runter - ABER...


    Die Verdopplungszeit hat zugenommen - ABER...


    Die R-Kennziffer ist unter 0 - ABER....


    "Deutschlands Virenwächter warnen!" (Nein das kommt nicht aus einer bekannten großen Tageszeitung.) Seit wann haben wir "Virenwächter" - und wie wird man so etwas? Und wie bewacht man einen Virus? Hocken da jetzt Leute beim RKI vor einer Petrischale und achten darauf, dass kein Virus sich heimlich verdünnisiert um eine zweite Welle zu verursachen?


    Hr. Drosten warnt gern und ausgiebig vor einer zweiten oder dritten Welle die dann viel schlimmer wird - das wird solange gebetsmühlenartig wiederholt bis scheinbar jeder glaubt diese Welle würde irgendwann unweigerlich kommen. Ob sie tatsächlich je kommt weiß keiner - nein auch Hr. Drosten nicht. Weder SARS noch MERS (wo es nach 8 Jahren immer noch keinen Impfstoff für gibt) haben nach dem ersten Ausbruch für nennenswert weitere Wellen gesorgt. Ja Corona ist nicht MERS - aber wie man sieht ist es eben auch kein Automatismus.


    Gleiches mit der "Maskenpflicht" - es gibt keine wirklichen Belege, dass diese (zumal wenn erst jetzt zu einem Zeitpunkt wo die Welle am abklingen ist) noch nennenswert was bringt. Trotzdem tun Politik und Medien jetzt so, als sei das der lange erwartete Heilsbringer - die Maske wird es reißen... Symbolpolitik würde man dazu sagen, wenn der Kopf nicht gerade von Corona-Angst blockiert wäre.

    Haben die sich auch einen Kopf gemacht, als die noch am 14.03. getwittert haben die Verhängung von weitreichenden Beschränkungen seien Fake News?


    Oder war es gut überlegt als Hr. Spahn Ende Februar die Absage von Großveranstaltungen (Italien hatte da den Karneval abgeblasen) noch für unverhältnismäßig hielt?


    Das was man im Vorfeld verpennt hat versucht man jetzt durch blinden Aktionsmus wieder wett zu machen. Anstatt jetzt erstmal abzuwarten um zu sehen wie die ganze Kiste sich entwickelt schon mal alles bis zum St. Nimmerleinstag absagen - so sieht fahren auf Sicht aus.


    Und was heißt Zensur gibt es nicht? Wenn in den Medien immer die gleichen Personen immer das gleiche erzählen dürfen, wogegen abweichende Meinungen wenig bis gar nicht berücksichtigt werden dann ist das keine Zensur - aber durchaus eine Form der versuchten Meinungslenkung.

    Hier mal was ganz interessantes aus Israel:


    https://www.timesofisrael.com/…he-spread-of-coronavirus/


    Die statistische Analyse von Wachstum und Rückgang neuer Fälle zeige nach Erkenntnissen dieser Studie stets, dass die Verbreitung des Virus nach etwa 40 Tagen einen Höhepunkt erreicht und nach 70 Tagen nahezu vollkommen abklingt.


    Und zwar ganz unabhängig von den Maßnahmen die die jeweiligen Regierungen dagegen ergriffen hätten.



    Und bevor jetzt gleich wieder einer schreit:


    Es wird nicht gesagt, dass die getroffenen Maßnahmen grundsätzlich nichts gebracht hätten. Das sich durch das Verbot von Großveranstaltungen in DE nicht weniger Menschen insgesamt infiziert haben und dadurch auch weniger Todesfälle auftreten wird damit nicht(!) gesagt. Nur lediglich, dass das Schema hinter dem Virus in allen Ländern sehr ähnlich ist - egal ob der Baumarkt jetzt zu oder offen ist.


    Taschenrechner gezückt - der Höhepunkt bei uns war am 06.04.. Wenn der gute Mann recht behält sollte die Nummer Ende nächster Woche durch sein. Wobei das dann bestimmt auch der Maskenpflicht zugeschrieben wird die 2 Tage vorher in Kraft getreten ist. :D