Beiträge von Humungus

    die Strasse ist breit, das geht mit der Tracer und so schlecht sind die italienischen und österreichischen Strassen im allgemeinen nicht, dass sie schon fast offroad Character haben. Damit sich Roland ein Bild machen kann, sollte man den Pass mit angeben.
    Das ist zwar abweichend vom eigentlichen Thema des Freds aber sonst kommt nicht viel dabei raus. Ich kenn das Grödnerjoch. Es gehört zu den Strassen, die ich durchaus öfters einmal fahre.

    Hi,
    ich fahre auch gerne Pässe mit der Tracer. Bei schlechten und ganz engen Strassen (z.B. Vršič-Pass.: Löcher, tiefe Rillen hangabwärts, da die Strasse abzurutschen beginnt, teilw. Kopfsteinpflaster in den engen Kehren, Kurven uneinsichtlich) kann ich sagen, es geht mit der Tracer. Man bekommt sie fast ums Eck in den Kehren. Wenn man schnell ausweichen muss, mitunter neben die Strasse, weil auf der einspurigen Strasse ein Wohnmobil entgegenkommt, wird es unlustig, aber machbar. Da ist das geringe Gewicht von Vorteil.
    Spass macht so etwas allerdings nicht mehr. Es ist eher eine Geschicklichkeitsübung die einem wenig reizt, so etwas zu wiederholen. Die Tracer ist kein agiler Kurvenräuber. Die Schräglage ist eingeschränkt. Ich finde es lustiger, etwas schneller in den Kehren fahren zu können (z.B. Großglockner, Nockalmstrasse).

    solltest du eine getönte Brille besitzen, dann besser kein getöntes Visier verwenden. Wenn ich mich richtig erinnern kann, sind max. 10% Tönung erlaubt. Für mich scheiden sie daher aus.

    Hallo Tobias,


    ein lautes Geräusch kann ich nicht bestätigen. Man hört eben etwas, besonders auf der Autobahn. Habe einen C3pro und empfinde es nicht als störend. Man gewöhnt sich auch rasch daran.

    ich habe den Umstieg von RS3 auf Roadtec01 nicht bereut. Er ist viel näher am M7RR als der RS3 und ich würde ihn auf jeden Fall probieren, da er doch etwas länger hält als der M7RR. Er macht einen sicheren und stabilen Eindruck, wenn auch nicht ganz so agil, aber das stört mich nicht. Die Rutscher, die mich beim RS3 störten, traten nicht mehr auf. Auch bei harten Bremsen auch Schienen Straßen und Betonplatten ist er stabiler. Das vermittelt mehr Sicherheit und erlaubt einen anderen, rasanteren Fahrstil, z.B. Überholen in Kurven, usw.
    Ich verstehe die Reifentests nicht ganz. Subjektiv gefühlt liegt der Roadtec01 für mich doch um einiges über dem RS3. Ich kann mir schon vorstellen, dass der RS3 auf schwerere Maschinen als die Tracer besser funktioniert. Es geht halt nichts über selber probieren.

    die FF punkten in jedem Bereich. Leider sind solche Tests nicht sehr aussagekräftig, da die Testkriterien und Messgeräte nicht bekanntgegeben werden. Was an Licht irgend wo bei einem Messgerät ankommt, muss wieder zum Auge zurück und es zählt nur der sichtbare Anteil des Lichts der dort ankommt, bei jeden Witterungsbedingungen.
    Da hilft nur, selber ausprobieren.

    ich kann auch bestätigen, das Fernlicht ist gut und ausreichend und das Abblendlicht ist zumindest passiv gut. Bei mir sind zwei H7 FF50 Zusatzscheinwerfer montiert. Das Tracer Abblendlicht geht dagegen auch ohne night breaker unter. Jetzt, wo es früher finster wird, kommen night breaker rein. Damit habe ich dann ein Licht so zwischen Abblendlicht und Fernlicht. Das ist besonders auf der Autobahn gut und auf Schnellstrassen, weil ich damit genug sehe, auch wenn ich abblenden muss und das Fernlicht dann eigentlich kaum mehr brauche.

    ich habe zwar eine Tracer. Da ich den Sölkpass aber auch öfters gern fahre ist mir gerade dort ein grosser Unterschied zwischen den Reifentypen aufgefallen. Am besten ging der M7RR, der roadtec01 ist auch ganz brauchbar und auch bei Nässe lassen sich die schlechten Strassenabschnitte einigermaßen zügig fahren. Auf den Weiderostgittern hatten die Dunlops (Erstbereifung und roadsmart3) viel größere Probleme. In der Nähe der Hansenalm gibt es auch in den Kurven solche Gitter und ich fühle mich mit den Metzlern deutlich wohler. Gegen Raser dienen wohl auch die Kühe, die gelegentlich auf der Strasse stehen.

    Hallo,


    ich habe meine Tracer seit März 2015. Bis jetzt sind 33 tkm drauf, es werden dieses Jahr noch über 40 tkm werden. Bei mir ist einiges an Zubehör verbaut, Fahrwerk und Einstellungen sind original und passen für mich. Für Landstrassentouren finde ich den Motor voll ausreichend, am Berg rauf würde ich mir etwas mehr Punch wünschen und auch etwas mehr Schräglagenfreiheit für die Kurven.
    Fazit: ich bin mit der Tracer voll zufrieden und müsste für ein bisschen mehr nutzbare Leistung sicher das Doppelte für ein anderes Modell bezahlen. Das Preis Leistungsverhältnis passt nach wie vor. Es gab keine Pannen oder sonstige ausserplanmäßigen Werkstattbesuche. Im Zubehör schwächelt Yamaha leider und angesichts der Verkaufszahlen könnte das etwas besser sein.