Beiträge von Kupferpaste

    Da ich vor habe das Bike nur 1-2 Jahre zu fahren will ich einen Kompromiss zwischen Leistung und Kosten eingehen. Da fallen die Scheiben schonmal raus.


    Habe jetzt die TRQ bestellt. Wollte eigentlich die gerade eingerollten aus meiner R1 nehmen aber auf nagelneue Bremsscheiben sollten neue Beläge drauf.


    Übrigens hatte ich auch schon verglaste Beläge auf der R1, die Scheibe ist richtig fleckig geworden. Anfrage bei Yamaha hat ergeben man solle die Serienbeläge schon viel früher wechseln weil sie bei dem Bike verglasen können. Mit den TRQ hat die Scheibe matte Riefen und keine Flecken mehr, aber die Beläge sehen aus wie ein Regenbogen (keine Rennstrecke).

    20kg Unterschied merkt man eindeutig - spätestens beim Bremsen oder in Wechselkurven. Als meine MT-10 beim Service war hatte ich als Leihmopped die MT-09. Auf meiner Schwarzwald-Hausrunde konnte ich genau diese Erfahrung machen. Die 09 war deutlich einfacher um die gleichen Kurven zu fahren als mit der 10er (mit 210kg). Klar trägt der 180er Reifen mehr dazu bei als ein 190er, aber in Summe ist ein leichteres Bike besser. Zumindest für mich.

    Honda hatte schon einen V5 in der MotoGP. Die probieren viel was neue Techniken anbelangt was ich sehr begrüße.


    Ich glaube auch dass die Hornet 1000 in 2 Jahren ein ordentliches Facelift und Upgrades bekommen wird. Ich habe vor dem Kauf der XSR mit vielen Händlern telefoniert und die Vorbestellungen waren ordentlich. Und anscheinend hat Honda auch die Logistik gut geplant damit die Kunden so schnell wie möglich an Ihre Bikes kommen.


    Ehrlich gesagt bin ich froh dass die Japaner endlich wieder bezahlbare gute 1000er Naked-Bikes bringen. Fehlt noch eine neue Z1000. Was mich noch immer an den Powernakeds stört ist das hohe Gewicht von 212-214kg. Meine R1 hat 199kg vollgetankt. Das muss doch möglich sein ein 150ps (reicht dicke) Naked unter 200kg zu bauen.

    Ich tendiere auch zu den Brembos weil die OEM-R1-Beläge recht teuer sind. Ein Glück hat Louis am Freitag offen :) TRQ habe ich noch einen Satz liegen, 100km auf der R1 eingerollt aber sind mir zu bissig. Falls jemand Interesse hat melden.


    Montag wird die Maschine angemeldet und allmählich eingerollt.

    Gerade die Beläge ausgebaut. Es sind S30U Sinter verbaut. Meine R1 hat S30U (höherer Reibwert) Serie. Meine alte MT-10 hatte S30R verbaut. Finde im Netz aber nichts zu den unterschieden. Komme günstig an die S30R neu dran…. Und es sind Stahlkolben drin. Der Frontfender lässt im Gegensatz zu meiner R1 deutlich mehr Luft auf die Sättel, da Sie die Gabelfüße nicht vollends verdeckt.

    Ich hatte auf meiner MT-10 die roten Brembo SA drauf und war fast schon enttäuscht weil die Serienbeläge (auch Sinter) eigentlich gut waren. Bei meiner R1 (2023) habe ich die TRQ bis vor kurzem drauf gehabt, bei diesen bissigen Belägen wird die Bremse sehr schnell heiß und der Druckpunkt wandert da deutlich schneller - Nach 100km also zurück auf Serie. Bei einem schlechten Fahrwerk würde ich auch eher defensive Sinterbeläge nehmen, da der Initialbiss das Heck zum aufschaukeln animieren kann (hatte meine alte RN43 sehr stark)


    Yamaha Bremsen sind einfach Hitzeanfällig - hatte ich erst in den Vogesen das Problem wenns einen Pass bergab ging. Da aber bei der R1 aufgrund Alukolben keine Edelstahlplatte rein darf suche ich hier nach Möglichkeiten, die Hitze so lange wie möglich von den Sätteln fern zu halten. Bei der MT-10 haben die Edelstahlbleche das Wandern des Druckpunktes erheblich verzögert, da war der Pass schon fertig.


    Daher meine Frage zu den Brembo Belägen. Hält der gepulverte Lack die Hitze von den Sätteln fern oder was war die Idee dahinter? Brembo selbst hat mir nie eine Antwort darauf gegeben trotz Anfrage.