Beiträge von Frischluftakrobat


    auch wenn sich das Thema Freigabe ein wenig im Kreis dreht hier sind solche Ausagen doch bedenklich.
    Neo hat ja weiter vorne eine gute Erklärung dazu gegeben und der YouTube link zum "Reifenonkel" ist auch hilfreich.


    Klar sollte aber jedem sein.
    Mit Reifen ohne Freigabe zu fahren birgt im Falle eines Unfalls das Risiko auf einer großen Summe Schulden sitzen zu bleiben.
    Und je teurer es droht zu werden, desto mehr Schlupflöcher werden Versicherungen suchen...

    jetzt wohl doch:


    Motorrad.net:


    Am Südtiroler Sellajoch gelten in diesem Sommer noch einschneidendere Verkehrsbeschränkungen als beim ersten Probelauf im Juli und August 2017. Die Südtiroler Landesregierung hat für 2018 die Streckensperrung der Sellajochstraße von 23. Juli bis 31. August an jedem Werktag von neun bis 16 Uhr verfügt.


    von Ulf Böhringer (Text & Fotos)


    In dieser Zeit dürfen auf der SS 242 zwischen den Abzweigungen zum Pordoijoch und Grödner Joch nur Linienbusse sowie Radfahrer und Elektrofahrzeuge unterwegs sein. Fahrerlaubnisscheine beispielsweise für Gäste, die innerhalb der Streckensperrung wohnen, erteilen die Gemeindeverwaltungen auf vorherigen Antrag.


    Ziel ist eine Verkehrsreduzierung um 20 Prozent. Das Projekt „Dolomitesvives“ („lebendige Dolomiten“) soll den Verkehr in besonders stark befahrenen Bereichen zurückdrängen und die Region wieder lebenswerter machen. Dafür hat die Verwaltung 2017 versuchsweise an neun Tagen jeweils mittwochs den motorisierten Verkehr auf der Sellajochstraße unterbunden. Die wissenschaftliche Begleituntersuchung des Projekts kam im Herbst 2017 zu positiven Ergebnissen, weshalb der Versuch in diesem Jahr ausgeweitet wird. Für 2019 ist eine generelle Regelung zu erwarten.

    Da kommt dann jeder Tourensport Reifen über seine Grenzen.
    Es fehlen dann halt die nötigen Erholungs/Abkühlphasen, die er im öffentlichen Verkehr ja zwangsweise immer wieder bekommt.
    Ich bin ja schon froh, wenn ich mal 15 Min, also villeicht 20-25 km am Stück wirklich "frei" fahren kann.

    das schein ja ein echter Schwachpunkt zu sein. Habe meine bei Top Sellerie pimpen lassen und fahre auch nur in der hohen Stellung (lages Fahrgestell...)
    Dieses Kunststoffteil zur Erhöhung ist echt klapprig und unbelastet lässt sich die Bank bewegen. U :bow-yellow: nter Belastung wackelt sie aber kaum noch.
    Allerdings habe ich auch schon zwei der Gummistopfen getauscht (sind übrigens die selben, wie für den Hauptständer), da sie verschlissen waren.
    Zu allem Überfluss hat der Vorbesitzer mein Bank (bei Top Sellerie bekommt man eine gebraucht Basis, wenn man seine Original Bank behält) auch noch an der vorderen Kunststoffhaltnase rumgefeilt, sodass ich da auch noch seitlich leichtes Spiel habe.
    Alles in allem nicht sehr vertrauenserweckend.
    Das mit der Unterlage der Batterie werde ich mir mal anschauen aber wenn einer von Euch Bastlern da eine Lösung finden sollte, z.B. dieses Kunststoff Ding in Blech nachzubauen oder was auch immer hilft.
    Ich kaufe das ! :bow-yellow:


    genau da liegt vielleicht manchmal das Missverständniss. Die Tracer ist eben keine Reiseenduro, sie will als Neuinterpretation eines Sportourers verstanden werden mit den Genen der MT. sie hat halt nicht die "Gemütlichkeit" eine V-Strom.


    OK. zu Eurer Festellung. Man könnte das auch etwas differenzierter betrachten.


    Eine magelhafte Antriebskette ist ein berechtigtes Ärgerniss aber dafür gibt es die Gewährleistung.
    Ich habe ohne großes sprechen einen neuen Bremslichschalter und ein neues Rücklicht bekommen, weil beides nicht richtig funktioniert hat.
    Und wenn ich das richtig in Erinnerung habe, haben hier auch einige Leute die Kette auf Garantie getauscht bekommen.
    Also sollte der Ärger dann auf den einzelnen Händler zielen und nicht auf Yamaha als ganzes.


    Vibrationen sind ein schwieriges Thema. Ob da jemand Flöhe husten hört oder es wirklich einen Schaden gibt, kann keiner aus der Ferne beurteilen.
    Ich habe selber 5 Jahre an der Ersatzteiltheke bei Honda gearbeitet, da bekommt man schon manch merkwürdiges zu hören.
    Die erste Doppel X hatte wirklich ein Leistungsloch und wir sind damit bis zur europäischen Zentrale gegangen, welches dann zu ersten Rückrufaktion und dem Einbau neuer Nadeldüse geführt hat
    Am Ende ist es aber wieder der Händler vor Ort, der den Unterschied macht.


    Das "Reifenproblem" ist aber konzeptionell bedingt. Das manche Reifen nicht zum Charakter bestimmter Mopeds passen, hat es schon immer gegeben.
    Da sehe ich die Verantwortung eher beim Käufer des Mopeds, der vielleicht falsche Erwartungen hat aber sicher nicht bei Yamaha, die eine radikal handliche Fahrmaschine gebaut haben und das in großen Buchstaben mit "the dark side" kundgetan haben.


    Aber wenn ihr gerade einfach nur pauschal auf Yamaha abkotzen wollt - auch gut...