Beiträge von Puls130

    Muss Dich beunruhigen - bis Du in Rente (Altersrente) gehen kannst oder darfst, musst Du 100% Deiner gesetztlichen Rente als steuerpflichtigen Ertrag versteuern X/. Und dafür müssen nicht erst die gesetzlichen Regelungen geschaffen werden. Das liegt schon mehr als 15 Jahre zurück.

    Wenn es Dir ein Trost ist, ich komme auch nicht merklich besser mit dieser Steuerregelung weg.

    Hatte hier ja schon dazu geschrieben das meine inzwischen gut 5 Jahre alte Batterie (wohl eher mind. 5 1/2 Jahre alt) letzten Herbst einmal ein wenig geschwächelt hatte und ich mich dieser dann vor rund zwei Monaten mal angenommen, erstmals ausgebaut und ihr ein wenig Pflege und Beachtung habe zukommen lassen (zwischenzeitlich mehrfacher Ladevorgang, teilweise auch mit mal etwa 24-stündiger Erhaltungsladung und zusätzlich einen Batteriepulser seit jetzt ca. 1 1/2 Monaten im Dauerbetrieb angehangen habe). Seit ungefähr einem Monat habe ich jetzt auch einen digitalen Batterietester, der mehr Aufschluss über den Zustand ermöglicht.


    Ergebnis des Aufwandes: Mit dem Batterietester kann ich inzwischen deutlich bessere Leistungsdaten ablesen. Die sich zwischen den Ladevorgängen erhaltende Spannung ist von Anfangs von nur noch rund 12,1 Volt inzwischen wieder auf gesunde 12,7 Volt angestiegen (vorhin nach einer Ladepause von einer Woche nochmals gemessen). Der State of Charge (Ladezustand) liegt bei 98%. Der State of Healt (Erhaltungs- oder Lebenszustand) ist von vormals 71% auf verbesserte 77% angestiegen. Die Kaltstartwerte der Batterie (Cold Crank Amps) haben sich nach und nach auch wieder gesteigert mit einen Wert von 251A deutlich über den im Datenblatt der Batterie angegebenen Wert von 190A. Der gemessene Innenwiederstand der Batterie liegt immer noch bei 11,58 mOhm, was einer leichten Verbesserung um ca. 0,5 mOhm entspricht. Da habe ich allerdings noch keinen Wert von der neuwertigen Batterie. Muss mal zum Vergleich noch die typgleiche Yusa-Batterie der MT-07 meines Neffen messen. Die ist jetzt erst ca. 1 Jahr alt.


    Alles in Allem denke ich das ich die Batterie wieder recht fit bekommen habe und noch eine angemessene Zeit weiterverwenden kann.

    Ging mir weniger darum das Geld für eine neue Batterie zu sparen. Der finanzielle Aufwand für den Batteriepulser und das digitale Batterietestgerät hätten zwar noch nicht ganz, aber doch annähernd für den Kauf einer neuen Yusa-Batterie ausgereicht. Meine Intention war eher Recoursen zu schonen und nicht vorzeitig eine noch zu rettende Batterie zu entsorgen. So kann ich nun auch die anderen Fahrzeugbatterien in meinem Zugriff immer mal wieder testen und rechtzeitig pflegend eingreifen. Den Batteriepulser werde ich wohl einstweilen im Dauerbetrieb an der Mopedbatterie, also auch im Fahrbetrieb, angeschlossen lassen und hoffen das dieser einer weiteren Sulfatierung der Bleiplatten (so wie vom Hersteller versprochen) wirksam entgegenwirkt. Letzlich ist ja die Sulfatierung der Bleiplatten der chemische Vorgang der im Laufe der Zeit zur Unbrauchbarkeit der Batterien bzw. Akkumulatoren führt.

    Bin mal gespannt wie sich der Zustand der Batterie weiter entwickelt. Außerhalb meiner Bruchstrich-Saison die Batterie auszubauen und ein wenig zu pflegen (sprich mit einem geeigneten Ladegerät hin und wieder zu laden) ist wohl auf jeden Fall eine ratsame Aktion.

    Für Austauschhebel brauchst Du grundsätzlich eine ABE. Ohne diese erlischt die Betriebserlaubnis bei Anbau ans Moped.


    Du weißt doch bestimmt wo Du die Hebel her hast. Da würde ich mal bezüglich ABE nachfragen. Ansonsten, Gilles Tooling hat eine Website. Mit denen Kontakt aufzunehmen sollte auch Licht in die Angelegenheit und, sofern die Hebel für Deine MT zugelassen sind, Dir vielleicht auch die ABE zugänglich machen.

    Klingt nach einem echten Geschäft ;). Nach so etwa 160 bis 170 Tankvorgängen mit dem aufgerüsteten Tracer Tank hast Du ja schon die Kosten für die Visa-Karte wieder hinein gespült :).

    Nur so am Rande - bei Jungspunden wie Dir liegt die Regelaltersgrenze bei glatt 67 Jahren. Stell Dich schon mal darauf ein das Deine Tankstrategie für die Rente mit 50 nicht reichen wird. ;).

    Und dann wird auch irgendwann immer behauptete der CP3 sei bei artgerechter Benutzung nicht unter mindestens 5,5 L./100 km zu fahren. Na klar, 50 im 2. oder 3. Gang ist ja auch schneller als im 5. oder 6. Gang :/ und verursacht neben unnötigen Lärmemissionen auch keinen unnötigen Treibstoffverbrauch.

    Und ja, je nachdem ob ich innerorts auf der Ebene oder gar bergab rollen kann, ist bei mir sogar der 6. Gang eingeworfen. Und aus dem Geschwindigkeitsbereich kann der CP3 sogar ohne Mucken herausbeschleunigen. Das man dann nicht unsinnigerweise den Hahn auf Vollgas aufreißt, auch nur eine Frage des Verständnisses.

    Mir persönlich wäre im 2. oder 3. Gang durch Ortschaften zu fahren viel zu unruhig und stressig. Geht doch im 4., 5. oder 6. Gang viel smoother von statten und zum konformen Mitschwimmen im Verkehr reichts allemal aus.

    Das Tanken dauert so lange wie es dauert, basta und Ende. Hatte letzes Jahr auch so einen Kollegen (Büchsenfahrer) der unfreundlich meinte ich müsse mein Moped zur Seite schieben. Tststs, was habe ich gebraucht bis ich den Kickstarter gefunden und die Mühle dann endlich angetreten bekommen habe :P. Ich tanke auch immer randvoll und beende den Tankvorgang auch nicht bei hälftiger Füllung. Dauert auch nicht länger wie bei den Kollegen die den großen Tank ihrer Büchse randvoll machen. Und wer glaubt ich sei beim Tanken auf der Flucht, wird gerne mal eines Besseren belehrt und kann sich das dann genüsslich "rein ziehen". Leben und leben lassen. Ich drängle auch nicht die vor mir beim Tanken anstehenden. Wüsste nicht wo ich das Recht dazu hernehmen sollte. Wer zuerst kommt, "mahlt" halt zuerst. Und jeder "Müller" "mahlt" halt ein wenig anders. Da gehört bei Mopedfahrern dann halt auch die notwendige Zeit zum Wiederherstellen eines fahrfertigen Zustandes incl. Anziehen von Helm und Handschuhen etc. dazu. Schließt aber natürlich nicht aus, dass ich, wenn der/die Hintermänner und -frauen nett lächelnd sonniges Gemüt signalisieren, auch mal das Moped flugs aus der Tankzone heraus schiebe und für ein wenig Freude sorge :).


    An meiner "Stammtanke" ist jeder Tankplatz mit einer Schrankenanlage ausgestattet. Da kann erst nach Abschluss des Zahlvorganges und sich wieder öffnender Schranke weitergefahren werden. Der Tanke angeschlossen ist auch ein mittelgroßer Einkaufsmarkt, der zur Erreichung der "Zahlstelle" erst durchwandert werden muss. Da habe ich noch nie erlebt das Tankkunden nur ansatzweise einen "Aufstand" gemacht haben das Andere den Tankvorgang nicht mit der von ihnen angedachten Zeitspanne abgeschlossen haben. Und das, obwohl die meisten Tankkunden auch noch ein paar Kleinigkeiten im Markt kaufen und das Ganze damit noch etwas mehr in die Länge gezogen wird. Das Leben kann so entspannt sein :).

    Und die ersparten 0,5% lege ich dann auf einem Sparkonto an, für das ich dann 0,5% Verwahrentgelt zahlen muss ^^.


    Wenn ich dieses Thema so lese, dann graut mit langsam vor dem Saisonstart und den dann wieder anstehenden Tankvorgängen :P.


    Echt jetzt, ist die Welt jetzt schon so Corona-geschädigt das Bezahlen beim Tanken jetzt schon zu einem echten Problem wird?

    Mal ehrlich, dass Leben besteht auch darin das man in der Lage ist sich anzupassen. Wo also ist hier das Luxus-Problem? Lasst Ihr bei einer Moped-Tour auch den Helm auf wenn ihr etwas Essen, Trinken oder Rauchen möchtet? Fallen mir noch ein paar andere Dinge oder besser gesagt Tätigkeiten ein - dass muss ich mir aber hier verkneifen zu erwähnen :D. Probleme über Probleme, Fragen über Fragen ^^.

    Ich habe den Michelin Road 5 jetzt seit rund 4.500 km auf meiner 2017er Tracer. Fahrstil zügig rund, eher nicht der extreme Beschleuniger und Bremser. Zum Saisonende mal die Profiltiefe nachgemessen und gestaunt. Der Reifen ist tatsächlich noch fast neuwertig und nur geringster Verschleiß (wie man einen Meßschieber benutzt weiß ich ;)). Konnte das fast nicht glauben, bei mir wohl für eine Kilometerleistung in den 5-stelligen Bereich haltbar. Was die Eigenschaften angeht, gegenüber den originalen Dunlop ein postiver Unterschied wie Tag und Nacht. Für einen Tourenreifen sehr gute Haftung und Eigendämpfung, kaum Aufstellmoment beim Bremsen und sehr gutes Einlenk- und Stabilitätsverhalten. Hinzu kommt auch noch das sehr gute Nässeverhalten. Kritikpunkte finde ich da eigentlich nicht wirklich. Höchstens das der Reifensatz eher im oberen Preissegment liegt. Relativiert sich aber bei meinem Fahrstil durch die Haltbarkeit.