Beiträge von Puls130

    Bin gestern erst wieder zum Fahren gekommen und dann mal zur Tanke nach km 425 mit der Tankfüllung. Mit Ach und Krach und etwas Geduld 17,2 Liter in das kleine Fass gefüllt. Verbrauch auf 100 km berechnet 4,05 L. Mein neuer Minimal-Verbrauchswert.


    Wären noch ein paar Km noch fahrbar gewesen. Die hochgezählten Km im Reservebereich lagen auch erst bei 18 Km. Mit der bei mir obligatorischen Übertankung, sollten ja max. 19 L. hinein passen, da wäre mein alter persönlicher Reichweitenrekord von 443 durchaus bzw. eher problemlos zu knacken gewesen. Gut 460 Km durchaus drinn gewesen :). Aber wie schon mal erwähnt, mein "Talent" zum Schieben des Mopeds ist begrenzt....


    Will jetzt nicht sagen die 3,89 L. sind mir unbegreiflich ;). Das war aber wirklich ein Topleistung in Sachen ökonomisch fahren. :thumbup:

    Unter die "magische" 4 Liter-Grenze im Schnitt auf eine Tankfüllung werde ich es wohl nicht schaffen. So lange am Stück kann ich mich einfach nicht zusammenreißen und die Füße bzw. Gashand ruhig halten. :)

    Bin ja kein Motorenfachmann, aber mehr Luft ohne Anreicherung der Einspritzmenge bringt schon einmal überhaupt nichts. Da muss zwangsweise das optimale Luft-Benzin-Verhältnis eingehalten werden. Mag ja sein, dass dies die serienmäßige Hard- u. Software noch gebacken bekäme, wenn es tatsächlich gelingt die Luftmenge zu erhöhen.


    Klar, mit einer Erhöhung der Luftmenge kann man grundsätzlich eine Leistungssteigerung erreichen. Das dies aber nicht so einfach zu bewerkstelligen ist, bzw. wie aufwändig die zu vorzunehmenden Maßnahmen sind, sieht man schon daran das im Bereich der PKW- u. LKW die Motoren heutzutage meist zwangsbeatmet werden, sprich die Luftmenge wird via Turbolader oder Kompressor deutlich erhöht wird. Aber auch da muss dann die Einspritzmenge auf darauf angepasst werden. Setzt man die Luftmengenerkennung und Einspritzmengenanreicherung bei diesen Motoren außer Kraft bzw. Funktion, merkt man sofort einen erheblichen Leistungseinbruch.

    Zudem wird die Leistungssteigerung im v.g. Fahrzeugbereich auch meist durch einen zusätzlichen Ladeluftkühler erreicht. Eine Abkühlung der Ladeluft um rd. 50 Grad bewirkt eine Leistungssteigerung um ca. 15 %. Wundert mich das noch Niemand auf die Idee gekommen ist die Ladeluft der MT durch einen Ladeluftkühler herunter zu kühlen ;). Das wäre doch mal etwas :).


    Sorry, aber das ganze Gewechsel der Luftfilter bringt in meinen Augen lediglich eine Erhöhung der Lärm-Emissionen. Der Luftdurchsatz der OEM-Luftfilter sollte optimal abgestimmt sein und Handlungsbedarf in Sachen Luftmenge überflüssig machen.

    Und um wirklich Mehrleistung zu generieren (damit meine ich nicht läppische 5-10 PS) ist der finanzielle Aufwand bei einem Saugermotor einfach zu hoch.

    WD 40 ist kein Schmiermittel. Da würde ich lieber mit etwas besserem, z.B. einem guten Grafit-Öl einen Versuch machen. Und wer dies nicht glauben will, einfach mal einen Test mit einem herkömmlichen Zylinderschloss machen. Mit dem Grafit-Öl wird das Schloss längerfristig gut funktionieren. Mit WD 40 höchstens kurzfristig.

    Sorry Kollege, hatte im Nachhinein auch schon Zweifel bekommen und tatsächlich mal nach Deinem Karteneintrag geschaut. Mein Versuch dann einen Edit-Zusatz einzufügen ist dann leider kläglich gescheitert.


    Aber schön das Du das mit Humor nimmst :thumbup:.

    Die Schweizer scheinen bei ihren ganzen Geschwindigkeitsbeschränkungen vor keiner Kurve mehr das Gas zuzumachen ^^.

    Vielleicht sollten die doch mal langsam darüber nachdenken die erlaubten Höchstgeschwindigkeiten außerorts moderat anzuheben ;). Dann würde mir bei Besuchen in Euren schönen Gefilden auch die Gashand nicht mehr so von der statischen Haltung schmerzen :).

    Ja, beim Windscreen verfahre ich auch nach dem gleichen Verfahren. Da lasse ich das Ganze aber dann deutlich länger einweichen und sorge zwischendurch auch mal für Flüssigkeitsnachschub. Bin ja nicht ständig das Windscreen von den Mückenresten am befreien, da dauert der Einweichprozess dann auch länger.


    Für die Visierreinigung bleibt das Visier bei mir normalerweise auch am Helm. Den stelle ich dabei hintern etwas höher, damit das überschüssige Wasser zum Kinnteil abfließen kann. Dort noch ein Küchenpapier untergelegt, saugt es auch das Wasser weg, so dass hinterher das Innenposter nicht nass ist. Immer schön direkt nach der Tour so das Visier gereinigt, muss ich mich vor der nächsten Tour auch nicht mehr mit solchen Kleinigkeiten befassen.

    Von den ganzen im Verkauf angebotenen Visierreinigungsmittel (Spray,Tücher usw.) halte ich nichts. Da ist ein schmirgelndes Einreiben angetrockneter und härterer Insektenbestandteile und hier hierdurch hervorgerufener Kratzer im Visier quasi vorprogrammiert.


    Ich lege immer nur ordentlich mit Wasser getränktes Küchenpapier auf das Visier. Nach mindesten 5 Minütiger Einweichzeit (i.d.R länger), das nasse Küchenpapier abheben und mit dessen Rückseite vorsichtig das feuchte Visier von den aufgeweichten Mückenreste abwischen. Zartes Trockenreiben mit einem flauschigen Mikrofasertuch und fertig.

    So verfahren ist das Visier nach fünf Jahren noch so gut wie im Neuzustand. Nasenputztücher wären noch besser, aber ich rubbel ja nicht auf dem Visier herum, wische nur die eingeweichten Mückenreste ohne Druck aufs Visier herunter. Irgendwelche Mittelchen als Reinigungszusätze brauchts so verfahren auch nicht.

    Erzähl nix, wir sind doch alle in der gleichen Kirchengemeinde ;). Meine Tracer fährt auch nicht rückwärts. Und klar darf die auch zügig und auch mal wild beschleunigen. Aber ein bisserl ökonömischen Verstand kann ich mir nicht verkneifen. Der Rest ist halt Erfahrung und daraus entwachsener runder Fahrstil. Das Eis gibts als Abrundung des Fahrspasses und nicht zum Trost ;). Wobei da natürlich zuvor noch der Kopf auf den Schultern bleiben muss.