Das sieht eher danach aus, als ob da jemand einen Drehmomentschlüssel nicht lesen konnte und die Schraube zu fest angezogen hat (Monategefehler) Dein Händler wird da sicher für Ersatz sorgen!
Beiträge von Christoph Bott
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Ist eine "ausfedernde Druckstufe" nicht eine Zugstufe?
Gruß
Wolle
das ist richtig, der Effekt den diese Federbein jedoch mit sich bringt ist durch das verstellen der Zugstufe nicht veränderbar. Egal was ich probiert habe, hart oder weich, das Ding hebt dich entweder aus dem Sattel oder das Hinterrad bollert einfach drüber und verliert sogar die Bodenhaftung (harte Einstellung der Zugstufe) Ich wollte eigentlich nur von jemandem hören, der die uneinstellbare Variante für lächerliche 500 Euro von Wilbers oder Öhlins verbaut hat garantiert besser arbeitet und sich das Geld lohnt.
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Ein günstiges nachrüstfederbein sollte ausreichen, am besten vom Fachmann einstellen lassen
da gibts ja nix zu verstellen außer der Zugstufe, die Feder Vorspannung sollte der Werksgeometrie entsprechen. Das Federbein muss einfach besser arbeiten als da Original, bei den einfachen Varianten von Wilbers und Co kann man ja auch nur die Zugstufe einstellen.
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Ich frag mich eher warum du 4 Jahre wartest damit du das schlechte Originalfederbein wechseln möchtest.
Da liegen Welten zwischen dem Originalfederbein und ein Zubehörfederbein (vermutlich egal von welchem Hersteller). Selbst wenn es "nur" eine Zugstufenverstellung hat, der Druckstufenbereich ist ja trotzdem auch viel besser.
ja, das ist ja mal eine Antwort. Ich probiere Dinge eben erst gerne aus, mein Fahrstil hat sich auch im Laufe der Jahre auch geändert. Ich baue nur etwas um, wenn bewiesen ist, dass es auch 100% besser ist. Bei einem Bremshebel z.B. kann man das schneller feststellen
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Hallo Entdecker,
Qualität kostet halt. Nach Einbau des abgebildeten Federbeins mit den möglichen Einstellungen:
- Federvorspannug
- Druckstufe
- Zugstufe
war alles Wippen und Schaukeln Geschichte. Das Leben ist schön und teuer; man kann es auch billiger haben, aber dann ist es nicht mehr so schön.
Das ist schön, beantwortet leider meine Frage nicht. Ich muss meine Federung nicht dauernd neu einstellen. Mir genügt eine gut arbeitende Druckstufe und das hat nichts mit euer oder billig zu tun
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Hallo
über 180 Seiten zum Wilbersfahrwerk.
Grüsse Christian
Das dreht sich aber alles um die RN 29
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Hallo zusammen,
fahre jetzt seit 4 Jahren die RN 43 und kenne das Motorrad jetzt ziemlich gut. Was mir nach vier Jahren gar nicht mehr gefällt ist das hintere Federbein. Ich weiß nicht wer das von euch schon mal erlebt hat, aber wenn man damit über eine Bodenwelle fährt (Wurzel unter der Fahrbahn z.B.) dann schlägt das Federbein aus wie ein störrischer Esel. Das liegt an der viel zu stark ausfedernder und leider nicht einstellbaren Druckstufe. Mit der Zugstufe habe ich schon alle Experimente durchgeführt, damit kommt man nicht weiter. Vorne geht es besser weil die Druckstufe einstellbar ist. So viel weiß ich also sehr sicher über mein Motorrad. Jetzt gibt es von Wilbers und Öhlins verschiedene Alternativen (siehe Titel) diese beiden Federbeine können zumindest von der Einstellung her exakt das gleiche wie das Serienbeinchen. Das würde bedeuten, dass die Druckstufe diese Federbeine ja besser reagieren müsste um eine Verbesserung zu erzielen. Denn die Druckstufe ist auch nicht einstellbar. Hat also jemand Erfahrung, ob die Druckstufe von Öhlins oder Wilbers besser reagiert und Bodenwellen wegfedert statt auszuschlagen. Ansonsten sind die 500 EUR nämlich für die Katz und die voll einstellbaren für fast 1000! Euro sind es mir nicht wert.
Grüße
Christoph