Beiträge von dermeteor

    Vom Preis-Leistungsverhältniss kann ich die Proxxon Schlüssel auch sehr empfehlen. Waren vor ein paar jahren Testsieger in der Motorrad und ich hab mir dann 3 Größen gekauft.
    Da ich beruflich täglich mit Drehmomentschlüsseln zu tun habe, und diese dort jährlich überprüft und gewartet werden, hatte ich die Proxxon auch schon zum prüfen dabei und die halten auch nach 7 Jahren fleissiger Benutzung immernoch die Toleranzen ein.
    Bis auf den Plastikgriff und der Skala machen sie auch einen sehr Stabilen und hochwertigen Eindruck.

    Hatte meine jetzt paar Tage beim Händler. Er hat das selbe Festgestellt wie ich. Die Flüssigkeit kommt aus dem Schlauch der Tankentlüftung. Egal bei welchem Füllstand des Tankes. Nur bei Sonne. Das Problem war ihm unbekannt und ist noch nie aufgetreten. Ich habe auch selbst gesehen, dass die Vorführmaschine völlig rückstandsfrei in der prallen Sonne parkt. Und das täglich.
    Auf jedenfall wurde Yamaha kontaktiert. Ich bekommen am Freitag nen neuen Tank auf Garantie....
    Ich berichte wieder wenn er drauf ist und die Sonne scheint

    Hatte meine jetzt paar Tage beim Händler. Er hat das selbe Festgestellt wie ich. Die Flüssigkeit kommt aus dem Schlauch der Tankentlüftung. Egal bei welchem Füllstand des Tankes. Nur bei Sonne. Das Problem war ihm unbekannt und ist noch nie aufgetreten. Ich habe auch selbst gesehen, dass die Vorführmaschine völlig rückstandsfrei in der prallen Sonne parkt. Und das täglich.
    Auf jedenfall wurde Yamaha kontaktiert. Ich bekommen am Freitag nen neuen Tank auf Garantie....
    Ich berichte wieder wenn er drauf ist und die Sonne scheint

    Kurvenkratzer Ich habe Progressive Federn und zäheres Öl mit entsprechend angepasstem Luftpolster in der Gabel. Es gab eine deutliche Verbesserung im Fahrverhalten was ich aber in meinem Fall Hauptsächlich dem Öl zuschreibe da, die Gabel für mein Gefühl eben mehr Dämpfung gebraucht hat. Die originalen Federn waren zwar zu weich, wären aber in meinem Fall in Verbindung mit anderem Öl noch Ok gewesen da ich eher leicht bin.
    Da ich aber eben oft mit viel Gepäck fahre und eben nicht dauernd nen faulen Kompromiss eingehen wollte hab ich Progressive genommen.
    Ein Schwererer Fahrer wird noch mehr davon Profitieren da dann die Originale Feder noch mehr ins Gewicht fällt:-)
    Lineare Federn werden halt aus kostengründen bei Günstigen Motorrädern verbaut, da sie ja nicht schlecht oder unfahrbar, aber günstiger sind.
    Du hast gerade noch geschrieben das Luftpolster hätte keine Auswirkung auf die Federhärte. das ist laut diverser Quellen und meiner Meinung nach auch Falsch.
    siehe z.b. Motorradonline Fahrwerkskunde:zitat:
    Beim Einfedern wird diese Luft komprimiert, was die -Federung bei zunehmendem Eintauchen der Gabel progressiv „verhärtet“. Sind die Federn zu hart, kann es helfen, das Luftpolster zu vergrößern, also etwas Öl abzuzapfen. Dadurch sinken die benötigten Kräfte fürs Einfedern, da sich ein großes Luftpolster leichter verdichten lässt als ein kleines. Dem Trick, das Luftpolster zu variieren, sind allerdings Grenzen gesetzt. Mehr als fünf bis maximal zehn Prozent der Federhärte sollten mit dieser Maßnahme nicht ausgeglichen werden.


    Und hier steht es unten auch noch mal deutlich: http://www.winni-scheibe.com/ta_praxis/gabelabstimmen.htm

    Genau so ist es. Aber entweder Hamburger Landstraße (Harte Lineare) ODER Offroad (weiche Lineare). Das stmmt es liest sich übertrieben. Der normale Durschnittsfahrer wird im Fall der Mt mit Nachrüstfedern auf jedenfall nur eine Verbesserung feststellen können, egal ob progressive oder Lineare Federn. Die Frage ging nach der Empfehlung. Also nach dem besten Kompromiß welchen man ja IMMER eingeht. Und die Frage wurde von mir so beantwortet, wie es mir selbst erklärt wurde, ich es an verschiedensten stellen gelesen habe und selbst erfahren habe. Das es verschiedene Meinungen gibt ist eine Sache, aber jemandem vorzuhalten er verbreite halbwissen oder kein Wissen an Laien obwohl er das schreibt was man überall Nachlesen kann, und dann auch noch ohne Argumentierenden Kommentar, finde ich nicht richtig.

    Kurvenkratzer mich würde trotzdem noch interessieren welche Aussage von mir den Halbwissen ist, da ich auch gerne dazu lerne.
    Beim Kauf einer Linearen Feder wirst du gefragt wieviel du wiegst, welches Fahrprofil du hast usw..
    Wenn du nun antwortest, das du zu 70 % aleine und zu 30 % mit Sozius und zu 50% der gefahreren Kilometer, mit Gepäck fährst, dann bekommst du eine lineare Feder mit einer Härte, die den besten Kompromiss für die Gewichte bildet.
    Also beim Solo fahren zu Hart, und bei Soziusbetieb zu weich.
    Die Progressive Feder schafft diesen Spagat einfach besser, weil sie ein grösseres Gewichtsfenster abdeckt. Deswegen habe ich ja auch geschrieben daß evtl. jemand, der immer solo ohne Gepäck auf gleich beschaffenen Strassen fährt, mit Linearen gut bedient ist.
    Der selbe Effekt besteht nämlich auch beim starken Bergauf oder Bergabfahren. Da du ja für die Gabel dann entweder viel schwerer oder viel leichter bist.
    Wenn jemand denkt er könnte dann im Soziusbetrieb durch ändern der Federvorspannung die Härte beeinflussen irrt sich.
    Ein Lineare Feder muss nicht heissen, daß sie für schlechte straßen nicht geeignet ist. Im Gegenteil. Offroadrenner werden auch alle mit Linearen Federn gefahren. Aber dann ist eben auf ner Topfebenen Strecke nicht das Optimum zu erreichen.
    Eine Progressive Feder ist immer ein Kompromiss, aber den Schlechteren Kompromiss geht man meist mit Linearen Federn ein. Ausser die Bedingungen bleiben gleich und die Feder ist darauf abgestimmt.
    Was stimmt denn da nicht Kurvenkratzer?

    Warum denn halbwissen. Das was ich geschrieben habe kann man doch auch überall so nachlesen wie ich es geschrieben habe. Was stimmt denn nicht? Hier zb. Bis zum schluss lesen:
    http://bikerszene.de/magazin/s…bers-austauschfedern.html
    Wenn einer was gegenteiliges behauptet wäre eine Erklärung interressant. Die progressiven Federn sprechen feiner an und sind aber trotzdem Durchschlagsfest. Der einzige Nachteil der Progressiven ist das etwas höhere Lastwechselverhalten , welches auf der öffentlichen Straße durch die Vorteile mehr als wett gemacht witd. Auf der Rennstrecke sieht es genau anders herum aus. Was stimmt denn nicht an der Aussage und warum? Und wo steht was gegenteiliges?


    Das hat nichts mit Geschmack zu tun.
    Und es verhält sich genau umgekehrt. Der Unterschied zwischen Linearen und Progressiven Federn im Einsatzzweck ist die Größe des "Fensters" in welchem sie Funktionieren. Lineare Federn haben weniger Reserve.
    Da auf der Rennstrecke z.b. das Gewicht nicht so stark variert, kann man dort die Vorteile von Linearen Federn, welche Perfekt auf die momentanen Gegebenheiten (Und sogar die einzelne Strecke) abgestimmt werden ausnutzen. Auf Landstrassen, auf welchen ich tiefe Schlaglöcher, auf schlechten Strassen, mit Sozius und Gepäck und einen Tag später aleine, auf Perfekter Fahrbahn unterwegs bin, sind Progressive Federn einfach der bessere Kompromiss. Vorallem wenn man viel in die Berge Fährt, wo verschiedenste Beläge und Steigungen dauernd völlig andere anforderungen an die Federn stellen. Da sind Lineare Federn Extrem im Nachteil. Zu empehlen höchsten für jemanden aus Hamburg, der immer Solo und ohne Gepäck, auf gleichbleibenden Strassen Fährt. Der hat dann mit Linearen Federn wirklich Vorteile, weil die Perfekt abgestimmt, auf sein Einsatzgebiet besser Funktionieren. Das alles macht sich natürlich erst ab einem Gewissen Tempo bemerkbar.


    Habe den Controller heute früh erhalten. Ich musste keinerlei Zoll oder sowas nachbezahlen.
    Einbau war in 10 minuten vorbei. Und jetzt fährt die Mt auch so wie ich es mir von einem Motorrad erwarte. Egal welche Drehzahl oder Gasgriffstellung gehalten wird, es wird ganz genau die Drehzahl gehalten. Beim wieder ans Gas gehen, geschieht dies völlig ruckfrei (ausser man geht von geschlossenem Gas, also von Motorbremse auf Gas, da lässt sich ein gewisser Ruck nicht vermeiden wegen der Kette) und extrem sanft wie ich es von meinen Powercommander Motorrädern gewohnt bin. Leistung ist wie zu erwarten, kein Unterschied zu spüren. Jetzt nur noch 2-3 Wochen fahren, dann kann ich auch ne Aussage zu Verbrauch machen. Auf jedenfall ist der Controller bei der Mt, neben einem besseren Fahrwerk, eine Notwendigkeit um ein gutes und günstiges Motorrad zu fahren, wenn man Probleme mit dem Geruckel hatte. Ansonsten fährt man halt nur ein günstiges Motorrad, welches zwar gut Fahrbar ist aber eben noch weit entfernt von teureren Maschinen. Im Jetztigen Zustand habe ich zu teureren Motorrädern keine spürbare Verschlechterung mehr beim Fahren.