Beiträge von gudi72


    Denke nur laut um es zu verstehen, vielleicht können andere mitdenken... 8-)


    Ja könnte funktionieren, weil die Lambdasonde über den Spannungsteiler nur noch normal und mager übermittelt. Die 0,9 Volt (Fett) kann die ECU nicht mehr erreichen. Entweder macht die ECU nichts (450mV, normal) oder sie fettet an. Sie magert also nicht mehr ab.

    Folgende Erkenntnisse zum O2 Controller:
    Aus Wiki:
    "...Diese wird über Kabel an das Motorsteuergerät weitergeleitet. Sie liegt bei λ=1 zwischen 200 und 800 mV (optimal bei etwa 450 mV), im Bereich bei λ>1 (mageres Gemisch, zu viel Luft) unter 200 mV, bei λ<1 (fettes Gemisch, zu viel Kraftstoff) über 800 mV...."


    Letzterer Wert, über 800mV kommt niemals bei der ECU an, da der Spannungsteiler bei ca. 0,9V nur 0,47V weitergibt.
    Wenn die Werte R1: 18k und R2: 20k stimmen. Die ECU fühlt sich nie veranlasst das Gemisch abzumagern. Andereseits kommt das Signal, Gemisch zu mager erst später. Die zeitliche Komponente scheint der Spannungs Auf- und Abbau der Lambdasonde selbst zu sein. :eusa-think:


    Das sagt Kevin: http://www.fz09.org/forum/14-f…n/5803-02-controller.html
    No my O2 controller does not fix the A/F ratio it controls the square wave signal which is generated by the O2 sensor according to the unburnt oxygen in the exhaust which is for ever changing, it is constantly adjusting the voltage signal from the O2 sensor to the ECU trying to keep the A/F ratio to approx. 13.4:1.

    Finds einerseits gut von Jobin die Infos hier einzustellen und ich würd gern was probieren, aber mit unsicheren Widerstandswerten an der ECU rumzubasteln is mir zu heikel. Ich hätte sie durchgemessen. Hatte 2x gefragt ob ich mit meinen Farbringen richtig liege, keine Antwort. Er hat sich viel Mühe gemacht mit den Fotos usw. Der Kovejuenger sagt immer, dass er Stecker bestellt, aber nicht welche Widerstandswerte er nimmt, warum so geheimnisvoll, man kann sich doch hier austauschen, wenn man es weiss...oder man sagt weiss ich nicht...ist ja auch ok...warum sind denn hier alle so sensibel.?.."...is mir zu blöd..." etc.


    @ Jobin, kannst Du die Widerstandswerte bestätigen, bin nicht sicher ob ich die Farbringe richtig abgelesen habe, Danke. :?:

    Zur Lambdasonde:
    Wir haben wohl eine Denso Lambdasonde Art.149100-2390.
    Laut Farbtabelle von Denso ist es eine Zirkonium Sonde, also eine Sprungsonde.


    Denso: http://www.denso-am.de/media/102388/dels14-0001.pdf
    Ausgangssignal >
    Zirkonium-Sonden geben eine kleine Spannung zwischen
    0 V und ca. 0,8 V aus. Der Übergang von niedriger auf hohe
    Spannung erfolgt um Lambda = 1,00 (Abb. 6)


    Kraftstoff- Luft-Verhältnis >
    Eine Zirkonium-Lambdasonde zeigt an, ob das Luft-Kraftstoff-Verhältnis über oder unter Lambda = 1,00 liegt. Das
    Motor-ECU ändert die Kraftstoffmenge Schritt für Schritt, bis die Sonde anzeigt, dass das Gemisch wieder falsch ist. An diesem
    Punkt beginnt das ECU wieder mit der schrittweisen Korrektur in die andere Richtung. Dieses Verfahren führt zu einer relativ
    langsamen und konstanten fortlaufenden Korrektur um Lambda = 1,00, wobei ein Lambda-Wert von 1,00 aber nie genau
    beibehalten werden kann


    Systeme mit einer Zirkonium-Sonde haben, speziell bei sich ändernden Bedingungen (plötzliche Beschleunigung oder
    Verlangsamung), stets entweder ein zu fettes oder ein zu mageres Gemisch, was zu einem weniger effizienten Katalysator führt.


    Laut Schaltplan haben wir die Farben: sw, sw, bl, w
    Heizung+: schwarz, Masse Heizung: schwarz, Sonde+: blau, Masse Sonde: weiss


    In unserem Falle müssen wir das blaue kabel auftrennen und den 18k Widerstand dazwischen hängen und einen Widerstand 20k zwischen blau und weiss einbauen, fertig oder?

    @meteor, warum muss denn der Luftfilter ausgebaut werden? Das Sekundärluftsystem muss, weil es Luft in den Auslasskanal pumpen und damit den CO Wert beeinflussen kann deaktiviert werden? Die Messung findet im Leerlauf bei welcher Kühlwassertemperatur statt?