Habe mich gerade gefragt wir man sich die Hose beim Tanken einnässen soll. Würde ich selbst im Sitzen betanken, bekäme ich das irgendwie nur mit Verrenkungen hin, den Zapfhahn mit Flussrichtung Hose und Schrittregion in den Einfüllstutzen zu halten. Und eine gewisse Feinmotorik beim Tanken hat man auch schnell erlernt bzw. kann das (siehe auch Notwendigkeit bei weitgehend gefülltem Tank nur noch kleine oder Kleinstmengen hinzufügen zu können um das ganze Tankvolumen füllen zu können).
Klar, man kann etwas einfacher und wohl auch schneller flüchten, im Falle des Falles. A und O ist aber die Einhaltung einer gewissen Sorgfaltpflicht beim Betätigen des Zapfhahnauslösers. und das ist unabhängig davon ob ich dabei stehe oder sitze. Und letztlich habe ich den Zapfhahn, egal ob stehend, sitzend oder liegend beim Betanken, immer in der Hand. Wenn etwas schief gehen würde, dann hätte ich so oder so das knifflige Problem diesen "fachgerecht" zu entsorgen und aus der Gefahrenzone zu bringen.
Bezüglich des Video's - bemerkenswerte das hier wohl eine "Fachkraft" den Betankungsvorgang getätigt hat. Vielleicht wäre es unter solchen Umständen besser den Tank erst zu demontieren und das Moped in sicherer Weite fern zu halten.
Was "lernen" wir daraus? Das Leben ist ein Wagnis, der Darwin-Award war kein einmaliger Wettbewerb und Augen auf und Verstand einschalten macht, bei etwas Überlebenswillen, unbedingt immer Sinn.
In dem Sinne - immer schön aufpassen - ist wie beim Steh- oder Sitzpinkeln. Es kann immer etwas daneben gehen, man kann sich nicht dumm genug anstellen .