Naja ist ja dein Motorrad, mach was du willst damit. Wenn dein Ziel aber ist, es schneller zu verkaufen, bist du im Originalzustand (und etwas Preisnachlass) besser dran
Beiträge von arno09
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Zitat von 0xdefec
so traurige es ist, aber für zubehör bekommst du keinen höheren preis. wenn es gerade 10 potentielle interessenten für dein bike gibt, dann will vielleicht auch einer davon den auspuff dazu haben. allen anderen ist der auspuff egal oder sie wollen sich eh nen anderen besorgen - die werden dann lieber ein billigeres bike mit originalauspuff nehmen. deswegen immer auspuff, blinker, etc. getrennt verkaufen oder akzeptieren dass man nicht mehr dafür bekommt.
So ist es. Wenn ich gebrauchte Motorräder kaufe, dann nur im Originalzustand. Nicht, dass ich auf meiner 09 nur Originalteile hätte, aber zum einen weiß ich dann nie, was der Vorbesitzer sonst noch alles verpfuscht haben könnte, zum anderen schränkt mich das dahingehend ein, dass du im Zweifel nicht die Teile verbaut hast, die ich möchte und brauche. Ich zum Beispiel habe kein gesteigertes Interesse an Endtöpfen/Komplettanlagen und würde mir nie ein Motorrad kaufen, wo das verändert wurde. Lieber fahre ich unbehelligt im Straßenverkehr als, dass ich die ganze Nachbarschaft mit meiner gerade-noch-legalen Anlage aufwecke.
Meine Sichtweise habe ich übrigens nicht ganz exklusiv. Insofern würde ich dir empfehlen das Motorrad in den Originalzustand zu bringen und davon Abstand nehmen nocht Bastel- und Umbauoptionen im Inserat zu erwähnen. Damit machst du keinen seriösen Eindruck, wenn du nicht gerade Fachhändler bist. Die Teile dann einzeln verkaufen, wie angeregt.
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Ich habe im Frühjahr die 10000 km Inspektion in der Fachwerkstatt gemacht und im Grunde schlägt der Kilometerzähler jetzt schon bei der 20000 an. Ist eine RN29, aus der Garantie bin ich schon länger raus und ich weiß, dass die Inspektionen "alle 10000 km, oder einmal im Jahr" angedacht sind.
Da die Saison aber noch eine Weile geht und ich ganzjährig fahre, soweit es das Wetter zulässt, frage ich mich, ob die 20000 km Inspektion vielleicht noch dieses Jahr sinnvoll wäre? Nächstes Jahr würde da hochgerechnet ja schon eher die 3 vorne stehen, denn eine 2.Das Motorrad läuft an sich rund und problemlos, aber die Kette müsste halt mal nachgespannt werden und beim Kuppeln leuchtet neuerdings öfter mal die Motorwarnleuchte auf. Das kann ich nicht so recht deuten. Was denkt ihr, Inspektion machen oder nicht? Ich bin übrigens kein Selberschrauber und würde das lieber Leuten überlassen, die wissen, was sie tun.
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Ich bin letzte Woche am Sellajoch gefahren und sah keine Ankündigung dahingehend. Auch in der örtlichen lokalen Presse war davon nichts zu hören. Besonders voll wars da übrigens nicht, sondern bei bestem Tourenwetter und Mittagszeit auch recht entspannt zu fahren.
Hier gibts nochmal eine andere Variante: https://www.suedtirolnews.it/p…r-app-ueber-das-sellajoch (etwas älter)
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Ich bin frisch zurück aus dem Urlaub in Südtirol und bin da etwa 3000 km in den Dolomiten und Umgebung komplett mit Handynavigation gefahren. Alles problemlos und hat super funktioniert. Mit dabei auch kräftige Regenschauer und viel Sonnenschein auf dem Display. Hinsichtlich der Kritikpunkte an den Apps, kann ich das auch nicht nachvollziehen. Cruiser wurde wie erwähnt eingestampft, ich fahre aber nach wie vor damit und habe keine ernsthafte Kritik daran (wohingegen ich keine brauchbare Alternative für die Zukunft gefunden habe).
Im Gegenteil finde ich es im Vergleich dazu sehr mühsam und nicht mehr zeitgemäß mit Navigationsgerät zu fahren, wenn ich bedenke, was ich da für Einschränkungen habe. Ich plane meine Touren neuerdings bei kurviger.de (vorher motoplaner.de), klicke auf Export, lege die in der Cloud ab, damit sind sie direkt auf dem Handy verfügbar, ich lade da die Tour und fahre die ab. Einfacher gehts nicht. Zudem habe ich durch die Datenverbindung auch tagesaktuelle Meldungen über Sperrungen, Blitzer etc. direkt auf dem Handy. Was will ich mehr?
Gut, Google Maps würde ich jetzt auch nicht benutzen wollen, aber wie gesagt, Cruiser tut seinen Dienst nach wie vor sehr zuverlässig.
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Zitat von 0xdefec
da reicht es aus wenn man mit dem handschuh mal wasser abwischt und schon hat man kratzer drinnen. wenn man da nicht extrem aufpasst, hat man innerhalb von ein paar monaten ein total zerkratztes display.
Genau so ist es. Ich habe in einem unbedarften Moment ebenfalls mit der Handfläche den Tacho bei Regen abgewischt und das harte Leder dort hat mit dem Tacho kurzen Prozess gemacht und ihn völlig zerkratzt.
Der Kunststoff ist wirklich extrem empfindlich.
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Zitat von yamahabiker77
Daher denke ich - irgendwo ist der Stromkreis empfindlich gegen Wasser. und wenn es wieder trocken ist - funktioniert es wieder.
die Frage ist nur WO!?!?!???Den USB-Anschluss hast du doch sicher selber angebaut. Vermutlich hast du halt irgendwo eine Stelle nicht ordentlich abisoliert, oder der Stecker selbst ist nicht wasserdicht, was mich auch nicht sonderlich überraschen würde.
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Zitat von Sandra
Muss dann aber vorher angekündigt werden
Das würde ich bezweifeln, dass das überhaupt möglich ist. Blitzer sind Eigentum der Kommunen, abgeleitet von den Ordnungsaufgaben der Kommunen, während die Mautsäulen zur Erfassung der LKW-Maut dienen und damit ja bekanntlich von einem privaten Unternehmen im Auftrag des Bundes betrieben werden.
Janz janz andere Zuständigkeiten, da wird bestimmt nicht unbürokratisch zusammengearbeitet in Deutschland, da würde ich mir keine Sorgen machen. -
In Brandenburg sehe ich die neuerdings auch öfter (Spreewald bei Lübben, Schwedt/Oder). Beim ersten Mal hatte ich da tagelang übelste Sorgen, dass da eine richtig böse Nachricht von der örtlichen Polizeidienststelle kommt. Die Dinger stehen ja außenorts, meistens an gut ausgebauten Bundesstraßen, eben da wo auch Schwerverkehr durchkommt und wo man in der Regel als Motorradfahrer auch nicht wirklich langsam fährt.
Bei meiner ersten Begegnung wusste ich das aber nicht, und fuhr mit Landstraßengeschwindigkeit, also so 100-110 km/h ungebremst an so einem Ding vorbei, das unglücklicherweise auch noch bei einem Weiler mit grünem Namensschild stand. Das wusste ich in dem Moment aber nicht, ich war abgelenkt und darüber hinaus geistig auch nicht wirklich in Hochform. Kurzum, ich hatte auf der gesamten weiteren Fahrt und die Tage darauf die sehr große Sorge, dass ich mit über 100 km/h innerorts geblitzt worden wäre, und bei Blitzern die auch nach hinten fotografieren und sehr ähnlich aussehen gäbe das Punkte und Fahrverbot.
Das Ende der Geschichte ist, dass ich ein paar Tage später noch einmal 150 km an die besagte Stelle fuhr um mir die örtliche Situation anzusehen und schon mal nach möglichen Entlastungsgründen für mein Verfahren zu suchen. Nun fand ich aber weder ein Ortschild da, noch eine Geschwindigkeitsbegrenzung noch sonst etwas. Dann war ich erstmal erleichtert und dann machte es klick und die Erkenntnis erwuchs, dass ich gar nichts falsch gemacht hatte und mir darüber hinaus umsonst so große Sorgen gemacht hatte - was sicherlich auch nicht förderlich im Sinne der Verkehrssicherheit war.
Kurzum, wenn die Dinger auch nicht die Absicht haben, als Blitzer verstanden zu werden, dann hätte man die vielleicht auch anders gestalten können. Die klar sichtbare scharfe Bremsspur auf dem Asphalt bei dieser Mautsäule bestätigte mich, dass nicht nur ich diese für einen Blitzer hielt und das kann im Sinne der Verkehrssicherheit auch nicht der Wille des Verursachers sein.
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