Beiträge von Puls130

    Hallo Zusammen,


    ich habe gerade mal auf der Website von Givi nach dem Status der ABE bezüglich der 2017er Tracer (RN43) nachgesehen und kann die freudige Mitteilung machen das diese nunmehr in die ABE aufgenommen wurde.


    Hier der Link zu ABE: ftp://ftp.givishop.de/pub/ABE/38743_D-Scheiben/


    Auf der Givi-Seite ist zudem folgender Hinweis zu lesen (http://givishop.de/product_inf…be-getoent---mit-ABE.html)
    Zitat:
    "A C H T U N G, wichtiger Hinweis:
    Diese ABE hat ausschließlich für Windschilder Gültigkeit, die für den deutschen Markt produziert wurden und die hier in Deutschland vertrieben werden. Für im Ausland erworbene Windschilder ist die ABE nicht gültig. Abbildungen von Windschildern in unseren Katalogen, auf unseren Webseiten, Verkaufsunterlagen und Werbeanzeigen zeigen stets die internationale Version der Windschilder, nicht aber die möglicherweise geänderte Form der deutschen Version."


    In diesem Zusammenhange eine kurze Frage an Diejenigen die vlt. die Scheibe bei amazon von einem ausländischen Verkäufer erworben haben (solche aus Italien sind bei Givi-Produkten wohl häufiger vertreten): Ist auf Eurer Givi-Scheibe die korrekte ABE-Nr. auf oder eingedruckt?


    Noch eine letzte Frage bezüglich der Breite an der Oberkante dieser Scheibe: Könnte irgendwer vielleicht mal dieses Maß mitteilen (aus den bisher vonb mir gesichteten Skizzen der Scheibe konnte ich dieses nicht entnehmen)?
    "Hintergedanke" hierbei ist evtl. noch einen sehr variablen Scheibenaufsatz von MRA darauf zu montieren um damit nach Möglichkeit neben positiver Beeinflussung der Luftströmungen auch noch variabel bei langen Touren höchstmöglichen Windschutz bis über den Helmscheitel bewirken zu können.


    Grüße vom Moselstrand

    Bei den Dunlop-Reifen mit denen die Tracer bei der Auslieferung ausgestattet ist von mangelhaften Reifen zu sprechen ist etwas überzogen. Qualitativ gibt es wohl bessere Reifen, aber meine Tracer pendelt bis zur abgeregelten Höchstgeschwindigkeit auch mit diesen nicht. War nur ein mal bei mir der Fall. Da hatte sich die Fixierungsschraube (Drehgelenk) des rechten Spiegles als schadhaft erwiesen. Der Spiegel drehte sich um 90 Grad aus dem Wind und hat Pendeln ab ca. 200 km/h (Tacho) ausgelöst. Seit Austausch dieses Teils (auf Garantie) trat das Pendeln nicht mehr auf. Wie gesagt, mit der originalen Dunlop-Erstbereifung. Auch sonst Originalzustand, keine Tieferlegung, Fahrwerk-Setup ohne großen Anpassungen und als Bekleidung Leder-Tourenanzug (der zwar nicht hauteng, aber auch nicht flatternd geschnitten ist). Selbst mit zwei schwer beladenen 46 Liter-Koffern und Tankrucksack bei 180 km/h (Tacho) noch keinerlei Pendelneigung feststellbar.


    Meiner Meinung nach spielen andere Einflußgrößen hier eine entscheidend größer Rolle (Bekleidung, Fahrwerkseinstellung, Tierferlegung, unsymetriche Anbauteile wie ein seitlich am Lenker angebrachtes Navi, etc.). Alleine die Reifen sind nicht die Ursache, aber die eine oder andere Alternativ-Reifenpaarung gleicht ggf. vorhandene Störfaktoren vlt. besser aus.

    Habe mal gerade die Givi-Sturzbügel für die Tracer-Mopdelle 2015-2017 mit dem für das Modeljahr 2018 anhand der Bilder verglichen. So wie ich das sehen kann, haben sich Form und Dimmensionen geändert und die Sturzbügel sind nicht identisch. Dieser für das Modeljahr 2018 ist wohl im oberen Bereich, vermutlich aufgrund der Änderungen der Anbringung der Blinker u. der Seitenverkleidungen, nicht mehr ganz so hoch.


    Vermute mal das die Anbringung der Givi-Sturzbügel füq 2015-2017er somit am der 2018er eher nicht (problemlos) möglich sein dürfte. Aber dafür hat Givi ja dann wohl die neue passende Variante für die 2018er entwickelt.


    Nix Geheimniskrämerei - aber Werbung mache ich normalerweise keine.


    Hier ein Link zu den Stiftkontakten:
    https://www.polo-motorrad.de/d…5-1-5-mm-10er-riegel.html
    Ist ein 10er-Riegel, von dem die einzelnen Stiftkontakte gelöst/abgebrochen oder abgezwickt werden.


    Die Silikon-Dichtstopfen zur Kabeldurchführung und Abdichtung (passende Größe war bei mir in leuchtend gelber Farbe) habe ich jetzt auf deren Internetseite nicht mehr finden können. Vielleicht nicht mehr in derem Sortiment? Google-Suche nach "AMP Superseal Dichtstopfen gelb" sollte aber Fundergebnisse bringen.
    Notfalls kann man ggf. auch die im Superseal-Stecker an der Yamaha verbauten schwarzen Blindstopfen mit einer Nadel einen Durchstich machen und das Kabel wasserdicht hierdurch führen? Vielleicht nicht ganz fachgerecht, aber immerhin wesentlich dichter als auf den passenden Silikon-Dichtstopfen ganz zu verzichten.

    Zwei graue Nebenverbraucheranschlüsse? Sehe nur zwei weißliche Nebenverbraucheranschlüsse (Superseal-Stecker) auf dem Foto!


    Habe bei meiner 2017er einen der beiden weißlichen Nebenverbraucheranschlüsse (Superseal-Stecker) für die Stromversorgung des Navi benutzt. Wenn man sich diese geöffnete, mit der Verkabelung der Tracer verbundenen Steckerhülse betrachtet, hat diese auf der eine flachen Seite eine Nuterhebung, auf der gegenüberliegenden Seite zwei solche Nuterhebungen (damit die beiden Steckerteile nicht poliaritätsverkehrt verbunden werden können). Meine Strommessung (mit eingeschalteter Zündung!) hatte ergeben, dass wenn man den Stecker, mit den zwei Nuten nach unten gerichtet betrachtet, die Plus-Leitung rechts im Stecker ist.


    Ich empfehle Dir aber unbedingt (und zwingend!) für das Herstellung des Anschlusses eines Endverbrauchers, mit einem geeigneten Stromprüfer oder Messgerät selbst zu messen und die stromführende Leitung somit zweifelsfrei selbst zu ermitteln. Nicht das Du den Endverbraucher oder eine Sicherung schrottest.


    Eine Garantie das bei Deiner Tracer die Kabelbelegung identisch mit der meinigen ist, gebe ich Dir nicht! Deswegen nochmals - unbedingt selbst stromführende Leitung durch Messen ausfindig machen!!!!!
    Und Einschalten der Zündung dabei nicht vergessen, da meines Wissens nach alle Nebenverbraucheranschlüsse nur bei eingeschalter Zündung mit Strom versorgt werden und Du ansonsten stundenlang messen und die stromführende Leitung nicht ausfindig machen wirst.


    Da hast Du nochmal Glück gehabt das Kupplung, Bremse und Gaspedale daran sind. Sind ja schließlich in einem Kraftfahrzeugforum ;).


    Schönes Teil, die vielen Bedientasten am Lenker würden mich aber verwirren :D.

    Ich habe seit diesem Jahr das TT550. Von den Problemen bezüglich Empfindlichkeit des Display bei Regen habe ich bislang noch nichts feststellen können. Kommt wohl auch nicht unwesentlich auf die Anbringung am Motorrad an. Bei mir, dank der Halterung des Kollegen Container-Ulli, direkt hinter dem Windscreen, sehr gut geschützt.
    Das Kreisverkehre als Kurven von meinem TT deklariert wurden, das ist mir auch noch nicht unter gekommen. Kann behaupten das ich schon unzählige Kreisverkehre durchfahren musste.
    Soll jetzt natürlich nicht heißen das die neue Generation des TT perfekt wäre. So ein Navi ist mir bisher noch nicht unter gekommen.


    Habe noch einen alten Medion Pocket-PC mit einem Windows-Betriebssystem (CE, falls ich nicht irre) und Navigon Navi-Software darauf. Auch wenn ich da tatsächlich heute noch am PC geplante Routen importieren kann und dies dann auch soweit in der Navigations-Ausführung funktioniert, es ist mir glattweg zu aufwendig. Mit dem beim TT500/550 per WiFi quasi automatisch erfolgenden Übertrag der am PC (via MyDrive) geplanten Routen auf das TT ein Träumchen. Zudem habe ich dabei bisher auch noch nicht feststellen müssen, dass bezüglich Kartenmaterial am PC und dem Navi Unterschiede vorhanden waren, die dann beim Abfahren der Routen dann zu Problemen geführt haben.


    Waldi59 - egal für welches Navi Du Dich entscheidest, falls Du eine günstige Alternative für die Sprachausgabe in den Helm zu den normalerweise recht teuren Helm-Kommunikations-Systemen suchst, kannst Du Dir ja mal dies anlesen https://mt09.de/forum/viewtopi…=Helmlautsprecher#p185902.
    Ich bin mit dieser Lösung nach wie vor ganz zufrieden. Vielleicht nicht perfekt, aber durchaus brauchbar.

    Die Schweiz ist unbestritten wunderschön. Für einen Insider wie Kurvenkratzer lässt es sich "unbeschadet", sprich ohne Ticket's, wahrscheinlich auch einfacher dort umherfahren, kennt er doch die Kontrollweisen und -Dichte vermutlich ganz gut. Und ja, Vignette für die AB ist eigentlich Pflicht. Habe mir sagen lassen, die Schweizer haben die Überland-Höchstgeschwindigkeit deshalb auf 80 km/h begrenzt, um den "Fernverkehr" auf die AB's zu verlagern.


    In dem Bereich der Schweiz, in dem ich mich dieses Jahr bewegt habe, war die Besiedlungsdichte für meine Verhältnisses recht hoch. Viele, viele Ortsduchfahrten, auch die ständigen Kreisverkehre Überland, haben den für die fahrbare Kilometerdistanz erforderlichen Kilometerschnitt erheblich gesenkt. Wenn man dann noch an jeder Ecke anhält um ein paar Erinnerungsfotos oder einfach nur Eindrücke zu sammeln, benötigt man unendliche Zeit um Distanzen dort zurück zu legen. Zudem hatte ich den Eindruck das die Schweizer Überland (bei freigegebenen 80 Km/h) nicht einmal diese fahren. Überholen, ohne in den ticketbedrohten Geschwindigkeitsbereich zu kommen, fast unmöglich. Und die hier gerne praktizierte 10-20 Km/h Schneller-Formel kann in der Schweiz schon richtig teuer werden. Wenn man sich bezüglich Fahrplanung darauf einlässt Bummelfahrt zur Genussfahrt zu machen und die Tagesfahrleistung niedrig ansetzt, ist alles im grünen Bereich.


    Was mich etwas erschreckt hatte, ich musste mich auf der Rückfahrt im deutschen Gefilde, fast schon zwingen mal wieder am Kabel zu ziehen. Könnte meinen ich hätte mich an die Schweizer Verhältnisse schon innerhalb kurzer Zeit angepasst. Der Reifenverschleiß auf der Tour war so niedrig, fast hätte ich gemeint der Reifen hätte wieder an Profil zugelegt.


    @Eisen2610 - Du wirst den Tempomaten der GT lieben. Der hat mir in der Schweiz wirklich gefehlt.

    Wenn Du 7 Tage für die Anreise eingeplant hast, ist Deine dargestellte Route entspannt zu bewältigen. Solltest Dir die Tagesetappen und damit Entfernungen zu den Unterkünften nur den Gegebenheiten entsprechend einteilen.


    In Frankreich und der Schweiz kommst Du auf Landstraßen überhaupt nicht voran (80 km/h max. zulässig) und dort folgt ein Kreisverkehr dem Anderen (insbesondere in der Schweiz). Der Kilometer-Schnitt in der Schweiz ist richtig unterirdisch. Da würde ich die Tagesetappen dort eher sehr moderat planen, es sei denn, Du nutzt auch die dortigen Autobahnen (was ich beim nächsten Motorradurlaub in der Schweiz mit Sicherheit für Verbindungsetappen auch machen werde).


    War diesen Sommer auch durch Frankreich in die Schweiz und habe dort jeweils ausschließlich Landstraßen genutzt. Unter dem Aspekt das man die vorreservierte Unterkunft rechtzeitig erreichen will, war das in Frankreich noch erträglich und entspannt zu realisieren. In der Schweiz war das so übel, dass mir fast der Spaß an der Fahrerei vergangen ist. Gescheit voran kommen - Fehlanzeige. Man muss höllisch aufpassen dort kein Ticket oder gar eine Strafanzeige "zu gewinnen". Von daher sind dort Tagesetappen, ohne Autobahnnutzung, mit einer Länge von maximal 300 km tatsächlich ziemlich die Schmerzgrenze. Besser Du planst dort nur Etappenlängen von 200, max. 250 km und kannst die Schweiz genießen.


    Was die Durchfahrt durch Frankreich angeht. Mach Dich mal via Internet rechtzeitig vorher schlau wie es dann dort aktuell dort mit Umweltzonen aussieht. Dieses Jahr war es meiner Kenntnis nach bereits so, dass man z.B. für den Großraum Straßburg (und einige andere Regionen) eine Umweltplakette (auch für's Motorrad) haben muss. Für die MT09er kein Problem, kostet nicht viel, muss man aber rechtzeitig vorher dann via Internet ordern.