Na da siehste ruckzuck wie gut oder schlecht ein Unternehmen arbeitet, wer dahinter steckt und seit wann. Also < ein Jahr auf‘n Markt, nicht im HR eingetragen, UG, bei GmbH den Eigenanteil noch nicht hinterlegt, 1 Mitarbeiter (inkl. GF), keine Umsatzangabe, hohes Ausfallrisiko usw. würde jetzt eher nicht auf einen seriösen Geschäftspartner schließen lassen. 🤣
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Bei vielen Unternehmen, die nur an Gewerbetreibende verkaufen (B2B) geht es weniger um etwaige Zahlungsausfälle, sondern darum, dass der Verkauf an Gewerbetreibende deulich weniger Gewährleistungsvorschriften bereit hält, als wenn man mit Privatpersonen Geschäfte macht.
(so mein Kenntnisstand)
Das Problem mit einer Gewerbeanmeldung um dort angebotene Werkzeuge kaufen zu können ist, dass es möglicherweise - und anders als im meinem Fall (Einkaufsausweis für Großhandel) - nicht genügen dürfte, hier ein Gewerbe nur temporär zur Erlangung "des Zugangs" anzumelden.
Ich habe seinerzeit wieder abgemeldet, als sich nach einem Jahr das Finanzamt bei mir zum 2. mal gemeldet hat.
Einfach mal gucken, wie man sich bei dem Unternehmen ein Kundenkonto einrichtet.
Wenn die nur die Steuernummer haben wollen, diese dann aber später nicht mehr überprüfen, könnte man mit einer simplen kurzfristigen Gewerbeanmeldung durchkommen.
Für Kleinkram unterhalb eines CNC-Bearbeitungszentrums dürfte bei den meisten hier genug finanzieller Spielraum vorhandenen sein.