Beiträge von Viper3dc


    Kann ich dir auch Berichten.


    Ich war auch 1500km in den Franz-Alpen. ("Tour de Grande Alps" - Genfer See bis Nizza und über Italien, Turin, Schweiz zurück).
    https://de.wikipedia.org/wiki/Route_des_Grandes_Alpes


    Mein CRA3 Reifen hat jetzt 4500km drauf. Er hat auf den 1500km ca. 1,5mm verloren, trotz teilweise hartem Rausbeschleunigen aus Kurven. Sonst fahre ich aber eine runde Linie ohne extrem in die Kurven reinzubremsen. Ich mag das Rausbeschleunigen lieber.


    Laut 10000er Inspektion (gestern abgeholt) hat mein CRA3 hinten noch 4,3mm Mitte (Rand 3mm) und Vorne Mitte 3,4mm (Rand 2,8mm).


    So lange du also kein extremer Raser bist und die Tour nicht mehr als 2500km umfasst, sollte dein Reifen das ohne Probleme mitmachen. Der Asphalt in den Franz-Alpen ist zwar sehr rau, aber dafür ist man auch deutlich langsamer unterwegs als in den Österr.-Alpen.


    Aber 4000km Tour in den Franz-Alpen? Das könnte sehr knapp werden... das ist schon enorm viel. Mehr als 300-350km pro Tag schafft man dort nicht, selbst wenn man 8 Stunden durchfährt und nur eine kurze Mittagspause macht.
    Wir hatten 200-250km Touren pro Tag und waren mit Mittagspause immer ungefähr von 9 Uhr bis 16-17 Uhr unterwegs.
    Dazu kommt, dass wir wenig Verkehr hatten da noch keine Ferienzeit in Frankreich war. Ihr fahrt aber dann direkt zur Ferienzeit dort hin.. mh... mutig ;)


    Wir ist eurer Streckenplan?


    Das ist interessant. Gegenüber dem D222 braucht der CRA3 deutlich mehr Schräglage um auf die Kante zu kommen. Der CRA3 ist am Rand deutlich steiler als der D222.
    Wenn ich mir den D214 so ansehe, ist das beim D214 genauso. Er ist zwar breiter aber dafür an der Kante bei weitem nicht so schräg und sollte somit eigentlich einfacher auf die Kante zu kriegen sein als der CRA3. Das ist eine rein physikalische Sache :)


    Was, sorry, aber ziemlich unwahrscheinlich ist. Die Tankstellen bekommen ihren Sprit nämlich fast alle vom selben Großlieferanten bzw Raffinerien. Ob du nun bei Aral oder Esso oder Jet tankst ist total egal. Alles das selbe Suppe.


    Der einzige Unterschied sind die Spezialmischungen (also z.B. V-Power und so ein Kram). Das ist wirklich unterschiedlich.

    Aktuell sind der Roadtec01 und der Conti RoadAttack 3 die besten Tourensport-Reifen.
    Wobei der Roadtec01 seinen Fokus mehr auf Nässe und Regen legt und der Conti RoadAttack 3 ein wenig sportlicher ist.


    Beide sind preislich aber nicht günstig.


    Wenn du etwas weniger Geld ausgeben willst dann lohnt sich z.B. der Angel GT oder auch der Dunlop Roadsmart 3.


    P.S. Mir war es der Mehrpreis wert. Fahre seit 4500km den Conti RoadAttack 3 auf der Tracer. Harmoniert wunderbar mit so einem, von Grunde her schon agilen Motorrad.


    Mehr "Kilometer" wirst du wohl auf dem RoadAttack 3 machen. Das liegt schon an dem "Plus" an Profil im Auslieferungszustand (knapp 1mm mehr Grundprofil als andere Reifen).
    Wobei es sehr stark von deiner Fahrweise abhängt wie weit du mit einem Reifen kommst. Von 4000km bis über 10 000km ist da beim Hinterrad alles drin.. egal welcher Reifen.

    Es klingt mir auch eher nach einem Rutscher. Gegen Rutscher kann das TCS nichts tun.. außer blinken ;)


    Das TCS regelt eigentlich so schnell, dass du davon gar nicht groß was mitbekommst, außer das Blinken der TCS-Leuchte. Gerade auf Stufe 2 regelt es ja sehr, sehr früh und beim minimalst kleinsten Drehunterschied.

    Das "Problem" ist nicht so weit bei den Händler bekannt wie man denken würde.


    Ich habe meine 2016er Tracer heute auch zur 10 000er Inspektion gegeben und ihn auf diese beiden Teile hingewiesen. Sie wussten bisher nichts davon.


    Ich vermute einfach mal, dass das ein "Defekt" ist, der nur sehr wenigen Tracer-Fahrern auffällt.. welcher Fahrer demontiert denn ständig den Fahrersitz und schaut dann, in diesem Moment, auch noch auf die Seitenteile. Die Risse fallen ja erst dann richtig auf, wenn man ohne Sitz, ein wenig auf die Seitenteile draufdrückt.

    Da Du in Deutschland wohnst empfehle ich dir, dir was für das Nummernschild was anderes zu überlegen. Das ist so nicht erlaubt und gilt im schlimmsten Fall als "Fahren ohne Nummernschild".


    Das Nummernschild darf maximal 30° nach oben geneigt sein. Bei dir sind es sicher locker 50° oder mehr.
    Die Polizei misst das selten nach, somit gehen auch 35° und mit Glück sogar 40° aber alles über 45° ist extrem auffällig und du wirst damit früher oder später Probleme bekommen.


    Wie soll das auf die Lauffläche des Reifens kommen? Die Lauffläche des Reifens liegt im toten Winkel der Kette.
    Manche machen aber auch den Fehler ordentlich zu sprühen und fahren dann gleich los. Das sollte man meiden, da kann sich wirklich viel Kettenfett durch die Fliegkräfte lösen. Nicht umsonst soll man nach dem Schmieren der Kette ein paar Stunden warten bis man los fährt. Am besten Abends machen, dann kann das Kettenfett sich schön "festsetzen".


    Aber ja, die Kette sollte natürlich nicht vor Öl tropfen. Das wäre dann zu viel beim Einsprühen 8-)