Beiträge von telosnox


    Genau so isses bei meinem "Bock" auch. Kein Gefühl, dass die Leistung nicht reicht sondern ein ganz deutlich spürbares Eingreifen des Speedcutters. Genau so solls meiner Meinung nach auch sein.

    Warum soll ich aus Drehzahl und Gang nochmal extra die Geschwindigkeit berechnen, wenn sie per Tachosignal (bzw ABS) bereits vorhanden und für den Tacho ausgerechnet ist?
    Allerdings meine ich schon gelesen zu haben, dass man den Speedcutter nicht überlisten kann, indem man das Tachosignal tot macht bzw. per Speedohealer korrigiert. Man muss zusätzlich auch einen anderen Gang vorgaukeln (1-3). Demnach könnte es auch sein, dass Yamaha einfach hingegangen ist und im 5. Gang die Drehzahl bei X und im 6. Gang die Drehzahl bei Y begrenzt.


    Im Endeffekt isses wurscht ob per Drehzahl oder über das Tachosignal. Mir ging es darum, dass die ECHTE gefahrene Geschwindigkeit nichts mit dem Speedcutter zu tun hat, die kennt er nämlich nicht.

    Das GPS ist doch total egal.


    Das Motorrad hat einen Speedcutter. Der nimmt Gas weg, wenn die eingestellte Geschwindigkeit erreicht wird. Woher bekommt der Speedcutter seine Info über die Geschwindigkeit? Genau da, wo sie auch für den Tacho herkommt. Der Speedcutter sieht also genau die Geschwindigkeit, die man auch am Tacho ablesen kann.


    Wenn der Speedcutter richtig funktioniert, dann wird er immer auf exakt die eingestellte Geschwindigkeit kommen und das unabhängig vom gewählten Gang (sofern nicht vorher der Drehzahlbegrenzer kommt).
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass für 5. und 6. Gang im Speedcutter unterschiedliche Geschwindigkeiten hinterlegt sind. Von dem her macht es mich schon stutzig, dass im 5. die Geschwindigkeit höher ist. Ich kann mir hier nur vorstellen, dass der Speedcutter zu früh zu viel Gas wegnimmt und somit nicht mehr genug Power da ist, um überhaupt in die gesetzte Limitierung reinzulaufen. Im 5. packt es die Maschine grad noch so, im 6. aber nicht mehr.


    Im Endeffekt scheiß egal. Wenn man ein Einsetzen des Speedcutters spürt (und das spürt man bei meiner MT ziemlich deutlich), dann ist mit der Leistung alles ok und dann isses juck ob da jetzt 220 oder 230 erreicht werden.

    Ich hatte doch gefragt, ob sie bis gut über 200 ordentlich durchzieht und es sich dann irgendwann so anfühlt, als ob man Gas wegnimmt. Das hattest du verneint und meintest es fühlt sich so an, als ob einfach nur das Leistungsende erreicht wäre.


    Wenn es sich jetzt wie Gas wegnehmen anfühlt, dann ist doch alles ok. Ob die im 6. jetzt 220 oder 223 schafft ist für den Arsch =)


    Mit dem Reifen KANN es nicht zu tun haben. Einen Unterschied im Rollwiderstand merkst du nicht (dafür ist viel zu viel Leistung da) und eine Veränderung des Umfangs ändert nicht das Zusammenspiel zwischen Speedcutter und Tacho. Die Veränderung der realen Geschwindigkeit gegenüber der Gemessenen ist in dem Fall auch sowas von Marginal, dass es sich ebenfalls nicht auswirkt.


    Ich kann mir nur vorstellen, dass bei dir der Speedcutter generell zu früh bzw. falsch kommt und es dann im 5. grad noch so langt und im 6. keine Leistung mehr da ist. Normal ist das aber immer noch nicht...


    Genau das ist aber leider sehr teuer, weil die Scheiben so teuer sind. Damals bei der CBF gabs die standard Scheiben für runde Lampen. Die haben gerade mal 15-30€ gekostet, da konnte man auch mal verschmerzen, wenn 2 Scheiben Schrott waren und erst die dritte passt.
    Klar kann man ausmachen, dass die Scheibe nach ausprobieren zurückgegeben werden kann aber um wirklich zu vergleichen muss man mal mehrere gefahren sein.


    Ich denke es liegt daran, dass ich mich bei der Geschwindigkeit natürlich ablege (Arsch nach hinten und dann Oberkörper zum Tank). Dann komme ich unter den Wind.
    Aufrecht sitzend reißt es über 170 auch mir den Kopf ab. Aber der Oberkörper ist auch dann relativ Druckfrei.


    Vielleicht liegts an der unterschiedlichen Größe aber ich merke deutlich, dass die Scheibe den Winddruck am Oberkörper mindert. Sonst könnte ich nicht superentspannt und ohne Anstrengung mit 200 über die Autobahn brezeln.

    Grundsätzlich hast du mit der Scheibe dann Lärm am Helm, wenn die Verwirbelung im Helmbereich ist. Die Scheibe muss so bemessen sein, dass sie entweder schon unterhalb des Halses aufhört oder dass sie so hoch ist, dass sie über den Helm geht. Mit der Puig Sport z.B. hat man die Verwirbelung unterhalb des Helms (1,75 Körpergröße) und somit keinen zusätzlichen Lärm (aufrechte Sitzposition vorausgesetzt). Bei der Puig Tour liegt die Verwirbelung höher und man hat Lärm, es sei denn man ist sehr klein oder duckt sich drunter weg.


    Weiter kommt es auf die Form der Scheibe an. Manche erzeugen mehr und manche weniger Verwirbelungen (gar keine Verwirbelung gibts nicht). Im Endeffekt kann man nur testen und muss dann entscheiden, ob es passt oder nicht.


    Zur Frage: Ja eine Scheibe führt ggf. zu mehr Lärm am Helm