Beiträge von Der FU
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...so, hier dann jetzt mein Update zu meiner neuen Sitzbank, die ich beim " der Sitzbankbezieher" aus Solingen hab machen lassen.
Freitag morgens um 9:00 Uhr da gewesen. Sehr netter Empfang mit Kaffee, dann durchgesprochen, was gemacht werden soll, runter zum Moped, Augenmaß und Sitzprobe auf der alten Bank und dann ging es los :
Schaumstoff der alten Sitzbank entfernt, und Konturen nachgearbeitet ( vorn zum Tank hin hat er die Bank schmaler gemacht, damit die Beine enger zusammen kommen und somit, trotz Aufpolstern, die Füße weiterhin komplett auf dem Boden sind )
Erste Lage Schaumstoff drauf, wieder Konturen nachgearbeitet und Längsrillen eingearbeitet für besseren Sitzkomfort.
Zweite Lage Schaumstoff ( wesentlich härter als der erste ) und wieder Konturen nacharbeiten.
Sozia Sitzbank verlängert und in diesem Zuge bessere Stütze für den Fahrer beim Gas geben.
Sozia Sitzbank etwas verbreitert und aufgepolstert.3. Lage Schaumstoff, wieder etwas weicher, dann Folie aufgeklebt, damit die Sitzbank keine Feuchtigkeit aufnimmt.
Zuschnitt des Bezuges, Sitzfläche rutschhemmendes Kunstleder, Seiten gleicher Stil aber glatter.
Nähte des Bezuges mit wasserdichtem Kleber bestrichen und dann sehr fein und absolut top die Bank damit bezogen.
Ach ja,..... zwischendurch immer wieder mal Sitzproben auf dem Moped !!
Zum Schluss die Sitzbank noch mit Heißluftföhn bearbeitet, damit sich der Bezug richtig anpasst, das ganze mit Lederfett eingerieben und wieder gesäubert und Sitzbank montiert mit anschließender "Abschlusssitzprobe"
Was soll ich sagen !! Perfekte Arbeit, man konnte immer dabei sein und jeden Fertigungsschritt nachvollziehen und beäugen, Fragen stellen und bekam ausführliche Antworten.
Auf der Bank sitzt es sich absolut geil, auch bei längerer Tour ( was ich am WE ausprobieren konnte. ) Meine Frau ist begeistert vom Sozia Sitzkomfort, der jetzt etwas höheren Sitzposition und damit besseren Kniewinkel zu den Fußrasten.
Zudem sitzt die ganze Bank fester, wackelt nicht mehr. Der kleine Spalt zwischen Sozia und Fahrersitzbank ist auch nicht mehr da und zum Tank hin hat er auch etwas Schaumstoff aufgelegt, damit die Bank eben mit dem Tank abschließt und dort auch nicht mehr die hässliche Lücke ist.Ich hätte noch Einstickungen und verschiedene Garnfarben und Stoffe auswählen können, habe mich aber für schlichtes Schwarz bei dem Bezug und einem dunklen Anthrazit bei den Nähten entschieden.
Sieht perfekt auf der Tracer aus und wie gesagt,... einmaliger Sitzkomfort und absolut eine 1.000 %ige verbessereung zur originalen Sitzbank.Also ich kann euch nur empfehlen,.... geht zum Polsterer und nicht zu Bagster oder Top Sellerie oder was es da sonst noch gibt. Individuelle Anpassung ist einfach die bessere Wahl. Und individuell heißt auch individuell,... also mit Sitzprobe und Anpassung an Gewicht, Größe und eigenen Vorstellungen.
Ach ja,...... und ich bin am selben Tag um 16 Uhr wieder auf der neunen Bank nach Hause gefahren !!!!!Preis und genaue Angaben zum Polsterer gebe ich gern auf Anfrage per PN, kann aber schon mal sagen, das meine Ausführung unwesentlich teurer war als ich es von Bagster und Top Sellerie gelesen habe !!!
Foto könnt ihr im "Reisebericht Thread" NRW sehen.... den Link stelle ich gleich noch ein !
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...ok,.. wie es zu einem Unfall gekommen ist, welche Fahrfehler evtl. gemacht worden sind und Austausch mit einem Leidgenossen kann ich noch akzeptieren, aber hast du dir mal die Mühe gemacht diesen Thread komplett durchzulesen ???
Ich finde es schon anmaßend was für Kommentare da drin stehen und mit welch "Überheblichkeit" sich manche dort profilieren wollen, obwohl wir doch alle wissen, das es keiner der Unfall geschädigten darauf angelegt haben wird.
Und ja,... ich finde es sind hier im Forum schon manch andere, weniger anmaßende und überheblich wirkende Threads, bzw. Kommentare gelöscht worden.
Nur bei diesem, meiner Meinung nach, sensiblem Thema wird das nicht wahrgenommen. -
....sollte man der "Kaltherzigkeit" mit solch einem Thread dann noch eine Plattform bieten ?
Wie gesagt,...... mein Beitrag in dem Unfallthread ist der Vorletzte und lest diesen bitte durch, dann wisst ihr was ich meine.
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...da geben ich zu 100 % recht !!!
Einfach nur schlimm und grausam,...... ich möchte es nicht erleben mal hilflos da zu liegen und die Leute steigen noch über mich drüber, oder filmen meine Sterbemomente !!!Aber wenn ich das hier mal erwähnen darf,......... und bitte nicht gleich in die Luft gehen,......
Schaut euch meinen Beitrag im sog. "Ufallthread" an.Dieser Thread hat für mich auch was von "Gaffen, bzw. lesen von schlimmen Momenten !!!!
Wenn es nach mir gehen würde, könnte so ein Thread komplett gelöscht werden, da er keinen "Nährwert" hat, ausser das man nachlesen kann, welch Unglücke andere doch schon hatten.Bitte nicht falsch verstehen, aber in einem Forum darf man ja seine Meinung zu anderen Themen durchaus kund tun und vielleicht versteht der Ein oder Andere, was ich meine und denkt ähnlich.
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Moin "Prezze"
und ob da noch die ein oder andere Tour folgt !!
Ich denke die nächste Tour wird über die B 54 ab Hagen Süd Richtung Aggertalsperre gehen. Dort an dem Motorradtreff werden wir uns einen Kaffee genehmigen und dann weiter Richtung Gummersbach, Bergneustadt, Drabenerhöhe, Much und Neunkirchen - Seelscheid.
Dort gibt es eine schöne Eisdiele wo man noch einmal Rast einlegen kann um sich dann auf den Rückweg zu machen.Wenn jetzt noch Sommer wäre, könnte man die Strecke noch ausdehnen bis zum Drachenfels am Rhein, aber das wird wohl nichts mehr werden.
Die Strecke hat etwa 450 Km ,........ also Prezze ,.... legen wir noch einen nach
Ach ja,... dafür das Prezze seinen Führerschein erst seit Juni hat, fährt er schon echt ziemlich gut !!! Hut ab,......
Gruß
Der FU ( alias Peter )
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Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren, warum man das überhaupt macht, wenn es doch einen Kupplungshebel gibt ??
Worin liegt der Sinn und schadet man dem Getriebe damit nicht ??
Bin da technisch nicht so versiert und es interessiert mich. -
...ich hatte Bilder drin, leider jedoch wohl auf der Seite wo ich die Bilder im Format geändert habe, gab es einen Trojaner.
Deswegen habe ich über den Admin. die Fotos wieder rausnehmen lassen, nicht das sich andere Forumsmitglieder über diesen Link einen Trojaner einfangen.Ich werde mal schauen, welche Programme es so gibt, womit man Fotos entsprechend formatieren kann und stell dann welche ein.
Schade das es hier nicht so einfach geht -
Sorry, ist keine Absicht,... und Nein ich hab sie natürlich immer dabei gehabt !!
War wohl so im "Schreibmodus", dass mir das einfach durchgegangen ist. -
Hi zusammen,
also dann berichte ich auch mal von meiner 2. ( leider nur 5 Tagestour ) aus England.
Gestartet sind wir ( ich und meine Frau ) am Samstag Morgen den 26.8.
Die Tracer hatte eine Gepäckrolle und Tankrucksack, was für den Trip vollkommend ausreichend war.
Allerdings merkte man schon deutlich, das die etwa 20 Kg Mehrgepäck zu uns beiden, der Tracer die "Leichtläufigkeit" genommen hat. Zwar immer noch wendig und agil, aber halt mit mehr "Schwerfälligkeit" wenn ich es mal so beschreiben kann.1 Tag :
Morgens um 7 Uhr zur Anreise nach Calais gestartet, bis mir nach etwa 40 Km auffiel, das ich wohl die Fährtickets zu Hause vergessen hatte !! So ein Mist, also alles noch mal zurück, Tickets geholt und dann aber los.
Die Anreise verlief relativ unspektakulär, weil Autobahn ja nun nicht besonders "aufregend" ist. Lediglich mein Tom Tom Navi spielte wohl etwas verrückt, weil es mir trotz richtiger Wegangabe, eine Fahrzeit von mehr als 7 Stunden offerierte ???
Da ich die Strecke aber zur Genüge kannte ( weil ich eh 1 - 2 mal im Jahr in England bin um Verwandte und Freunde zu besuchen ) hab ich das Ding kurzerhand einfach aus gestellt.
Über die A 40 ging es zunächst Richtung Venlo, Eindhoven, Antwerpen, Gent, Oostende, nach Calais. Wie mein Sohn immer so schön sagte eine echte "Europareise", da man ( Deutschland mitgerechnet ) immerhin durch 5 Länder reist.
In Calais angekommen wird man ziemlich deutlich auf das "Flüchtlingsproblem" hingewiesen, da kurz vor dem Fährhafen, sehr viele Flüchtlinge die Parkplätze und angrenzenden Bereiche besiedelt hatten. Schon echt traurig diese Armut zu sehen.
Die Überfahrt verlief sehr ruhig, was mir zugute kam, da ich "schaukelnde" Schiffe gar nicht magIn Dover angekommen, bin ich die Küstenstr. Richtung Folkestone gefahren, um dort im Hafen meine erste Rast auf Englischen Boden zu machen. Wie immer war der Hafen gut besucht, von Touristen, Familien, Bikern und sonstigem Fußvolk und ich fühlte mich gleich wohl und irgendwie "zu Hause" ( wobei ich kein Engländer bin, aber halt sehr oft dort )
....Im Old Ship Inn, einem sehr gemütlichen Pub tranken wir ein kühles Lager with Lime ( ähnlich einem Radler ) und trafen uns mit meiner Schwester zum Plausch. Nach einem weiteren Bier und Fish and Chips sind wir dann von Folkestone aus nach Canterbury gefahren, wo eine sehr gute Freundin auf einer Farm lebt und dies unsere Herberge für die nächsten 4 Tage werden sollte.
Herrlich,.. ein Haus aus dem 16 Jahrhundert, alt, krumm, schief und sehr englisch, mit riesigen Feldern ringsherum und sonst nichts.
Abends dann unsere 7 Sachen ausgepackt und im Garten mit einem herrlichen Blick über das Meer den langen Reisetag ausklingen lassen.Tag 2 :
Da es Sonntag war, musste meine englische Freundin nicht arbeiten und konnte uns ein echtes englisches Frühstück servieren mit Schinken, Rührei, Würstchen und Champignons.
So gestärkt schon am frühen Morgen, sind wir aufgebrochen um die Küstenstr, von Folkestone weiter Richtung Westen zu fahren. Über St. Marys Bay und Dungeness, ging es nach Rye.
Rye ist einfach nur wunderschön ! Die ganze Stadt steht unter Denkmalschutz und wird entsprechend gehegt und gepflegt. Von Antikläden, schönen Pubs, einer uralten Kirche und schönen alten Gassen durchzogen, macht es einfach nur Spaß dort umherzulaufen.
Nach diesem Stop ging es dann die Küstenstr. weiter über Camber Sands, nach Hastings.
Hastings ist ein altes Seebad mit schönen Häusern im Barock Stil, einer sehr schönen Uferpromenade und reichlich Leben auf dieser.
Allerdings war in England auch "langes Wochenende", was mit dazu beigetragen hatte, das es sehr voll und überlaufen war.
Von Hastings aus ging es immer noch die Küstenstr. weiter bis wir in Brighton angekommen waren, was unser eigentliches Ziel für diesen Tag gewesen ist.
Die Seebrücke von Brighton war übervoll und der Strand ebenso. Die Straßen verstopft und es ging nur im Schritttempo vorwärts.
Sehen und gesehen werden, Straßenmusiker, tolle Bikes, Autos und Menschen gab es hier zu sehen. Besonders erwähnenswert ist der "Brighton Lambretta Club" ..... Immer an sonnigen Wochenenden treffen sich die aufgemotzten Vespas und Lambrettas an der Pier um sich zur Schau zu stellen. Voll mit Lampen, irren Lackierungen, und was man sich sonst so alles an einer Vespa vorstellen kann, bekommt man hier zu sehen, inklusive der illustren Besitzer, die mit Petticoat, Anzug und Krawatte auf den Rollern sitzen um sich ebenfalls zur Schau zu stellen.
Von Brighton ging es dann die gleiche Str. wieder zurück Richtung Canterbury, wobei wir kurz hinter Rye ins Inland abgebogen sind um einfach diese kleinen, kurvigen Country Roads genießen zu können.
Abends sind wir dann noch in einem Pub essen gewesen und haben uns später wieder auf der Terrasse der Farm den Sonnenuntergang bei einem Glas Wein angeschaut.Tag 3 :
Morgens aufgewacht, eine Tasse Kaffee und ab auf`s Moped,....... Heute sollte es durch die South Downs gehen. Leider hat mein Tom Tom trotz Europakarten England einfach nicht rauf gehabt, was mich sehr ärgerte. So musste ich nach guter alter Landkarte fahren, was aber nicht schlimm war, da man beim "Verfahren" immer die schönsten Strecken kennen lernt
Vorbei an alten Häusern, schönen Wäldern und Wiesen, auf kurvigen Strecken mit hohen Hecken links und rechts sind wir quer durch die Lande gefahren. Am Pevensley Castle ( einer Burgruine ) haben wir in einem Biergarten halt gemacht, etwas gegessen und uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Weiter ging es dann wieder über die gleichen schönen Straßen zurück nach Folkestone zum Hafen und danach dann wieder zu unserer Farm.Tag 4 :
Heute stand Stonhenge auf dem Programm.
Zunächst etwas Autobahn, was mir dann aber zu langweilig wurde, ging es dann wieder über Land Richtung Winchester, Salisbury nach Stonhenge.
Tja, es war ja leider langes Wochenende in England und immer noch war es übervoll an den bekannten Ausflugszielen. So auch in Stonhenge und wir wollten uns nicht in endlos lange Schlangen einreihen um dann auch noch 20 Pfund Eintritt pro Person zu zahlen, nur um einen alten Steinkreis zu sehen. ( zumal ich schon früher einmal dort war ). Also nur ein paar Fotos aus der Ferne gemacht und nach einem kurzen Stopp in einem der Zahllosen Pups wieder zurück nach Canterbury. Allerdings jetzt nur Autobahn, da Stonhenge schon einige Meter weit weg ist von Canterbury.Tag 4 :
Tja, so schnell gehen 5 Tage rum. Das Moped wurde morgens gepackt und aufgerödelt und sind dann zu meiner Schwester zum Frühstück gefahren. Leider wurde das Wetter immer schlechter ( wir hatten bisher nur Sonnenschein und um die 22 Grad ) und es fing bald an zu nieseln.
Mit dem Wissen, das auch für die gesamte Rückfahrt nur Regen angesagt war, haben wir uns dann entschlossen früher nach Dover zu fahren, um dort mit etwas Glück ein paar Fähren eher zurück zu fahren.
Das war kein Problem ( wie ich es auch zuvor schon oft erlebt hatte ).
Das Wetter wurde zunehmend schlechter schon bei der Überfahrt und in Calais angekommen, regnete es in Strömen.
Also Regenkombis angezogen und auf eine nasse Rückfahrt eingestimmt ging es los.
Regen in Frankreich, Regen in Belgien und ab der Holländischen Grenze ging es mit Gewitter und echtem Starkregen los !!!
Auf der Autobahn mit höchstens 70 Km/h durch Pfützen das es nur so spritzte und zudem waren wir mittlerweile auch nass bis auf die Haut, trotz der guten Regenkombis.
Erst im guten alten Ruhrpott bei Essen hörte es auf und wir waren froh, nach mehr als 8 Stunden Regenfahrt heil zu Hause angekommen zu sein.Alles in Allem dennoch ein sehr schöner Trip, den ich immer wieder machen werde und auch nur empfehlen kann. England ist immer einen Mopedreise wert !!!! Und meine Tracer hat keinen Mucken oder Zicken gemacht und ist brav durch Regen, Wind und Nässe gefahren.
Leider kann ich von der Reise keins der vielen Fotos hier einstellen, weil ich noch kein Programm habe um die Größe anzupassen.
Schade das hier von Forumsseite nicht ein entsprechendes Programm bereitgestellt wird, bzw. warum es überhaupt so umständlich ist.P.S. ganz vergessen habe ich Canterbury selbst !!!! Wwer da in der Gegend ist, darf es auf keinen Fall versäumen sich die Innenstadt und vor allem die prächtige Kathedrale von Canterbury anzugucken !!!! Das Ding ist einfach nur irre und die alten Mauern erzählen tausend Geschichten aus vergangenen Zeiten !!!
Also dann