Beiträge von MaxiPunkt

    Leistung = Drehzahl * Drehmoment


    Durch das Getriebe werden die vom Motor stammenden Eingangsgrößen Drehzahl und Drehmoment an der Ausgangswelle bzw. Hinterrad verändert.
    Das ist doch auch der Sinn eines jeden Fzg.-Getriebes! ;)


    Läßt man den Wirkungsgrad des Getriebes mal außen vor, ändert sich Drehzahl & Drehmoment an der Ausgangswelle bzw. Hinterrad exakt um den Faktor des Übersetzungsverhältnisses bzw. dem Kehrwert davon, da sich die Änderung des Drehmoments umgekehrt proportional zur Änderung der Drehzahl verhält.


    D.h. es ist selbstverständlich auch möglich bei Änderungen an der Übersetzung die Auswirkung auf das dann am Hinterrad anliegende Drehmoment zu berechnen - ganz ohne Leistungsprüfstand.


    50.000km sind für ein Motorrad ja auch noch keine herausragend große Laufleistung. Wobei man durchaus auch von Leuten lesen kann die es schaffen, nach nur 20.000km das Getriebe durch unsachgemäße Behandlung zu schrotten.



    Beim Schalten in Schräglage war für mich nie die zu betätigende Kupplung der limitierende Faktor, sondern der dann aufsetzende Stiefel - beim Versuch hochzuschalten. ;)




    :icon-eek: So ziemlich jedes Motorrad-Getriebe dürfte nicht synchronisiert sein. ;)



    Das stimmt - bedeutet aber eigentlich auch nur, dass - anders als z.B. beim PKW Schaltgetriebe - beim Schaltvorgang keine Gangstufen übersprungen werden können.



    Na klar.

    Hab wie schon weiter oben beschrieben die Variante Sommerhandschuh + Unterziehhandschuh (10€).


    Es bringt schon bissl was, Wunder darf man sich davon aber nicht erwarten.
    Ohne Griffheizung und Handprotektoren geht das für vielleicht 45min in Ordnung.


    D.h. der Preis ist heiß, die Finger eher nicht... :D

    Die wenigsten werden ohne Schaltautomat immer exakt den richtigen Zeitpunkt finden, an dem das Getriebe tatsächlich durch Gas wegnehmen lastfrei ist.
    Wer häufig ohne zu kuppeln schaltet, riskiert nach meinem Kenntnisstand durchaus vorzeitige Getriebeschäden (defekte Schaltgabeln, verrundete Mitnehmerzapfen), die sich meist durch selbsttätig herausspringende Gänge ankündigen.


    Wenn man sein Moped rechtzeitig wieder verkauft, mag das für einen selbst aber keine Rolle mehr spielen...

    Würde das TCS-Regelverhalten bei zu großem Schlupf beim Beschleunigen (Bodenwellen, Staub, Nässe, etc.) folgendermaßen beschreiben:


    Stufe-2: Greift sanft & für den Fahrer kaum wahrnehmbar ein - aber grundsätzlich nie unbegründet
    Stufe-1: Greift zwar rechtzeitig ein, läßt den Fahrer dabei aber mehr spüren, dass gerade etwas falsch läuft

    In der Montageanleitung steht:


    Soweit ich das überflogen habe wird das System ausschließlich mit dem Blinkerschalter vertüddelt.


    Die vielen Hinweise auf lagerichtigen Anbau am Fzg.Rahmen lassen darauf schließen,
    dass Sensoren in dem Kasterl drin sind die auf Lageänderungen reagieren.
    Damit versucht das System zu erkennen, ob das Fzg. z.B. an der noch immer roten Ampel steht.


    Von der Idee her finde ich das schon nicht schlecht, würd mich auch interessieren wie gut das in der Praxis funktionieren kann:
    Je nach Situation ist die Lageänderung nicht besonders groß (langsames "um die Kurve schleichen" im Feierabendstau).
    Um dieses Szenario zu erkennen müssten die Sensoren sehr sensibel sein. Dann wiederum könnte aber auch das Gegenteil passieren: An der roten Ampel kurz mal nach der Antriebskette geguckt, ungewollt geht der Blinker aus. :D


    Da der Hersteller wohl seinem System nicht ganz über den Weg traut, hat er zusätzlich noch den 15sec-Timer eingebaut...