Joe: Latest Android installiert? Jailbreaked?, Sprache (ggf. mal auf Englisch umstellen)?
Beiträge von wildduck
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....genau zu viel matt Schwarz ist auch nicht schön, aber wie gesagt, jeder wie er mag. In diesem Moped stecken >20 Änderungen, ist halt eine Liebhaberei von mir. Nun übertrifft sie technisch eine -SP deutlich (Öhlins Gabel-Cartridge, Öhlins Dämpfer, Brembo-Scheiben, Stahlflex, Leo Vince, Gilles Rastenanlage, etc, etc. Nun fragt sich sicher der eine oder andere "wer braucht denn so was alles"-ICH-
Grüße u. immer schön sitzen bleiben
Genau! Jeder kann und sollte machen, was er/sie/es mag. Auch sind solche Umbauprojekte ein sehr schöner Zeitvertreib mit hohem Selbstbelohnungsfaktor. Wie heißt es doch so schön bei Peter Fox: "Mach dein Ding, aber such kein'n Sinn. Und was nicht da ist, musst du erfinden."
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Ist mir schon klar aber für mich ist es nicht wirklich ein Gewinn. Weiß z.B. auch nicht wie das bei Yamaha gelöst ist wenn die Batterie vom Schlüssel leer ist.
Fahrwerk stelle ich sowieso genau 1x ein und dann bleibt es so.
Da muss der Fahrer vorsorgen und eine (winzige) Ersatzbatterie bereithalten. Kann man z.B. in einem AirTag Case irgendwo unterbringen oder auch nur mir Klebeband oder auch nur in der Fahrzeugschein Hülle.
Fahrwerk, Bremsen (und Reifen) sind für mich die wichtigsten Komponenten am Motorrad >>> Sicherheit, Spaß und Stresslevel. Ich würde eher auf 10 PS verzichten, als da Abstriche zu machen. Wer mal identische Bikes mit Serie und Wilbers oder Öhlins gefahren ist, der weiß, dass das ein Night-and-Day Unterschied sein kann.
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Überlege auch gerade zwischen normaler MT und SP. Momentan tendiere ich eher zur normalen aus verschiedenen Gründen,
Was für mich gegen die SP spricht:
KeylessGO - Will ich einfach nicht haben wenn man trotzdem noch vorm starten einen Knopf drehen muss.
Preislich ist die SP in Österreich um 2300€ teurer. Um das Geld kann man sich schon ein super Fahrwerk auf sich abstimmen lassen und es bleibt noch genug über die Bremsen zu pimpen..
Die Bremszangen sind zwar besser aber ich glaube mit Stahlflex und anderen Belegen kann man mehr aus der originalen mehr rausholen als die Brembosättel bringen.
Auf Motorschleppmoment einstellen kann ich verzichten und auch das hintere ABS hat mich auf der Rennstrecke noch nie gestört.
Trackmodus ist zwar nett aber wenn es eh 2 frei programmierbare Modes gibt unnötig.
Übersehe ich vielleicht irgendwas was deutlich für die SP spricht?
Wiederverkaufswert lasse ich einmal unberücksichtigt.
(M)eine (abweichende) Sichtweise:
- Keyless Go - habe ich im Auto, habe ich am Roller. Möchte ich nicht mehr missen, kein Gefummel/Zerkratze mehr mit dem Schlüssel, nicht was im Fahrtwind herum wabert.
- Nochmals Keyless - Noch besser ist die Tankdeckel Funktion - ein Dreh und offen ist der Tankdeckel. Das schätze ich am Roller sehr.
- Preis: ein echtes Argument nicht die SP zu nehmen, aber nur wenn denn Geld ein knappes Gut ist.
- Bremszangen: Dann bist Du vermutlich noch keine M50 oder Stylemas gefahren. Dann könnte man auch eine Kombi-Zange dadurch besser machen, das man die Griffe nochmals extra umwickelt. Und um wie viel besser wird dann erst eine Brembo-Anlage wenn man die mit anderen Belägen (vermutlich nicht notwendig, da normalerweise auch Brembo Beläge verbaut sind) und Stahlflex ausstattet.
- Motorschleppmoment-Einstellung: Das braucht man sicherlich nicht zwingend ... außer man braucht. Deswegen haben das heute fast alle Top-Level Bikes, insb. wenn sie auf der Rennstrecke oder bei unterschiedlichen Last-Situation bewegt werden sollen (z.B. Alpenpass).
- SuperMoto Modus für das hintere ABS: Für den Alltag und auch die (normale) Rennstrecke überflüssig. Wenn mal seine dollen 5 Minuten hat ein sehr unterhaltsames Feature. Auf meiner Tenere und CRF schalte ich das hintere ABS grundsätzlich aus, auf der MT werde ich aber vermutlich auch
immerzumeist anlassen.
Übersehe ich vielleicht irgendetwas, was deutlich für die SP spricht?
...ach ja, das Fahrwerk und die tolle Lackierung.
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...du nimmst leider nur an, dass es keiner nachvollziehbaren Wissenschaft entspricht, das ist das Problem.
Die Annahmen hast Du gemacht, nicht ich… Das ich annehme, das Deine Annahmen auch nur Annahmen und keine Beweise sind, das kannst Du mir nicht zum Vorwurf machen. So funktioniert Falsifizierung nicht.
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Der Beste Ölwechsel in einem Motorenleben überhaupt den du für jeden Motor machen kannst ist der nach 200 bis 250km.
Warum nicht bei 100km, 150km oder 300km oder 500km?
Ist nicht despektierlich gemeint: Deine Philosophie für den richtigen Zeitpunkt zum Ölwechsel entspringt leider keiner faktischen und somit nachvollziehbaren Wissenschaft oder Empirie.
Dass ein regelmäßiger und früher Ölwechsel für den Motor besser ist, das steht außer Frage (MotoGP, nach jedem Rennen ca. 600 km). Nur wo ist da die Grenze, was Kosten und Zeitansatz angeht? Wollen wir nicht eher lieber nur fahren?
Ich behaupte: Wer sich an die Wartungs- und Ölwechsel-Intervalle der Hersteller hält, der ist definitiv bereits auf der ganz, ganz sicheren Seite. Zumal die MT-09 ja auch keinen hochgezüchteten Renn-Motor hat und vermutlich nicht ständig im Begrenzer unter Volllast bewegt wird - was die MT-09 (bei ausreichend Kühlung) vermutlich auch sogar klaglos und dauerhaft überstehen würde.
Allerdings: Wenn der Ölwechsel ein zeremonieller Teil des Hobbys Motorrad ist, dann sind über-häufige Ölwechsel völlig OK. Bei mir ist das die Rennrad-Ketten-Pflege - jeder hat so seinen Tick.
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…wegen hohem Ölverbrauch (~0,7L/1000km) …
Darüber können (manche) KTM-Fahrer nur müde lächeln….
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Plötzlich höherer Ölverbrauch ist nicht selten ein gebrochener Kolbenring.
... hier gibts (sehr) viel Wissen zum Thema:
https://www.ms-motorservice.com/MediaAssets/kolbenringe-fuer-verbrennungsmotoren_53071.pdf
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Worüber reden wir hier eigentlich? Die meisten Yamaha (und auch auch Honda) Motoren lassen sich doch eigentlich nur mit Vorsatz schädigen oder gar zerstören. Zumal der MT-09 Motor ja eher mild ausgelegt ist, also nicht besonders viel Leistung hat und eher niedrig dreht. Wenn sie 180+PS hätte, dann würde ich mir da ggf. mehr Gedanken machen.
Der Schlüssel zum Glück heißt heutzutage vermutlich eher “warmfahren”, nicht unbedingt “einfahren”.
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