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Beiträge von wichtel
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Zitat von brale69
Macht ihr da eine Wissenschaft daraus?
Man kann doch das Moped auch jeden Monat 1x paar Zentimeter nach vorne oder nach hinten rollen und fertig!
Das Beste ist aber wie heute bei 15Grad in Stuttgart Moped auspacken und ne Runde fahren so wie ich!Gruß
In Stuttgart liegt ja nicht so viel Schnee.
Wie schaut es mit Salz aus?
Wenn man so im Allgäu verfährt hat man sich, für ne Runde, das Moped ordentlich versaut.
Da weinen auch die, die meinen "Ich wasche sie ja anschließend wieder".Zum Thema Standplatten:Ich habe hinten und vorne + 1 Bar. Inklusive einer kleinen Erinnerung auf dem Lenker. "Achtung: Kontrolliere den Reifenluftdruck, pass auf die neuen Reifen auf und flieg bei Saisonstart nicht auf die Fresse!!!!!! Danke"
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Zitat von The Thomsraider
Und, Zufrieden ? Wie lange nutzt du sie schon ?
Daytona und Saito hab ich jeweils nach einer Saison weggeschmissen. Dann noch so hübsche Schalter
Da mussten irgendwann die CoolRide dran.
Funktionieren wirklich PERFEKT.
Aber bei dem Preis schau ich mir auch wohl mal was anderes anIch persönlich werde keine Heizgriffe verwenden. Ich bin der Typische Macho-Biker.
Verbaut habe ich sehr viel Daytona. Habe auch gute Rückmeldungen erhalten.
Egal bei welchen Heizgriffe. Ich finde es hängt auch viel von der Montage ab.
Wenn die Dinger unter aller Sau montiert sind schaut es nicht schön aus und die Funktion ist ebenso gestört. -
Durch das Umschalten wird das Kennfeld (Gasannahme, Einspritzverhalten) verändert. Man könnte auch sagen man fährt ein anderes Mapping.
Das Gas muss auf 0 stehen um unangenehmes Ruckeln zu vermeiden.Die Handbücher werden vom Japanischen auf andere Sprachen einfach übersetzt.
Ich hatte schon ein haufen Spaß mit diversen Übersetzungsfehlern .Bei den Handbücher ist es ein kleinesres Problem. Ärgerlicher ist es bei Werkstatthandbücher
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Zitat von Tomcat
@ Wichtel
Hey, welches Spray benutzt Du ???
Gruß Thomas
Profi Dry Lube
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Zitat von chris61
Würde ich an die MT nicht so machen.
Die Betriebsanleitung von Yamaha ist gar nicht so falsch wie hier allgemein angenommen wird.
Hat sich schon mal jemanden damit befasst, die Distanz vom Ritzel bis zur Achsenmitte zu vermessen?
Habe das nämlich gemacht beim Einbau vom Federbein, da konnte ich die Schwinge frei bewegen
Da spannt sich so gut wie nichtsNur eine Frage: Hast du eine Tieferlegung verbaut?
Also ich bin der Meinung, dass die Kette nicht mit einem Gitarrenstimmgerät eingestellt werden muss. Ich würde sie lieber lockerer einstellen als zu fest.
Der Punkt an dem die Kette relativ locker sitzt, keine Geräusche macht und das Lastwechselverhalten angenehm ist, muss richtig sein.
Angaben wie 15 mm sind haaar scharf an der Grenze. Werde diesbezüglich einen Kollegen von Yamaha Deutschland fragen.
Beim Verkauf hab ich immer darauf hingewiesen die Betriebsanleitung zu lesen..... Habe ich selbst jedoch nur bei den wenigsten gemacht
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Bei allen MT09 die ausgeliefert wurden war die Kette zu Straff eingestellt.
Faustregel bei der Einstellung:
Eine Kette spannt sich beim einfedern automatisch.
Die Kette sollte bei Belastung (sitzende Person) einen Kettenspiel von 2-3 Finger haben.
Bei einem Schlagloch / Kurvenfahrt wo die Schwinge eintaucht besteht immernoch genügend Spiel.Ich persönlich halte nichts davon die Kette auf dem Seitenständer einzustellen, da das Eintauchverhalten variiert.
Bei zu gespannten Ketten (wie es oft bei Reifenhändler der Fall ist) entsteht auf die Ausgangswelle ein enormer Zug. Was zu einem Getriebeschaden führen kann.
Bei eher lockere Kette spürt man am Ansprechverhalten (Lastwechsel) und der Geräuschkulisse. Eine Beschädigung ist eher unwahrscheinlich.Das heißt lieber ein Tick zu locker als ein Tick zu fest.
Bei der Faustformel kommt man auch an die Beschreibung der Bedienungsanleitung hin.
!!!!! Andere Fahrzeuge wie Enduros brauchen mehr Kettendurchhang!!!!!!!!!
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Kettenpflege ist ein wenig Geschmackssache.
Ich persönlich verwende ein Trockenkettenspray weil es einfach sauberer ist.
Der Nachteil: Man sieht es der Kette nicht an wenn sie geschmiert werden will.Das bedeutet alle 1000 km / jede größere Fahrt. Die Kette einmal schmieren.
Die Reinigung ist bei Trockenkettenspray kein Problem. Ein altes Unterhemd leicht mit Benzin benetzen die Kette umlegen und zweimal das Hinterrad durchdrehen.
Die Kette schaut aus wie neu. Wer angst hat, dass der Kraftstoff die O-Ringe angreift nimmt Diesel. Mit Benzin hatte ich jedoch nie Probleme. Desweiteren schmiert man die Kette nach der Reinigung unverzüglich.
Schwinge und Felge bleiben Sauber und die Kette hält genauso Lang wie auf ÖL oder Fett basierende Kettensprays.Durch das Sprühen der Kette hält man im Grunde die O-Ringe geschmeidig. Das Fett in der Kette muss ein Kettenleben lang halten.
(Hochdruckreiniger sind für Ketten und andere Dichtungen ein absoluter Killer. Das Wasser "umwandert" die O-Ringe und die Kette gammelt von Innen. Die Kette liegt im sterben.)