Beiträge von Puls130

    Die Niken GT sieht mit den neuen Farben in der Frontperspektive für mich mal verträglicher aus. Nicht das mich die Optik wirklich gestört hätte, aber gerade die blaue Variante findet jetzt mal mein Gefallen.


    Und endlich hat die Niken einen Hauptständer. War mir unverständlich das die Niken keinen solchen hat. Gehört für mich einfach zu einem Motorrad mit dazu. Und "Schrägparken" via Seitenständer ist bei begrenzter "Aufbewahrungsfläche" einfach unverträglich.


    Die Kofferlösung - da zweifele ich immer ein wenig an Yamaha. Auch wenn die Basis, also der hintere Teil, wohl Hartschalen-Material ist, der Soft-Deckel geht ja mal überhaupt nicht. Verschluss via Reissverschluss? Sorry, aber ein Kofferequipment muss zumindest ein so brauchbare Verschlusssystem haben das ein Zugriff unberechtigter Personen stärker unterbunden wird. Zudem, Nutzgröße mal wieder bescheiden. Mit einem Tourenmotorrad fährt man halt eben nicht nur mal zu Baggersee und je Koffer sollte doch schon eine Vollintegral-Helm geschluckt werden können.
    Abgesehen davon, Yamaha für diese Kofferlösung einen Preis aufrufen der gegenüber diese gegenüber denen der üblichen verdächtigen Anbietern eher teuer sein wird.
    Schaut man sich das von Ratz verlinkte Bild an, sieht es zumindest so aus, das auch diese volumenmäßig bescheidene Koffergarnitur bereits eine Heckbreite "verursacht", die die Lenkerbreite überschreitet. Vermute mal das die Zubehör-Konkurrenz ein besser angepasstes Trägersystem liefern wird und die Verhältnismäßigkeit besser sein wird. So etwas bin ich bereit einzugehen wenn ich richtige Koffervolumen habe, nicht aber bei "Koffern" im Brotkasten-Volumen.


    Ansonsten gibt's von mir für die Niken GT aber einen Daumen hoch. Einen Kauf würde ich allerdings lediglich dann in Betracht ziehen wenn der freundliche Yamaha-Dealer die Kofferlösung unter entsprechender Preisreduzierung behalten würde.


    Klar, kann man sich so auch günstig selbst basteln. Die billigen Dinger sind aber meist kaum sehr präzise.


    Habe selbst einen solchen billigen Laserpointer im Besitz. Der ist allerdings sehr unpräzise was den Abstrahlwinkel aus dem Gehäuse angeht. Legt man diesen mit seinem rohrähnlichen Gehäuse auf eine Tischplatte und dreht diesen um die eigene Gehäuseachse, stellt man fest das der Abstrahlwinkel des Laser wandert, d.h. er nicht wirklich im 0 Grad-Winkel geradeaus abstrahlt. Bei meinem werden da auf 50 cm schon ein paar mm Abweichung feststellbar.
    Für den eigentlichen Zweck als "Zweigewerkzeug" bei an die "Wand geworfenen" Präsentationen kein Problem. Für den Zweck bzw. Einsatz als Kettenfluchtlaser dann aber nur dann noch verwendbar, wenn man bei der Bastelarbeit eine genaue und dauerhafte Justierung vornimmt. Ansonsten bewirkt die Billiglösung eine Verschlimmbesserung der Kettenfluchtlinie und man könnte die Kettenspannung direkt im Dunkeln ohne Licht einstellen.

    Lol, würde direkt zwei Löcher bohren. Eins wo's Wasser reinlaufen kann und eins wo's wieder rauslaufen kann :D. Vielleicht lernt die Tracer dann auch mal ordentlich pfeifen. Singen kann sie dank Getriebe ja schon. :D


    Die Rohre sind so hohl, da kannste Luft drinne stapeln. Garantiert :D. Wenn nicht, spendiere ich eine Flasche besten Kröver Nacktarsch :D


    Und dann lässt Du mich soooo viel schreiben :D.


    Und lass bitte das Bohren sein (war schon Unsinn von mir das überhaupt zu erwähnen).


    Nur so als Denkanstoss zu guter Letzt: Mir ist auch von anderen Herstellern noch kein Motorschutzbügel aus Vollmaterial unter gekommen. Warum also sollte Givi da eine Ausnahme machen? Auch die Italiener von Givi wollen Versandkosten sparen und verwenden Rohre ;).


    Ach ja, gerade noch Dein Bild im letzten Post sehen: Endlich ein anschauliches Beispiel dafür das der obere Bereich des Givi-Schutzbügels nicht nur Materialverschwendung ist!!!! Jetzt mag ich meine Givi-Motor- und Verkleidungsschützer noch mehr :D

    Wie schon geschrieben, es wäre physikalisch Blödsinn Vollmaterial zu verwenden. Und Gewicht wäre das zweite Gegenargument. Sofern Du die Montage der Schutzbügel selbst vorgenommen hast, sollte Dir das vergleichsweise geringe Gewicht dieser aufgefallen sein. Vollmaterial wäre doch eher "bleischwer" gewesen, da dies dann ein vielfaches des Gewichtes bedingt hätte.


    Das Du bei Deinem Schutzbügel noch kein "Licht" siehst, hängt vermutlich daran das sich das Rohr am Kontaktpunkt verzieht. Ein wenig Materialschwund wird schon stattgefunden haben. Aber durch Druck und Reibung hat sich das Material eben hauptsächlich verformt und somit etwas anders verteilt. Bei entsprechender Materialgüte (nicht zu hart, aber auch nicht zu weich) braucht es schon einiges bis sich ein Riss oder ein Loch bildet.


    Wenn Du mir weiterhin nicht glauben magst, mach folgenden Versuchsaufbau: Nimm zwei identische Blätter Papier (DIN A4), rolle Eines davon ganz eng (so das quasi Vollmaterial simuliert wird), das Zweite rolle so das ein Rohr mit einem Durchmesser von ca. 1 cm entsteht. Anschließend positioniere die Papier-Rollen so das lediglich die Enden aufliegen (oder gehalten werden) und hänge in die Mitte ein entsprechend schwere Gewichte bis die Rollen das Gewicht nicht mehr tragen können. Sinnvoller Weise würde ich mit der Rolle mit dem Vollmaterial beginnen. Dann wirst Du sehen das die Rolle aus "Vollmaterial" deutlich früher nachgibt und das hohle Rohr deutlich mehr Gewicht trägt.


    Alternativ könntest Du (solltest Du aber nicht!) ein kleines Loch (0,5 mm reicht) in Deinen schon lädierten Sturzbügel bohren. Bin mir sicher, Du wirst kein Vollmaterial vorfinden. Obiger "Versuchsaufbau" dürfte aber vermutlich überzeugend genug sein, auch wenn's letztlich ein klein wenig mehr Mühe macht.


    Letzlich noch als kleiner Denkansatz: Das Gestänge der diversen Kofferhaltersysteme sind auch hohl (= Rohre). Weshalb wohl? Genau, da diese eine größere Stabilität haben als Stangen aus Vollmaterial. Ergo, Stahlrohr und Rundstahl verhalten sich so ähnlich wie David und Goliath. Minimalismus schlägt Masse. :D

    Kann mir überhaupt nicht vorstellen das die Givi-Schutzbügel aus Vollmaterial sind. Eine stabile Wandstärke haben die aber schon. Wird aber kaum mehr als 3 mm sein, dafür aber wohl ein Stahlrohr von entsprechender Härte und Güte.


    Physikalisch hält ein hohles Rohr mit einem entsprechenden Durchmesser und angemessener Wandstärke mehr Biegebelastung aus, als ein gleich dicker Rundstab aus Vollmaterial.


    Zudem wäre da noch das Thema Gewicht. Vollmaterial würde somit nur Nachteile bringen.


    Und so lange kann man eigentlich auch gar nicht rutschen das der Schutzbügel aus entsprechend stabilem Rohrmaterial komplett weg radiert ist. Auch in einem solchen, eher kaum vorkommenden Fall, wäre ein Vollmaterial kein Vorteil. Würde sich dann auf der jeweils aufliegenden Fläche genauso reduzieren wie ein hohles Rundmaterial und hätte somit keinen Reichweitenvorteil.

    Meine Wahl war auch auf die Givi-Motorschutzbügel gefallen. Testen musste ich die aber erfreulicherweise noch nicht. Aber gut zu lesen das der Schutzbügel wohl seinen Zweck nicht verfehlt.


    Einziger Punkt an diesen Bügeln, der noch verbesserungswürdig wäre - eine zusätzliche starre Verbindung der beiden Bügel im Frontbereich und Kräfte im Fall des Falles besser auf die gesamten Haltepunkte zu verteilen.
    Wie so etwas geht zeigt die Bügel-Kombi von Touratech. Ist dann aber direkt eine deutlich höhere Preisliga (sofern man sowohl Motorschutz- als auch Verkleidungsbügel ordert und anbaut).
    Den Touratech-Motorschutzbügel finde ich von seine Konstruktion auch recht gut und zudem noch dezent. Schutzwirkung sollte wohl für die Motordeckel recht gut sein.


    Ein Gesichtspunkt den man bei der Wahl der Motorschutzbügel auch nicht ganz außeracht lassen sollte - Gute Bügel schützen auch die Füsse und Unterschenkel des Fahrers bei einem seitlichen Aufprall. Je nach Ausführung des Bügels mehr oder weniger. Es geht ja nicht immer nur um's Moped! Kann somit nicht schaden auch diesen Aspekt in die Auswahl des Motorschutzes mit einzubeziehen. Und in diesem Punkt dürften die Givi-Schutzbügel recht gut wirken können. Wenn man bedenkt das bei Motorradunfällen (zumindest laut einer von mir mal gelesenen Statistik) rund 80% der Motorradfahrer Fuß-/Beinverletzungen erlitten haben, vielleicht ein probates Mittel das Verletzungsrisiko zu mindern.

    Also wie ich aus der Anleitung von Hoinzi verstanden habe, ist die 2018er Tracer ebenfalls (wie die 2015er-2017er Tracer) mit den Superseal-Stecker(n) (Leergehäuse, welches noch mit den männlichen Stiftkontakten versehen werden muss) vorgerüstet. Er schreibt ja er habe sich die Superseal-Stiftkontakte besorgt!


    Die männlichen Stiftkontakte und auch die Silikon-Dichtungsstopfen gibt's auch bei dem bekannten Zubehörladen der mit einem P anfängt für schmales Geld (10er Riegel Stiftkontakte für knapp 2 € und die Dichtungsstopfen das Stück für knappe 20 Cent).


    Crimpen der Stiftkontakte ist ohne passende Crimpzange etwas mühsam und gelingt eher nicht perfekt. Ich habe deshalb die Stromleitung zusätzlich noch an die Stiftkontakte angelötet um eine bessere Zugfestigkeit zu gewährleisten.

    @OldMann54 - über weitere Anleitungen in Qualität wie die der Obigen freue ich mich schon. Klasse Hilfe wenn man nicht gerade Profi-Zweiradmechaniker ist.


    Hoinzi - bezüglich der Kunstoff- bzw. Plastikhüller ist wohl richtig. Merke bei mir aber auch bei längerer Betriebszeit einen deutlichen Unterschied zwischen den beiden Griffen. Deshalb auch meine Hinweis auf den vermutlich von mir mit unterschiedlicher Stärke ausgeübten Griffkraft auf die beiden Heizgriffe.


    Gefühlt hätte ich ganz gerne eine zusätzliche Steuerungsmöglichkeit um die Heizleistung um die rechte an die der linken Seite angleichen zu können. Muss mal die Heizleistung mit einemTemperatur-Messgerat prüfen und die Thematik mit einem befreundeten Elektrotechniker besprechen :D. Eigentlich sollte eine solche, zwischengeschaltete Steuerung kein Hexenwerk sein und im Bereich des Kabelanschlusses unter dem Seitendeckel unter zu bringen sein.

    Wirklich gut gemachte Dokumentation bzw. Montageanleitung von Dir!


    Das mit dem Demontieren ohne Zerschneiden des (alten) Gummigriffes geht auch zerstörungsfrei (mittels dünnem Schraubenzieher oder ggf. Drucklufteinsatz).


    Gut auch das Du direkt die Möglichkeit der individuellen Einstellung der 3 bedienbaren Heizstufen gleich mit beschrieben hast.


    Habe an meiner 2017er auch die originalen Heizgriff daran. Einziges kleines Manko, es gibt einen Wärmeunterschied zwischen der linken und der rechten Griffseite. Kann aber auch daran liegen, dass man den Gasgriff etwas fester in der Hand hält.