habe heute in mühevoller Arbeit meine MT geputzt. Nun glänzt sind wieder Auf dem Rückweg der Waschbox (zu Hause darf man das ja nicht machen ) habe ich ein leichtes Surren an der Vorderbremse festgestellt. Und um so stärker man bremst, desto lauter wurde es. War mir schon fast peinlich zu Bremsen in der Stadt...
Ich habe zwar den vorhanden Hochdruckreiniger genutzt, allerdings meist nicht "abgerückt", da so schon genug raus kommt. Auch war ich immer weit genug weg. Bremsscheiben habe ich nach dem Waschen mit Bremsenreiniger von möglichen Rückständen der Reinigungsmittels beseitigt.
Hab ich da jetzt was falsch gemacht? Jemand dazu nen Rat? Hoffe nix kaputt gegangen. Bremswirkung hat sich gefühlt nicht geändert.
Danke schon mal.
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Nö, das is nix kaputt, das fällt dir vermutlich erst jetzt auf, war aber immer schon da. Das Surren kommt von den Belüftungslöchern, Rillen, Schlitzen etc in den Bremsscheiben (beim Motorrad sinds meistens Löcher, aber nicht immer).
Bremst man liegen die Bremsklötze in einem Teilbereich an der Scheibe an und schließen die Luft in diesen Löchern ein, die durch die Verwirbelung geringfügig komprimiert ist und durch den Bremsvorgang zusätzlich erwärmt wird und sich damit leicht ausdehnt. Entweicht die Luft wieder, weil sich der Bereich vom Bremsklotz weitergedreht hat kommt es zu dem Geräusch. Je nach Auflagefläche und Kontur der Bremsklötze kann das etwas unterschiedlich klingen und lauter oder leiser sein.
Zudem ist natürlich auch nicht jeder Fahrer gleich empfänglich für solche Geräusche. Du hast's ja auch nicht von Beginn an wahrgenommen - weil deine Sinne von anderen Fahreindrücken noch vereinnahmt waren, sodass dir das erst gar nicht auffiel. Irgendwann hörst Du dann auch die Kette und das Getriebe und die Reifen und ...
EDIT: Ich hab mal kurz gegoogelt, was es zu dem Thema sonst noch gibt - die Frage wird überraschend oft gestellt, noch viel überraschender sind die Spekulationen womit das zu tun haben könnte... von Bremsflüssigkeitsmenge, Alter der Bremsflüssigkeit über Bremshebel, Radlager, ABS-Pumpe ist da einiges dabei..
Ist nur eine Vermutung aber einige der beschriebenen Effekte sprechen dafür: Evtl. hast du das Gasseil zu straff gespannt, sodass der Gasregler(Poti) nun nicht mehr in 0-Stellung ist/kommt (oder ganz knapp nicht oder nicht immer), dadurch würde sich auch das etwas erhöhte Standgas erklären..
Vielleicht kannst Du ja Bescheid geben ob das mit der Kulanz geklappt hat... Die Anzeige des 6. Ganges fällt bei mir nach einiger Zeit nun auch immer wieder mal aus..Scheint also nicht immer bzw. nur temporär zu helfen..
Naja.. Kette ist im Allgemeinen ein Verschleißteil. Ich hab meine bei etwas mehr als 20.000 getauscht, da waren schon etliche X-Ringe dahin und einige Glieder etwas steifer.
Ein neuer Kettensatz (ich hab mir den DID ZVMX geholt) kostet je nach akt. Angeboten etwa um die 150€ +/-
Ist jetzt auch nicht die Welt.. selbst wechseln überhaupt kein Problem (etwas Geschick und richtiges Werkzeug vorausgesetzt).
Also falls der Händler Garantie ablehnt..nicht verzagen..
Hast du schon entschieden? Ich würde noch folgende Aspekte überlegen (ob jeweils Vor- oder Nachteil liegt im Auge des Betrachters): - wie ist das bei euch in Deutschland - zahlt ihr dann 2x Versicherung/Steuer...? (In Ö gibts Wechselkennzeichen, da ist das kein Thema) - 2x HU/AU - 2x Service/Wartung Pflege im Gegensatz zu 1x für ein Bike (dafür halt bei dem öfter) - Die "Langzeit" Tests der MT (bzw. auch Tracer) haben bis 50.000 km keinen wesentlichen Verschleiß gezeigt, gibt auch welche hier die haben schon mehr drauf. Ist bei ordentlicher Pflege (Ölwechsel, Ölstand immer OK, brav warmfahren..) durchaus zu erwarten, dass hier noch viel, viel mehr geht. - Sicherheit (ABS bei Tracer, die XT hat wohl keines vermute ich? - Platzbedarf/Möglichkeit zur Unterbringung - Alltagsbike mit entsprechendem "Vielfahrerrisiko" / Schönwetterbike für Sonntagsausflug
Niemand ist ein schlechter Fahrer der seinem Können und seinem persönlichen Zustand entsprechend (körperliche und geistige Fitness, Konzentration etc) entsprechend sein Fahrzeug bewegt, ohne dabei andere zu gefährden (also saubere Linien fährt, Kurven nicht schneidet oder in den Gegenverkehr kommt etc.). Ob das bei 0 mm oder bei 3 cm Randstreifen ist - völlig egal.
Dummerweise kann auch guten Fahrern jederzeit mal ein Fehler unterlaufen. Uns allen. Denn wir sind alle Menschen und übersehen mal was, schätzen eine Situation falsch ein oder sind einen Augenblick unkonzentriert... Und wie wir wissen kann ein solcher kleiner Moment schon ausreichend sein, um alles zu ändern. Im Vorteil sind dann vielleicht diejenigen, die noch Reserve haben und das Gerät so weit beherrschen um die Reserve auch nutzen zu können.
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Hier bleibt z.B. wohl nicht viel unbenutzer Randstreifen übrig. Beeindruckt mich immer wieder, wenn man Gymkhana sieht.
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Wer von euch beherrscht sein Bike dermaßen? Ich leider nicht, würd mich zwar sehr interessieren aber das bedeutet wohl üben, üben, Stürze, Stürze, üben, üben, Stürze, üben, üben ...
In einer (rechten) Spitzkehre fährt niemand ein Hangoff - dazu ist das Tempo dort zu niedrig und man würde einfach umkippen (nach innen). Hier fährt man auch mit einem Supersportler das Drücken - rein in die Spitze, Mopped runter drücken und mit Gas die Maschine wieder hoch holen. So kommt man schnell um diese enge Spitze. Braucht etwas Übung, daß Drücken, Fallen, Abfangen und rausziehen rund laufen.
Für Hangoff als Kurvenstil benötigt man Tempo, zumindest ein Mindesttempo (ca. 70-80km/h). Auch mit einer SuMo fährt man Hangoff, wenn man schnell genug ist. Doch auf SuMo-Strecken gibt es kaum langezogene Kurven, wo man lange mit >80km/h unterwegs ist. Ausserdem nutzt man bei SuMo-Drückstil, daß das Hinterrad um die Kurve slidet und man so die Maschine schneller in die richtige Richtung bekommt. Bei Hochgeschwindigkeitskurven macht das niemand, weil Du Dir dann den Reifen zerreisst, Du eh die Maschine nicht ums Ecke wuchtest und es hier langsam macht.
Also ist der Fahrstil kurvenabhängig - sprich ich muss den Stil auswählen, der zu der entsprechenden Kurve und Geschwindigkeit passt. A) Wenn ich sehr schnell bin und mehr Schräglagenfreiheit benötige, dann natürlich Hangoff. B) Bin ich sehr langsam, also weniger als 30km/h, dann drücken - auch weil ich die Maschine besser wieder hochziehen kann. Gerade sitzen bleibe ich, wenn weder A noch B notwendig ist.
Zu A gehört Übung und Erfahrung, wenn man mit >160km/h sehr schräg ums Eck bügeln will (beispielsweise in Anneau Du Rhin: vor der Boxenausfahrt oder Spa: Double Gauchon Pouhon). Bei den beiden Beispielen bist Du so schräg, daß Du da fast das Knie an der Verkleidung liegen hast und trotzdem der Schleifer schräddelt) - dort fährt auch jeder SuMo Hangoff, weil Du mit Drücken langsam wie eine Wanderdüne wärest.
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Widerspruch! Hangoff kannst du auch "langsam" fahren, ein bestimmtes Tempo brauchts dafür nicht. Gab hier im Forum auch unlängst mal ein Video - ich glaub von Rossi oder Martinez.. 8er mit Hangoff und Knieschleifen. Aber ein enger 8er (a la Gymkharna)
Ich nähere mich mit meinem RT01 nun langsam der Verschleißgrenze. Nun überlege ich ob ich mir wieder den RT01 hole oder aber evtl. den M7RR. Gehalten hat der RT01 bisher ca. 6000 km. Ich hab nun langsam den Eindruck, dass er etwas nachlässt, kann aber auch Kopfsache sein, so ganz 100% vertraue ich ihm nicht mehr merke ich...
Welche km-Leistung wäre da im Vergleich etwa von einem M7RR zu erwarten, ist da ein deutlicher Unterschied erkennbar?
Ich hatte u.a. schon den Angel GT, RoadSmart 03 und div. andere vorher, im Vergleich ist der RT01 nach meinem Geschmack und Fahrprofil bisher der beste und bzgl. Laufleistung noch gut tragbar.
Aber bekanntlich ist das Bessere der Feind des Guten. Welche Alternativen sollte ich bei meinen Überlegungen noch im Fokus haben und verleichen?
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