Beiträge von much_name

    Finde ich grossartig, dass es noch solche Vater-Tochter Verhältnisse gibt, die einen gemeinsamen Motorradurlaub ermöglichen. Ich komme mit viel zu vielen Töchtern in Berührung, die so etwas nie gehabt haben. Entsprechende Folgen bekommt man dann in Sachen Sozialkompetenzen zum Vorschein.


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    Ich habe von ich glaube dem Tracerfrank zu Beginn mal einen Tipp in diese Richtung bekommen und diese Fahrweise nach wenigen Tests auch ziemlich schnell fürs generelle Fahren übernommen, weil es sich eben deutlich flüssiger anfühlt. Auf meiner Hausstrecke versuche ich schon, den idealen Bremspunkt zu finden, um schneller zu sein.
    Wer zur nächsten Saison mal im Süden(Raum Vorarlberg) unterwegs ist, darf mir gerne eine PN schreiben. Dann kann man auch mal in der Praxis sehen, warum der Verbrauch offensichtlich so stark voneinander abweicht. Und damit kommt von mir nichts mehr zu diesem Thema.

    Die Diskussion wird sinnlos. Wenn man von oben herab auf die Jahre seiner Erfahrung reduziert wird, hat man sowieso verloren. Dann ist jedes Argument obsolet. Wer gerne im 6. Gang durch die Stadt stottert, soll es tun. Wer meint, seiner MT09 gerecht zu werden, indem er bei 4k Umdrehung am Kurvenausgang und 2cm Angststreifen das persönliche Limit erreicht, ich will es keinem verbieten. Wenn jemand mit einem Porsche fährt, als wäre es ein Passat und damit zufrieden ist, dass es toll aussieht, klingt und er eigentlich auch mehr könnte, warum nicht?


    Wie in meinem ersten Beitrag geschrieben, für mich persönlich macht diese Fahrweise mit einer MT09 einfach keinen Sinn, dafür gibt es besser geeignete Motorräder. Eine solche Aussage hat absolut nichts mit Prollerei zu tun. Ich weiß ganz genau, dass ich noch sehr viel zu lernen habe. Aber wenn mich mein (Berufs)leben eines gelehrt hat, dann dass meine eigenen Erfahrungen nicht wertlos sind, nur weil jemand anders schon länger Erfahrung sammelt. Und falsche Bescheidenheit zu Lasten kontroverser Diskussionen will in einem Forum eigentlich auch keiner.


    Mir war schon klar, dass ich Reaktionen wie deine bekommen würde. Aber meine Aussage basiert auf einer einfachen Logik. Wenn ich nur bis maximal 5-6k Umdrehungen drehe, nutze ich nur das halbe Drehmoment, zu dem der Motor in der Lage ist. Das ist einfach verdammt schade. Dieser Motor gehört ab 6000 Umdrehungen zum geilsten, was in Motorrädern überhaupt verbaut wird.


    Ich habe kein persönliches Problem mit jemandem, der eine MT09 wie eine Tourer fährt. Aber ich stecke denjenigen in die gleiche Kategorie wie jemanden, der einen 911er Porsche mit 500PS fährt und nie mehr als 150PS davon nutzt. So jemand hat einfach nie die Erhabenheit einer solch gewaltigen Kraftentfaltung und Ingenieurskunst verstanden.

    Im Schnitt 5.9 Liter. Auf meiner Schwarzwaldtour im Sommer waren es 9 Liter. Und da hatte ich zwei Anfänger dabei. Wer eine MT09 ausserhalb der Autobahn im 5. oder 6. Gang fährt, hat in meinen Augen das falsche Motorrad gekauft. Da hätte man sich auch das Geld sparen und eine MT07 holen können.


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    Danke für eure Antworten. Ich werde erst mal warten, bis das Motorrad in den nächsten Wochen wieder in der Garage steht, dann muss ich die Gabel sowieso für die neuen Federn zerlegen. Mal gucken, ob ich auf eine saubere Idee komme. Wenn ich einfach Distanzhülsen reinstecke, muss ich natürlich bedenken, dass ich dadurch eine geringere Überlappung der inneren und äußeren Rohre habe. 35mm weniger ist mit Sicherheit schon in Richtung bedenklich. Vielleicht tut es der Mittelweg zwischen Heck absenken und Front anheben.


    Eine neue Gabel ist preislich nicht zu rechtfertigen, ein größeres Rad auch nicht, außerdem will ich keine Enduro aus meinem Nakedbike machen, auch wenn meine bisherigen Umbaumaßnahmen in die Richtung gehen :lol:

    Ich habe euer Flehen erhört 8-)

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    Guten Abend allerseits!


    Ich sitze gerade in Andalusien und habe in der letzten Woche viele Kilometer mit meinem neuen Wilbers 641 Federbein abgespult. Das Fazit ist überragend. Die vorhandene Strassenqualität fordert das Federbein bis ans Limit, und es meistert diese Herausforderung mit Bravour.


    Eine Sache bereitet mir aber Kopfschmerzen: Ich habe ein Heckhöherlegungskit von 35mm verbaut, mit dem ich eigentlich sehr glücklich bin, weil die Schräglagenfreiheit genau aufs Optimum gestiegen ist. Nun ist es aber so, dass das neue, deutlich straffere Federbein die ganze Balance des Motorrads noch weiter nach vorne verschiebt, weil es hinten natürlich längst nicht mehr so stark absackt wie mit Originalfederbein. Das stört mich, weil der Punkt erreicht ist, dass mir das Fahrverhalten doch deutlich zu nervös geworden ist, bei aller Liebe zur Agilität.
    Man könnte natürlich argumentieren, dass die schon bereitliegenden Gabelfedern dem entgegen wirken können, aber sicher nicht genug, um 35mm auszugleichen.


    Ich habe schon die Gabelholme so weit wie möglich durchgesteckt und die Vorspannung maximal erhöht, aber es reicht nicht. Kennt jemand eine simple Lösung, um das Motorrad vorne höher zu kriegen?


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    Ich habe alles mit Klebeband abgeklebt, dann ging der Ausgleichsbehälter auch so durch, ohne dass es Kratzer gab. Für Aus- und Einbau habe ich eine Stunde gebraucht.