Beiträge von yamo01

    Hi, bau am besten einfach mal den Schalter ab und zerlege ihn vorsichtig (ich gehe mal davon aus du hast keine Garantie mehr..).
    Lies dir auch mal DIESEN THREAD durch, das Problem ist zwar ein ganz anderes aber vielleicht hilfts auch etwas weiter.


    Fotos hatte ich damals keine gemacht und es wurde auf Garantie getauscht, aber es könnte durchaus eine Verschleißerscheinung im Schalter sein, die Teilenummer findest du dort auch.


    Hier ein möglicher Ersatzteilspender (Innereien des Schalters ... ) => Bucht


    Oder hier ein gebrauchter Ersatz => BUCHT


    Da siehst du auch die Kabellänge und die Stecker am Kabel. Ja klar kann man den austauschen und abstecken...


    ABER: Es könnte ja auch sein, dass der Startermotor defekt ist, dann hilft dir der getauschte Schalter auch nicht. Insofern wäre im Zuge der Tests durchaus auch sinnvoll mal den Schalter abzubauen und zu zerlegen und die relevanten Kontakte zu brücken so dass der Stromkreis zum Starter geschlossen wird... wenn dann immer noch nix passiert liegt der Fehler eher wo anders...


    Evtl. kannst du ja auch mal mit eingeschalteter Zündung, gezogener Kupplung und 2. Gang versuchen die MT "anzuschieben" .. um zu sehen ob sie überhaupt anspringt (wie früher bei den guten alten Vergasermotoren.. ich bin zwar nicht sicher, ob das funktioniert, wüsste aber nicht, warum nicht, auch wenn ich schon irgendwo mal gelesen habe dass das bei den modernen Einspritzern nicht geht..)

    Tja.. was hilft dir jetzt die Frage noch...und alle Antworten darauf.
    Alles was du nun dazu hörst wird dich bestenfalls noch verunsichern. Was auf dein konkretes Fahrzeug zutrifft wird sich mit der Zeit ohnehin offenbaren.
    Du kannst aber zumindest daraus lernen und dich beim nächsten Mal vorher erkundigen.
    Am besten eignen sich dafür die einschlägigen Foren... Wenn ich überlege einen BMW zu kaufen.. wo frag ich am besten? im Aprilia-Forum? ;)


    Sorry, das musste jetzt einfach sein. Gedacht haben sich das sicher einige. Mein Post kann natürlich gerne gelöscht werden, kein Problem :icon-mrgreen:

    Hi,
    da du ja nicht näher schreibst wozu genau du die Hebebühne benötigst erlaube ich mir eine alternative Idee/alternativen Vorschlag zu bringen:
    Werkstattkran - etwa sowas


    Damit kannst du Lasten bis 2 Tonnen heben, ist mobil, Hebehöhe orientiert sich an der Deckenhöhe - bzw. im Freien am Arm..
    Damit kannst du auch locker mal den Rasentraktor aufheben oder div. andere Dinge.
    Ich nutze inzwischen schon seit 1 Jahr einen solchen Kran für sämtliche Reifenwechsel etc...
    Sehr praktisch für mich, einziger Nachteil den ich nennen könnte ist gelegentliches Verdrehen, man könnte natürlich auch mit einem Seil gegen verdrehen der gehobenen Last absichern, aber das war bei meinen Arbeiten letztlich nie wirklich nötig...


    Nur so als Idee...

    Also 1,63 / 53 und MT07 klingt jetzt nicht verkehrt.


    Dass sich jemand eher kleineres/zartes insbesondere am Anfang etwas schwer mit einem Motorrad tut ist primär dem Umstand geschuldet, dass man es noch nicht gewohnt ist.
    Mit etwas Gewöhnung an das Gerät geht das aber schnell viel besser.
    Ich erzähl dir mal von meinen Erfahrungen .. bzw. besser gesagt Beobachtungen.. diesbzgl:


    Meine Liebste ist 1,61, Gewicht weiss ich natürlich nicht ;) - eher etwas muskulöser aber auch kein Krafttier :lol:
    Angefangen hat sie ihre Motorradkarriere mit einer 125er Duke mit der sie brav in 1 Jahr ca. 8000km runtergespult hat.
    Danach ist sie dann auf eine MT07 umgestiegen und damit ca. 2 Jahre und ca. 22000 km abgespult...


    Zurechtgekommen ist sie mit der MT07 stets sehr gut. Die MT07 haben wir ETWAS tiefergelegt - sprich die Gabelholme vorne anfangs ca. 3 cm durchgesteckt, später dann reduziert auf ca. 1-1,5 cm.
    Wirklich ernsthafte Probleme im Handling hatte sie nie, nach einiger Zeit haben die Fußrasten/Angstnippel gelegentlich geschliffen, die haben wir dann abmontiert und dann die MT eben noch etwas höher gesetzt. 2x ist sie umgekippt, das war einmal nach einer langen Tagestour zum Abschluss beim Rangieren in der Einfahrt und einmal beim stehenbleiben im Kies ganz zum Schluss (Vorderrad in den letzten paar cm kurz blockiert .. und das daraus resultierende Kippen konnte sie nicht mehr ganz auffangen). Die MT hatte Sturzpads und außer Mini-Kratzer am Sturzpad und am Lenkerende waren beide Umkipper ohne jeglichen Schaden. (Aufheben kann sie das Motorrad übrigens auch selbst... gewusst wie..)


    Verkauft haben wir die MT07 dann an ein nettes junges Pärchen, beide wollten eine MT07, bekommen hat sie letztlich dann die weibliche Hälfte. (Er hat sich eine andere MT07 geholt). Die weibliche Hälfte war etwa 1,58 und geschätzt <50 kg und hatte ebenfalls gerade erst mit dem Motorrad begonnen, ließ die MT07 dann noch drosseln damit sie mit ihrer FS-Berechtigung fahren darf... Wir hatten mit beiden - die waren echt ganz nette Leute - noch länger Kontakt und sie haben noch öfter berichtet, wie begeistert sie beide sind und dass sie toll mit der MT zurechtkommen...


    Meine Liebste hat sich als Nachfolger für die MT07 eine MT09 angelacht.. bei der hab ich ebenfalls die Gabel ca. 1cm durchgesteckt und mit der ist sie nun seit 1 Jahr und >10000km ohne Störfall unterwegs und immer wieder aufs neue begeistert.


    Meine Liebste hatte anfangs natürlich auch sehr große Bedenken wg. Handling/Größe etc.
    Weißt Du was da unter anderem auch geholfen hat: Trockenübungen!
    Das Motorrad einfach mal so rumschieben... ganz ohne Motor... Im Kreis schieben nach links, nach rechts, nach vorne, nach hinten, ein wenig kippen etc.. klingt vielleicht blöd.
    Aber für einen Anfänger vermittelt das mal das Gefühl für die Masse, den Kipppunkt beim Schieben etc und es kann nicht wirklich was ernstes passieren. Und Du kannst natürlich absichern auch noch..


    Und natürlich auch die obligatorischen Parkplatzübungen mit 8er fahren, Kreise am Lenkeinschlag, ganz langsam fahren etc..
    Das hilft um genau die Unsicherheit in dem Bereich zu nehmen...


    Welches Modell es dann letztlich wird ist weitestgehend eine Frage des Geschmacks. Natürlich bringt eine niedrigere Sitzhöhe auch noch Vorteile mit sich aber mit entsprechender Übung ist das kein ernsthaftes Problem.
    Die aktuellen Kawa Z Modelle haben übrigens auch recht niedrige Sitzhöhen...

    Also die exakt gleiche Farbe wird schwierig.. ich hab bei der mt meiner liebsten ein wenig gespielt...
    Oracal Folie in der Farbe schwefelgelb kommt ganz gut in die Nähe... siehe Pics... Wobei es natürlich was anderes ist, ob die Folie auf einem original lackierten Bauteil, direkt angrenzend geklebt wird oder etwas entfernt bei anderer Hintergrundfarbe... das sind die Farbunterschiede eben unterschiedlich wahrnehmbar.


    Felgenstreifen in Schwefelgelb werden aber wohl eher schwer (nicht) zu finden sein. Könnte man nur selbst machen.
    Diese Folie und Streifen in gewünschter Breite selbst schneiden...


    Je nachdem wie groß und wo genau die Schadstellen sind aber alternativ auch z.b. mit schwarzen Streifen kaschieren...


    Oder einen Lack zum ausbessern.. wegen Farbe dann am besten beim Lackshop vorstellig werden..

    So ganz klar ist aus deinem Post nicht, was du eigentlich möchtest.
    Ich rate als mal:
    Du willst die Gabelholme in einer anderen Farbe haben, die Gabelbrücke aber unverändert lassen?


    Ich habe da selbst schon einiges gemacht an meiner früheren MT09:


    Sprühfolie:
    Damit geht's im Grunde recht einfach. Die Gabelbrücke sauber abkleben, Die Dichtringe/Gummis und alle andere Teile die du nicht einsprühen willst ebenfalls sauber abkleben.
    Dann mit Sprühfolie in mehreren dünnen Schichten einsprühen, jeweils dazwischen kurz trocknen lassen. Ordentliche Temperatur der Materialien (Raumtemperatur) aber unbedingt zu empfehlen..
    Nach dem letzten Sprühgang dann allerdings zügig und dennoch vorsichtig die Abklebungen entfernen, denn sonst könnte man mit dem Ablösen der Abklebungen auch die Sprühfolie wieder abziehen, wenn sie schon abgebunden hat..
    Recht einfach zu verarbeiten ABER...
    Insgesamt ist Sprühfolie schon nett..aber nicht allzu resistent gegen mechanische Belastung. Gerade in den Gabelholmen sieht man recht schnell div. Steinschläge & co und es wird bald unschön...
    (Alternativ könnten die Holme auch ausgebaut und gesprüht werden, die Wahrscheinlichkeit dass beim Einbau die Sprühfolie aber teilweise zerkratzt wird ist aber groß..)


    Folieren:
    Folieren geht bei den Gabelholmen auch ganz gut.
    Je Holm in 2 Abschnitte: Den Teil zwischen oberer und unterer Gabelbrücke mit einem Folienstück und den Teil unterhalb der unteren Gabelbrücke mit einem Folienstück.
    Kotflügel und div. Anbauteile (z.b. Scheinwerfer) zweck besser Zugängigkeit am besten demontieren, Folienstück in der Größe grob anpassen und dann aufkleben, mit Heißluft ggf. etwas ziehen.
    Der obere Teil ist dabei einfacher, da er (fast) gerade/zylindrisch ist.
    Der untere Teil weitet sich am unteren Ende, da muss die Folie etwas gezogen werden. Mit etwas Überstand folieren und den Überstand dann mit einem scharfen Cutter unten am Holm abschneiden, wenn die Folie verklebt ist. (Oben an der Brücke angelegt und wenig Überstand beginnen).
    Vorteil der Folie: gut resistent gegen Steinschlag, kann einfach wieder entfernt werden.
    ABER: Wenn die Holme z.b. zwecks Wartung, Ölwechsel (Gabelöl) etc. ausgebaut werden müssen, muss die Folie runter, sonst bekommt man die Holme nicht/kaum aus der Brücke. Verkratzt wird sie dann auf jeden Fall..


    Lackieren etc..
    Hierzu am besten Holme komplett ausbauen. Beim Einbau dann besondere Vorsicht, dass der Lack nicht an der Brücke abgekratzt wird. Am besten die Brückenklemmung gut aufspreizen, damit's leichter geht..


    Hab ich richtig geraten oder wolltest du doch was anderes?

    ich hab mit meiner Werkstatt besonderes Glück, der Kollege, der Servicearbeiten, Reparaturen etc. koordiniert wohnt in meiner weiteren Nachbarschaft. Er bringt mir wenn sichs ausgeht mein Moped nach der Servicearbeit zuhause vorbei oder holt sie zum Service ab...
    Ein sensationelles Service und keine Selbstverständlichkeit, ich bedanke mich dann auch stets mit einem Trinkgeld in Papier oder flüssiger Form ;)

    So, jetzt laber ich hier auch mal mit. Ist ja wirklich schon kalt draußen und fahren ist nicht mehr gemütlich jetzt ;)


    Ich hab selbst inzwischen schon einige Reifensätze durch, hab dabei immer Vorder-/Hinterreifen gleichzeitig getauscht, die waren eigentlich auch immer gleichzeitig ziemlich durch. Gefahren bin ich die div. Sätze auf unterschiedlichen Motorrädern.


    Bridgestone S20.. schon länger her..hatte meiner Erinnerung nach ordentlichen Grip, war aber recht schnell verschlissen. Da einfach schon zu lange her kann ich nichts mehr näheres darüber sagen.
    Angel GT: mit dem war ich anfangs sehr zufrieden, hatte großes Vertrauen, allerdings hatte ich den Eindruck dass er mit zunehmendem Verschleiss in Schräglage immer mehr zu schmieren begann, gegen Ende wurde er dann schon ziemlich unruhig.
    RoadTech01: mit dem wurde ich nie so wirklich warm, der war auch Bitumen, Bodenmarkierungen, Kanaldeckeln, Brücken/Dehnungsstreifen immer recht unruhig und fühlte sich für mich auch in größerer Schräglage nie so wirklich gut an.
    RoadSmart03: war ganz ok, etwa ähnlich wie Angel GT
    S21: mit dem war ich sehr zufrieden, sehr neutral auch in großen Schräglagen, allerdings auch recht schnell aufgejausnet.
    RoadAttack03: bisher mein absoluter Favorit, schöne Eigendämpfung, schönes Einlenkverhalten, ähnlich dem S21 allerdings mit deutlich längerer Laufleistung, hat bis zum Ende gut gegrippt auch in tiefsten Schräglagen, auch am Ring beim freien Fahren absolut OK
    Nun - ganz neu aufgezogen und erste Testrunde auf Hausstrecke absolviert: Mitas Sportforce + : Hat einfach aufgrund des schw***günstigen Preises verlockt.. der ganze Satz kostet so viel, wie vom CRA3 ein Hinterreifen... div. Kritiken aus verschiedenen Foren lesen sich recht positiv, also warum nicht.. Erster Eindruck: bretthart! Als hätte man Holzräder.. Bei Schlaglöchern, Rissen in der Fahrbahn etc springt er ein wenig..Nach der ersten Einfahrphase und Gewöhnung an die neue Härte (sowie geringfügiger Druckreduktion) fuhr ich ihn auf meiner Hausstrecke dann bis an die Kante, machte "mein" gewohntes Tempo brav mit, kein Schmieren, keine Rutscher, allerdings etwas nervöser und sensibler für kleine Impulse, insbesondere in Schräglage.
    Mein neuer Favorit wird's wohl eher nicht werden aber allemal auf Höhe eines Angel GT und deutlich besser als der RoadTec01


    Insgesamt zum Thema Reifen und wie toll/nicht toll der ist, welche krassen Schräglagen die verkraften, wie stolz man sein kann, wenn der Reifen schon nach wenigen km wieder abgefahren ist:


    Manchmal fahre ich wie "SAU", fühl mich dabei wohl und macht mir das Fahren spass, fühl ich mich sicher und fahre ordentliche Schräglagen, die nicht mehr viel Luft lassen (vielleicht aus sicht marquez aber trotzdem noch "lächerlich" sind).. da natürlich fast nur auf Strecken, die ich wirklich gut kenne.
    meist fahre ich aber zügig, beschleunige auf geraden nicht übermäßig, muss davor vor kurven nicht gröber bremsen oder lasse auch nur reinrollen, fahre also gleichmäßig, gleitend, etc.
    manchmal ist es auch so, dass ich mich einfach nicht so wirklich wohl fühle, nicht so richtig ins "fahren" komme und es entweder einfach länger dauert oder das wohlfühl-gefühl sich selten auch gar nicht recht einstellt. dann fahre ich weit entfernt von technischen limits und hab trotzdem das Gefühl schon weit genug zu gehen.
    ich freue mich, wenn mein Reifen so lange wie möglich hält, das zeigt mir auch, dass der "runde" Fahrstil dann überwogen hat.


    Das einzige worauf ich stets achte, ist eine saubere Linienwahl. Ich bemühe mich stets, NIEMALS Kurven zu schneiden, mit irgendwelchen Körperteilen auf dem falschen Fahrstreifen zu sein, niemals im Gegenverkehr, Kurven immer sauber auszufahren. Das geht je nach aktueller Verfassung mal sehr zügig und mit hohem Tempo, mal aber auch mit geringerem Tempo.


    Und auch Unterschiede im Fahrbahnbelag machen große Unterschiede in meinem Wohlfühl-Gefühl aus, heller Asphalt, der zudem auch noch leicht spiegelt, weil er schon schön "glattpoliert" ist lässt mich deutlich vorsichtiger fahren, bremst mich in der Kurvengeschwindigkeit erheblich ein, weil ich einfach kein Vertrauen habe und schon oft genug aus solchen Untergründen die Erfahrung gemacht habe, wie rutschig der sein kann, da kommt ganz von selbst das Tempo raus, auch wenn's vielleicht viel schneller gehen "könnte"...


    Das alles bezieht sich ausschließlich auf mich. Ob ich in meiner jeweiligen Wohlfühlzone schneller oder langsamer bin als andere auf der Straße spielt dabei keine Rolle für mich und wenn ich "hergebrannt" werde, gerne und viel Spass. Es wird immer welche geben, die schneller fahren können, es wird auch immer welche geben, die besser fahren können.
    Die besten Fahrer sind diejenigen, die andere nicht gefährden und die sicher wieder zuhause ankommen.
    Das Ziel jeder ausfahrt ist eben genau das: wieder gesund und sicher zuhause ankommen. Ob ich dabei mit 80° oder 20° Schräglage durch die Kurve bin ist am Ende des Tages völlig egal.
    Der Reifen spielt dabei insgesamt eine eher untergeordnete Rolle.


    Oft genug wird bei div. Reifentest auch angemerkt, dass sich die jeweiligen Modelle untereinander nicht mehr viel nehmen. Unterm Strich sind wohl alle schon sehr ausgereift und unterscheiden sich nur mehr in geringen Nuancen.