Beiträge von Rottimann

    Ich habe die kürzeren (bis Bj. '17). Um wie viel länger die gegenüber den originalen der XSR sind müsste ich ausmessen. Ich schätze ca 5 cm. Ich denke, die normalen Ausleger der XSR und der mt-09 RN 43 sind identisch. Müsste man aber noch mal checken.

    Das stimmt. Und die ab Bj. 2018 sind nochmals länger als bis '18 . Ich bin allerdings bei der XSR immer mit den Fersen da angestoßen. Da meine Freundin fast nie mitfährt, habe ich es wieder zurückgebaut.

    Mit dem Verschleiß hast du sicher recht. Aber wenn das Hinterrad bei korrekter Kettenflucht *Kette/Kettenrad* so schief steht, wie bei mir (ca. 3-4mm Unterschied an den Messpunkten der Schwinge) wird das Fahrverhalten sicher negativ beeinflusst. Hypothese: Moped verhält sich in Rechtskurven anders als in Linkskurven. Habe heute mit 3 Yamaha-Händlern telefoniert. 2 meinten nur: " Muss man sehen", einer meinte, das Kettenrad ist im Ruckdämpfer elastisch gelagert (soweit klar) und wird unter Last in der Lagerung von der Kette nach vorne gezogen/verkantet, was die Kettenflucht dynamisch korrigiert. Hört sich erst mal einleuchtend an. Im Umkehrschluss wären dann aber alle Messgeräte, die sich an der statischen Flucht *Kette/Kettenrad* orientieren, bei der MT 09 / XSR 900 unbrauchbar. :confusion-seeingstars:

    Fluchtest du damit die Kette mit dem Kettenrad oder das Hinterrad mit dem Vorderrad? Ich hatte mir sowas gekauft https://www.moped-garage.net/W…tten-Flucht-Werkzeug.html Das funktioniert nicht. Wenn ich damit die Kette mit dem Kettenrad fluchte, steht das Hinterrad schief, weil die Fluchtrichtung der Kette Richtung vorne nach innen geht. Das Kettenrad ist scheinbar weiter außen als das Ritzel. Ich habe mit 2 Latten das Hinterrad mit dem Vorderrad gefluchtet. Jetzt steht das Hinterrad absolut gerade, dafür läuft die Kette schief über die Zahnräder. Ich habe auch schon gedacht, ich habe was falsch gemacht aber ich kann keinen Fehler finden.

    Hier steht was negatives über Kupferpaste + Alu. https://schrauben-guide.de/tip…aste-was-wann-wo-wieviel/

    Ich nehme für sowas und für Krümmermuttern "Anti seize" von Weicon. Den Tip hab ich im US- FZ 09 Forum gefunden. Hat sich bei den Amis wohl bewährt. Hab selber noch keine Langzeiterfahrung.

    Wer hat denn bei dir den Umbau gemacht? Meine Erfahrung ist, je dünner das Öl, desto komfortabler aber auch desto bescheidener die Dämpfung, die im gegebenen Einstellbereich nachjustiert werden kann. Könnte evtl. die Luftkammer zu klein, sprich, zu viel Öl eingefüllt worden sein? Ich würde, weil es einfach ist und nichts kostet, zum Test die Gabel oben öffnen und mal 10mm Gabelöl wegnehmen.

    Wilbers 2,5er> 6,7 cSt

    Wilbers 5er > 22,5 cSt

    Wilbers 7,5er > 33,7 cST

    Wilbers 10er> 51 cSt


    Ich hab "Maxima High Performance 5W 85-150 mit 16,2 cSt (andere Quelle sagt 15,9) eingefüllt.


    Das Yamalube 10W, das Yamaha Köln eingefüllt hatte, lag bei 33 cSt.


    Hier findest du eine Liste mit verschiedenen Gabelölen nebst cST Werten:


    https://feinmechanik-rosenheim…-husqvarna-husaberg-beta/

    Habe die gleiche Konstellation wie Mick (XSR 900, vorne Wilbers progressive Gabelfedern, hinten Wilbers 640). Gabel sogar vom gleichen großen und etablierten Yamaha Händler in K umbauen lassen. Aber bei mir hat man ca. 8 Monate nach Micks Umbau, warum auch immer (angeblich Erfahrungswerte), 10er Yamalube Öl eingefüllt. Bei Mick das von Wilbers empfohlene 2,5er. Die Wilbers Empfehlung kannte ich damals noch nicht. Meine Gabel-Druckstufe war mit dem 10er Yamalube Öl bockhart. Hatte keine Erfahrung und dachte, daß müsste dann wohl so sein. Nach einem Jahr hab ich das Öl selber gegen 5er mit eher niedriger >cst bei 40°C< (sagt mehr aus als 5W/10W usw.) ausgetauscht. Ist ein gewaltiger Unterschied zu vorher. Die Front liegt viel ruhiger und souveräner auf der Straße, ohne schwammig zu sein. Die Zugstufe musste ich nach dem Wechsel etwas weiter schliessen. Warum hab ich nicht direkt 2,5er genommen? Der Schritt war mir zu gross. Ich wollte erst mal probieren und nachbessern wäre schnell gemacht. Ausserdem vermute ich, der Verschleissschutz/Schmierwirkung des etwas dickeren Öls ist besser als der des wasserdünnen 2,5ers. Trotzdem bin ich neugierig auf das 2,5er. Vielleicht probiere ich das beim nächsten Wechsel mal.