Beiträge von Thalys

    Dann erzähl ich doch auch mal meine Reisegepäck-Geschichten.


    Meine erste richtige Urlaubstour machte ich 2003.
    Damaliges Setup: Honda Sevenfifty mit Sattel-Packtaschen und dicker Gepäckrolle (inkl. Zelt), dazu Tankrucksack mit Kartentasche.



    Die erste Änderung gab es 2005 in Form eines anderen Moppeds, ich stieg auf eine Honda Hornet 900 um.
    Ansonsten wie gehabt, nur ohne die Satteltaschen (waren eh scheiße und passten wegen der hochgezogenen Schalldämpfer auch nicht).



    Da mir aber dann doch etwas Stauraum fehlte, baute ich mir dann Quick-Lock-Kofferträger an die Hornet und kaufte mir per ebay alte Givi-Koffer. 2008 ging es so das erste mal auf Tour.
    Inzwischen waren auch vorher geplante Routen auf einem kleinem TomTom One V2 dabei, das lag in einer angefertigten Schale im Tankrucksack (kein Moppednavi, daher nicht wasserdicht).



    Die nächste größere Änderung gab es in Form eines Zweitmoppeds, einer alte 660er Ténéré. Auf der Schottlandtour 2012 kam die dann zum ersten Urlaubseinsatz. Wieder mit den alten Givi-Koffern und zusätzlich einem gebrauchten, großem TopCase. Das Navi war inzwischen ein TomTom Go520 in einer eigenen, wasserdichten Tasche mit Lenkerbefestigung.



    Es folgte etwas später ein anderes Zweitmopped, die 660er war mir doch etwas schlapp. Es wurde eine Nummer größer, eine 750er Super Ténéré. Der erste Urlaubseinsatz war 2016 auf unserer Karpatentour (Ungarn, Slowakei, Ukraine, Rumänien). Da dort nicht gezeltet wurde, blieb das TopCase daheim. :naughty:
    Der Rest des Equipments war altbekannt, nur das Navi war inzwischen wirklich mal eins fürs Mopped, ein Blaupunkt MP43.



    Danach folgte die Ausmusterung der Hornet und der Ersatz durch die Tracer. Erster Urlaubseinsatz war die Norwegentour 2018. Wieder mit Camping, Kocher und vollem Besteck. Die bewährten Sachen waren auch wieder verbaut, inkl. großem TopCase (auf einer angefertigten Halteplatte anstelle des Soziussitzes). In Sachen Tankrucksack war ich schon einige Jahre vorher mit der Hornet auf Givi-Tanklock umgestiegen, die große Tasche kam auch auf der Tracer zum Einsatz.



    Die letzte Änderung (und irgendwie schon lang gehegter Wunsch) waren dann gescheite Alu-Boxen. Die kamen dann dieses Jahr an die Tracer für unsere England/Wales-Tour. Das TopCase wurde gegen eine normale Gepäckrolle ersetzt, dort passt nämlich auch das Zelt ohne Probleme rein. Das Blaupunkt-Billignavi wurde durch eine TomTom Rider 420 ersetzt und zusätzlich habe ich nun einen aufgepolsterten Fahrersitz im Einsatz.



    Somit bin ich aktuell in Sachen Ausstattung durch und habe derzeit keinen Verbesserungsbedarf. :dance:
    Zu den ganzen Touren gibt es übrigens auch Reisebereichte in meinem Blog, hier ist eine Übersicht.

    Ich bin neulich mit genau so einer Sache reingefallen.
    Rückfahrt von England, Fähre ab Newcastel. Es ging in der Schlange gefühlt los, aber nach ein paar Meter standen wir wieder.
    Ich nur eben über den Kill-Schalter ausgeschaltet, dachte es geht in Kürze weiter.
    Hat dann rund eine halbe Stunde gedauert und als alle starteten hörte ich eine müde halbe Anlasserumdrehung und dann das Klickern des Relais! :doh:
    Ein "Nachbar" hat mich flott angeschoben, ich bin denn eine Minuten im Kreis gefahren bis ich der letzte war und dann in die Fähre.
    Hat sogar noch gereicht, um am nächsten Morgen wieder Starten zu können.


    Ich war jedenfalls ziemlich überrascht, dass die Batterie so schnell aufgegeben hatte. Vor allem halt auch wegen des LED-Lichts...


    Die habe ich gerade für eine Woche als Testmaschine. 8-)
    Gestern erste kleine Runde gedreht, ist schon eine ziemlich Sänfte im Vergleich zur Tracer. Wobei mir der eigene Drilling als Antrieb mehr zusagt, deutlich gieriger und emotionaler als der geschmeidige Vierer.



    Ja, das ist alles schon ganz fein gemacht. Auch das schicke Display und der Blipper sind sexy. :clap:
    Spielt halt schon in einer anderen/höheren Klasse.


    Kenne ich so jetzt mit meinem Rider 420 nicht.
    Aber es ist schon sehr langsam, was sicher nicht am heimischen Anschluss liegt. Ein Kartenupdate dauert bei mir auch grundsätzlich mehrere Stunden.
    Musste allerdings noch nie Virenscanner oder Firewall ausschalten bzw. bestimmte Ports extra freischalten... :eusa-think:


    Bitte nicht alle Reifenmodelle eines Herstellers über einen Kamm scheren! :naughty:
    Es gibt auch wirklich brauchbare Dunlops und weniger tolle Michelin-Pellen. ;)


    Aber warum fragst Du dann nicht eben dort noch mal nach, statt in einem neuen Thema? :roll:
    Übersichtlicher wird das für zukünftige Suchen so auch nicht.... ;)


    Ist bei mir ähnlich (1,87m, Sitzbank oben).
    Habe mir erst eine kürzere China-Scheibe für schmales Geld bestellt. Das war besser, aber noch nicht optimal.
    Bin dann auf die Powerbronze Adventure Sport umgestiegen. Fairer Preis und dazu mit Zulassung.
    Ganz kurzes Modell, fast wie ohne. Nun sitze ich wieder im Wind, aber ohne störende Verwirbelungen.
    Habe in meinem Blog dazu etwas mehr geschrieben.


    Wir haben eine ähnliche Runde (im Spätsommer 2016) auch gemacht, ebenfalls mit einen Abstecher durch die Ukraine.
    Keinerlei Probleme gehabt, auch ohne so ein D.


    Ich habe ein wenig das Gefühl, diese Regelung stammt noch aus der Zeit vor den aktuellen EU-Kennzeichen.
    Weil dort ist im Sternenkreis ja auch das D drin.
    Also keine Sorgen machen....


    Habe zur damaligen Reise übrigens auch einen Bericht geschrieben. 8-)


    Jau, vor allem bei der Qualität! Da habe ich schon deutlich schlechtere für den doppelten Preis gesehen.
    Ich bin damals auf die Firma gestoßen, als ich Sturzbügel und Kofferträger für meine alte Super Ténéré gesucht hatte. Habe für beides (!) gut 180€ bezahlt.


    Meine beiden Bekannten sind nach wie vor absolut überzeugt von den Boxen! Sowohl mit Original-Träger (gibt es halt nur für wenige Maschinen) als auch an den Touratech-Trägern samt Adapter-Set. Also dass, was wir quasi nachgebaut haben.


    Ich werde mich nach der anstehenden Tour noch einmal dazu äußern. :eusa-shifty: