Man kann auch mit 'ner normalen MT09 ordentlich schnell fahren. Alltag sowieso - soll das 'n Scherz sein? Das ist immerhin 5fach einstellbar. Für den Aufpreis zur SP bekommt man ein Fahrwerk vom Spezialisten nachgerüstet, dass dann noch besser ist und individuell passt.
Beiträge von blahwas
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Und das sind sie laut BMVI Absatz 1a halt gerade nicht mehr. Das betrifft z.B. meine 2007er Kawasaki Versys 650, da steht "nur Dunlop D221" im Schein.
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In der MOTORRAD ist "Reifenfabrikatsbindung nicht eingehalten und keine mitgeführten Reifenfreigabe" rot eingefärbt, "Erhebliche Mängel". BMVI Punkt 1a sagt genau das Gegenteil davon. Passt halt nicht ins alarmistische "die wollen uns was wegnehmen!!"-Narrativ.
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Zum Generellen: hier sei mal die aktuelle MOTORRAD-Ausgabe 18/2020 jedem als Lesestoff zu empfehlen, da hier in einem 6-seitigen Artikel auf die gesamte geänderte Reifenthematik eingegangen wird.
Der Artikel ist anderen Punkten auch falsch, z.B. im Punkt 1a von der BMWI Beurteilung: https://www.bmvi.de/SharedDocs…bination-kraftraeder.html
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Willkommen im Horst-Motorradforum:
Beiträge etwa so:
1. Ich habe da eine Idee zur Verbesserung. Hat das mal jemand probiert?
Grillen zirpen, Tumbleweed fliegt durchs Bild. 2 Monate später:
2. Hab's probiert, klappt - falls es jemand nachmachen möchte, SO geht's.
3. brauche ich nicht, ich setze gern mit rahmenfesten Teilen auf
4. brauche ich nicht, ich parke nur 1x am Tag auf weichem Untergrund. Plus launige Anekdote.
5. offtopic
... wo bleibt eigentlich der Hinweis, man soll nicht so schnell um die Kurve fahren, oder sich ein anderes Motorrad kaufen?

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KTM verkauft eloxierte Zubehörteile als Power Parts mit China-Qualität. Da sifft dann Öl am Sturzpad raus und nach 6 Monaten ist das schwarz eher braun. Herzlichen Glückwunsch, dafür 130 statt 30 Euro bezahlt zu haben...
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Ich habe das gestern mal gemacht. Der Anschlag ist nicht am Rahmen, also keine Angst. Es funktioniert wie geplant und bringt mir zunächst auf dem Montageständer gemessene 5 mm zwischen Fußraste und Boden. Es ist leichter, wenn man das Schaltgestänge löst oder zumindest Schaltebel irgendwo hin wegbindet. Mit der äußeren Kante beginnen. Nachteil kann ich bisher keinen feststellen. Wenn man es übertreibt, wird der Seitenständer am Fußrastenträger anschlagen. Da ist dann Schluss.
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Heute war's bei mir soweit. Ein 10 mm Außensechskant mit 1/4" Innensechskant-Antrieb hat gepasst, auch bekannt als "Bit".
Rechts passte es direkt, links musste ich mit etwas nachhelfen, weil die Schraube nicht genau mittig war.
Jetzt sollten die Spiegel auch jenseits der 160 km/h bleiben, wo sie sind. -
Stimmt, macht aber nix

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Fazit:
3250 km. Hitze ist warm
Rekord waren 36 Grad während der Fahrt. Da fühlen sich 30 Grad im Vergleich erfrischend an. Darauf sollte man vorbereitet sein. In meinen Tankrucksack (SW Motec City) passen 6x 0,5 L isotonische Getränke, morgens und abends trinke ich je 1, tagsüber machen wir 1-2 Pausen mit Einkehr = noch mal 1 L, Eis dazu... Das hilft sehr. Man sollte möglichst nicht anhalten, besonders nicht in der Sonne und wenn möglich auf Grünflächen. Autobahn vermeiden. Eiswürfel in Taschen der Kombi, wenn greifbar. Klamotten ausziehen wann immer möglich. Helm und Kleidung während Pausen nicht auf dem Motorrad, in der Sonne oder auf der Straße liegen lassen. Ich trage eine Badehose drunter, das ist in Pausen sozialverträglich. Über 30 Grad hilft Schlauchtuch statt Sturmhaube, die Lüftung vom Helm überhaupt zu bemerken. Die Revit Sand 2-Kombi ohne Membran ist gut und hat ein viel größeres Temperaturfenster als eine Mesh-Jacke. Man kann sich übrigens auch bei 35°C leicht eine Erkältung einfangen. Besser nie ohne Halstuch fahren.Defekte:
-Yamaha wirft den rechten Rückstrahler von sich
-Kawasaki wirft eine Schraube vom Kettenschutz von sich
-Kawasaki lockert beide Motorsturzpads
-Yamaha wirft eine von drei Schrauben einer China-Griffschale davon
-Yamaha klappt ab 150 km/h den linken Spiegel ganz langsam ein - zum Glück nur auf der deutschen Autobahn relevant
-Yamaha S21 Hinterreifen zeigt nach 3000 km knappes Profil an (schlecht geplant)
-Manuels Handynavi entwickelt diverse Ladeprobleme, über die zu berichten den Umfang dieses Berichts sprengen würde. SCHON WIEDER.
In Summe war's eine echt nette Woche Motorradurlaub mit meinem langjährigen Motorradbro Manuel
Gern wieder. Auch Frankreich immer wieder gern, auch im Hinterland ohne Weltrekorde.Danke fürs Lesen!
Manuel schreibt:
ZitatAlles anzeigen3889 km
208 l Benzin 280 €
Übernachtungen 35 € meins
Gesamtausgaben Johannes und ich: 912 € / 2 für Übernachtungen und Essen: 450 €
450 € + 280 € + 35 € + X (Reifen): 765 €
Nicht so günstig wie Camping, aber dafür bequemer
Mitfahrer: immer wieder und wieder, ich freue mich jedes Mal mit dir zu fahren.
Motorrad: keine Defekte, funktioniert einfach nur
Sonstige Ausrüstung: Das Handy hat Ladebuchsenprobleme gemacht, war mir aber schon vorher bekannt. Das Handy wird ersetzt durch ein gleiches S7, sonst bin ich damit zufrieden und hoffe dass die Ladeprobleme nur bei meinem so sind.
Navigation klappt ausgezeichnet mit Kurviger pro, Kartenansicht und es geht sogar nur über Ansagen.
Mitgehabt und nicht gebraucht: Reifenflickzeug, Schutzengel, Ersatzhebelei
Mitgehabt und eigentlich nicht gebraucht: Werkzeug, Fleecejacke und lange Hose (es war warm genug draußen)