Beiträge von yamo01

    Ich hab mir für diesen Zweck einen Werkstattkran gekauft, der schafft 2 Tonnen, ist auf Rädern und man kann damit Vorne, Hinten, das ganze Gerät anheben und beliebig hochheben.
    Gegen Verdrehen kann man ganz einfach mit einem bzw. 2 Spanngurten sichern/verhindern.


    Vorteil ist dass man den auch für viele andere Zwecke einsetzen kann, z.b. für das Service am Rasentraktor etc..

    Das sollte eigentlich auch allein ganz gut gehn...
    Hinterrad schön sauber zusammenstecken - alle Hülsen an den richtigen Platz, Bremssattel - hier die Bremsklötze etwas außeinanderdrücken, damit du den Sattel leicht über die Scheibe bekommst, dann auch auf dieser Seite die Hülse vom Bremssattel schön in das Rad einstecken.
    Dann wie schon erwähnt unter die angehobene Schwinge ein Brett oder sonstige Unterlage legen, auf der das Hinterrad aufliegen kann (geht zur Not auch ohne, ist nur etwas anstrengender..)
    Danach das Hinterrad an die Schwinge "heranführen", den Bremssattel RICHTIG in die Führung an der Schwinge einführen und das Rad einschieben. Wenn die Buchsen dann an den Enden der Schwinge sind wirds ein wenig fummelig, mit dem Brett/Unterlage in der richtigen Höhe aber auch kein großes Problem. Dann die Kette (die bis dahin seitlich neben der Schwinge hing) über das Ritzel legen (natürlich kein Gang eingelegt) und das Hinterrad in Position bringen und die Achse sanft durchstecken.


    Die Achse natürlich nie mit Gewalt "einschlagen", vorher immer alles schön sauber machen und leicht fetten, Überstände des ausquellenden Fetts entfernen.
    Falls die Hülse IM Hinterrad verrutscht ist (das kommt gern vor) einfach mit dem kleinen Finger von links und rechts ins Hinterrad und damit sanft zurecht richten, nicht nur von einer Seite, da verkantet sie gern mal und ist dann oft etwas "hakelig".


    Dann die Achse ganz durchstecken, Scheibe und Mutter drauf und ....


    Dann wieder die Achse raus, weil du draufgekommen bist, dass du an der linken Seite den Kettenspannblock vergessen hast :dance: ;) ;)

    Hey Ole,
    wie lange fährst du Motorrad?


    Warum ich das frage? Weil meine Vermutung wäre, dass du evtl. noch nicht so viel Erfahrung hast oder aber du hast schon eine sehr schlechte Erfahrung gemacht.


    Grundsätzlich ist eine "Schräglagenangst" - nennen wir es aber doch besser Respekt vor großer Schräglage - etwas natürliches und evolutionär entwickeltes, die ab einer gewissen Schräglage ganz von selbst und zum Selbstschutz eintritt.
    Durch Training und Übung kann man jedoch seine persönlichen Grenzen verschieben.
    Sehr detaillierte Ausführungen und Beschreibungen zu dem Thema kannst du z.B. im Buch "Die obere Hälfte des Motorrades" von Berndt Spiegel nachlesen, das zwar mitunter recht weitschweifend geschrieben ist aber doch sehr verständlich die Zusammenhänge und viele Hintergründe fürs Motorradfahren erläutert.


    Als erstes und wichtigstes würde ich dir nahelegen: Versuche nicht, deine Grenzen "mit Gewalt" zu verschieben und überfordere dich nicht, das kann böse enden.
    Dein Ansatz ein Kurven/Schräglagentraining zu machen ist schon mal ein guter Ansatz.
    Div. Apps, die Schräglagen messen etc. geben bestenfalls eine Information, welche Schräglage man gefahren ist - unter der Annahme, dass eine Winkelmessung unter derlei Bedingungen überhaupt so einigermaßen und ungefähr möglich ist.
    Sie gibt aber keinerlei Aufschluss darüber, wo die Grenze liegt. Wie auch. Die Grenze wird auf einer Rennstrecke mit perfektem Asphalt eine ganz andere sein als auf einer öffentlichen Straße mit immer wieder unterschiedlich glattem Belag, Bitumenstreifen, Verunreinigungen etc. Die Grenze wird zudem abhängen von vielen weiteren Umgebungsbedingungen wie trocken/feucht/nass, sauber/schmutzig, warm/kalt, Reifeneigenschaften, Fahrstil (drücken,legen,hängen), Gesamtkräften, die auf die Aufstandsfläche eingebracht werden ("Kammscher Kreis", also in großer Schräglage - Seitenführungskraft noch zusätzlich Beschleunigen/Bremsen...).


    Und ist die Grenze mal ernsthaft überschritten gibt es kein zurück mehr und du bist ausgeliefert - ein Zustand in den man möglichst niemals kommen sollte.


    Hier ist insbesondere die ERFAHRUNG auch ein wesentlicher Aspekt, Erfahrung, unter welchen Bedingungen sich man in Schräglage wohl fühlt, welche Bedingungen gute Voraussetzungen für mehr Schräglage bringen und welche eher nicht, das "lesen" des Asphalts etc.


    Ein wesentlicher Punkt auf den du dich jedenfalls konzentrieren kannst (und solltest) ist im ersten Schritt - und zwar am besten von ANFANG AN - eine SAUBERE LINIE in allen Kurven zu fahren, so dass du beim durchfahren der Kurve mit keinem Körperteil über deinen Fahrstreifen hinauskommst und am besten immer etwas Luft zum Fahrstreifen des Gegenverkehrs vorhanden ist. Die richtige Blicktechnik ist hierfür ein ganz wesentlicher Aspekt und Schlüssel.
    Wenn diese saubere Linie mal wirklich eingefleischt ist - und das dauert mitunter auch länger (insbesondere wenn man zuvor einen davon abweichenden Fahrstil pflegte) - dann hast du die beste Grundlage um dann mit zunehmender Übung und Erfahrung ganz wie von selbst in größere Schräglagen zu kommen.


    Schneller und schräger wirst du ohne Druck ganz von selbst, Kurven-/Schräglagentrainings unterstützen hier sicherlich gut, auch eine (angeleitete) Fahrt auf der Rennstrecke (natürlich nicht im Sinn einer Rennveranstaltung sondern eines freien Fahrens) kann dir sicher einiges an Erfahrung bringen.


    Überlege dir daher evtl., die "Messung" (mit aller Messungenauigkeit, die damit evtl. verbunden ist) nicht dafür einzusetzen, aus den Messwerten abzulesen, dass da noch 5° mehr gehen oder nicht sondern bestenfalls als Kennzahl um in größeren Intervallen festzustellen, ob sich an den von dir gefahrenen Schräglagen etwas geändert hat.


    Aber setz dich beim Fahren niemals unter Druck "da muss ich noch schräger durch", sondern konzentriere dich aufs saubere Fahren und auf den Spass den du dadurch erlangst.


    Überleg dir evtl. auch noch, was dir beim Fahren den Spass bringt und revidiere evtl deine Ziele - Macht das Fahren selbst Spass? Oder das Wissen, dass heute noch 0,1° mehr Schräglage drin war?


    Child - Du hast leider nicht erwähnt ob du an eine Textil- oder Ledekombi denkst.
    Auch bei Leder ist IXS aus meiner Sicht sicher einen Blick wert.
    Vor allem: Es gibt hier Überlängen die auch relativ gut verfügbar sind. Versuch mal eine Überlänge bei Dainese zu bekommen..

    Am besten machst du Mal ein Video mit gutem Ton in dem man das Geräusch hört.
    Nur nach Beschreibung zu gehen ist wohl weniger zielführend..


    Darauf würde ich nicht wetten... hängt vom Händler ab, meiner wollte das Geräusch damals auch erst negieren.

    Ich hatte das Problem mit dem hängenbleibenden Schalter mal bei der MT07 meiner Freundin. Hier blieb der Schalter in der Stellung, die den Anlasser betätigt stecken, der lief dann längere Zeit mit...
    Ich hab damals den Schalter geöffnet und in seine Einzelteile zerlegt, dabei brach mir zwar aus Unachtsamkeit ein kleines Teil ab, nachdem ich ihn aber geringfügig "nachbearbeitet" hatte (ein paar Stellen ganz leicht abgeschliffen und gefettet) funktionierte er wieder einwandfrei.
    Dennoch hab ich den steckenden Schalter beim Händler reklamiert (und auch auf meine Eigenreparatur hingewiesen) und bekam vom Händler einen neuen, den ich dann eingebaut habe.
    Seitdem keine Probleme mehr.


    Für die, die's nicht wissen, der Schalter der MT07 ist (fast) exakt gleich wie der der MT09.


    Wenn du noch Garantie hast, dann geh zum Händler und reklamiere den Fehler.
    Wenn du keine Garantie mehr hast kannst du mit etwas Geschick den Schalter auch leicht selbst öffnen und die Funktion wieder herstellen..

    Nimm aber besser eine Wanne, die nicht zu klein ist ;)


    Um aber evtl. nochmal auf den GRUND deines Vorhabens zu kommen... Du sagst es ist für Dich eine Glaubensfrage - was glaubst du also, ist bei einem Originalfilter anders als bei einem "Nachrüst"-Filter, welche Unterschiede meinst du sind da zu finden? (abgesehen vom Text der draufgedruckt ist)

    Welche MT / BJ hast du?
    Es gab bei den ersten Modellen (etwa bis 15) häufig Probleme mit dem Steuerkettenspanner.
    Der wurde zumindest 3x überarbeitet/geändert.
    Das Problem machte sich durch deutlich wahrnehmbares Rasseln der Steuerkette bemerkbar, aber nicht immer und nicht bei allen Temperaturen.
    Ich hatte das Problem bei meiner auch, lies auf Garantie tauschen, danach war's lange Zeit weg, dann ca. 10.000 km später kam's wieder, einige hundert km später verschwand es wieder... ich glaub einmal ist das Geräusch danach nochmal aufgetreten aber auch nicht allzu lange.


    Im Forum gibts auch einige Threads dazu, da sind auch videos verlinkt, in denen man das sehr deutlich hören kann...


    EDIT: Gefunden: HIER in dem Thread findest du das Video.
    Und noch einige Threads dazu:
    Hier
    und Hier