Beiträge von telosnox

    Letzeren Satz versteh ich nicht. Hast du dein Navi am Tankrucksack oder warum sollst du wenn du die Dose verwendest ein Kabel zum Tankrucksack führen?


    Ich hab ein festes Kabel liegen, das geht unterm Tank durch und kommt vorne hoch. Da schließe ich dann mein Navi an, das dort in die Halterung kommt.


    Was das Topic angeht: Ich hab auch schon über die Powerbank geladen. Geht einwandfrei.


    Ab 120 geht sie deutlich besser in die Kurve? Also bestätigt sich, dass das Rennmotorrad auf der Rennstrecke besser ist, als das Landstraßenmotorrad.
    Sie liegt allgemein besser auf der Straße? Na das will ich doch hoffen, schließlich kostet sie ja mal locker das Doppelte.


    Natürlich ist die R1 das technisch bessere Motorrad. Unter meinen Arsch würde sie aber sicherlich nicht passen (ich mag die MT, weil man schön aufrecht sitzt und einen breiten Lenker hat). Und zu meinem Geldbeutel passt sie sowieso nicht ;)


    Aber es freut mich, dass du das passende für dich gefunden hast.


    Was das Einfahren angeht: Das ist wie mit Neugeborenen. Man denkt das ist alles so super empfindlich, dabei halten die mehr aus, als man denkt.

    Du fährst mit deinem Auto in ein anderes Auto und verursachst du beim Gegner einen Schaden.
    Die Haftplicht zahlt den Schaden am gegnerischen Auto. Du trägst deinen eigenen Schaden selber.


    Du fährst mit deinem Auto alleine gegen einen Baum. Die Haftpflicht zahlt gar nix.


    In beiden Fälle deckt die Vollkasko den Schaden am eigenen Fahrzeug ab.



    Warum ist Vollkasko bei Motorrädern so teuer? Eben weil der. 2. Fall viel wahrscheinlicher ist, als beim Auto. Man hat sich schnell mal verbremst oder macht sich auf nem Ölfleck lang oder sowas in der Art. Da treten viel öfter Versicherungsfälle für Motorräder ein.
    Außerdem: Wäre eine Vollkasko fürs Motorrad wirklich billig, dann hätten die Fahrer tatsächlich den Kopf frei und würden noch weniger aufpassen (kleine Sturzschäden löhnt ja dann eh der Versicherer). Das kann nicht im Interesse des Versicherers sein.

    Warum soll man durch Vollkasko den Kopf frei haben? Ich hab beim Auto Vollkasko (weil quasi lebensnotwendig), würde aber trotzdem nie ein Risiko eingehen. Die ist für den Notfall, denn wenn die SF erstmal hoch geht, wirds teuer.

    Ich fahr schon seit einigen Jahren jedes Jahr in die Schweiz. Vignette hatte ich bisher nie.
    Man kann bei der Anfahrt ca. ne Stunde mit Vignette sparen (je nach dem, wo man hinwill und wo man über die Grenze fährt). Ist man erstmal in den Alpen drin, fährt man ja meist eh Pässe. Es gibt nur wenige Stellen, wo man dann doch mal auf die Autobahn ausweichen könnte/würde.


    Wo willst du denn über die Grenze? Westlich vom Bodensee? Dann macht die Vignette vielleicht Sinn. Man spart sich die Gurkerei durch die Käffer (mir wars die Vignette aber bisher trotzdem nie wert).
    Östlich vom Bodensee machts imho dann wenig Sinn, da gibts nicht mehr viel Autobahn innerhalb der Schweiz.


    Tempo ist generell 80. Vielfach wird zwischen nah beieinanderliegenden Ortschaften auf 60 begrenzt. Pässe sind meist komplett ohne Begrenzung.
    Straßen sind allgemein gut gepflegt und die Leute fahren meist auch vernünftig.


    Ja, zu schnell fahren ist eine Bagatelle und tut doch keinem weh. Ich hab die Grundeinstellung schon verstanden.
    Dich hat ja scheinbar auch noch nie jemand durch zu schnell fahren gefährdet. Bei mir ist das nunmal anders, ich hatte schon 2x jemandem in Heck kleben und schon mehrfach Situationen, wo es nur noch ganz knapp gereicht hat.
    Wem es auf der Landstraße zu langsam ist, der darf von mir aus gerne auf der Rennstrecke fahren. Dort gefährdet er nur sich oder andere, die damit einverstanden sind (man unterschreibt ja eine entsprechende Erklärung). Die anderen Verkehrsteilnehmer auf der Landstraße haben ein Anrecht darauf, dass sie da nicht unnötig gefährdet werden. Genau dafür gibt es die StVO.


    Letzteres trifft im Straßenverkehr zu. Ich war früher auch so ein "Rowdy". Aber wenn man erstmal 2 unverschuldete Unfälle hatte (beide wegen zu hoher Geschwindigkeit bzw. zu geringem Abstand des Gegners - hängt ja beides miteinander zusammen) und sich um sein kleines Kind sorgt (im Verkehrsberuhigten Bereich vorm Kindergarten fahren viele 30 und mehr), dann wird man einfach anders.


    Manche hier sollten sich auch mal überlegen, welchen Ruf Motorradfahrer im allgemeinen haben. So Aussagen wie: "Wir fahren hier doch alle zu schnell" finde ich einfach beschämend. Kein Wunder, dass man Motorradfahrer dann generell für Raser hält. Wenn ich irgend jemandem erzähle, dass ich Motorrad fahre, dann werde ich meist erstmal schief angeschaut: "Ah wieder so ein hirnverblödeter Vollgasheini."


    Was erwartest du von mir? Dass ich sage: "Hey geil, da scheissen andere vorsätzlich auf die Regeln und gefährden potentiell andere, die sind voll cool"?
    Der Themenstarter sagt, dass alle die nicht warnen Egoisten sind und sich nicht kollegial verhalten.
    Wenn es für Kollegialität erforderlich ist, dass man anderen beim übertreten von Gesetzen hilft, dann will ich nicht kollegial sein.


    Das was Barny da beschreibt, DAS ist Kollegialität. Freundlich grüßen gehört für mich da ebenso dazu. Ebenso, dass man mal kurz hilft, wenn einer Hilfe braucht (schweres Moped umgefallen z.B).


    Aber andere vorm Blitzer warnen? Wenn die Kollegen alle konform fahren, dann passiert ihnen doch eh nix. Und wenn sie vorsätzlich zu schnell fahren, dann haben sie das Ticket einfach verdient. Und wenn sie versehentlich zu schnell sind, dann können sie das Ticket verkraften (Punkte hat man in dem Fall normalerweise eh nicht) und es ist dann eben ein Denkzettel das nächste mal aufmerksamer zu sein.