Zitat von SandraAlles anzeigenUps
Macht nix
Zitat von SandraAlles anzeigenUps
Macht nix
Zitat von Tobias1990Alles anzeigenHey
ich habe jetzt mit meinen Dunlop 2200 km und wollte als
nächsten Reifen einen der nachfolgenden Reifen nehmen
- Metzeler Roadatec Z8 INTERACT M
- Bridgestone S20 EVO
- Michelin Pilot ROAD 4
Will eher auf Laufleitung und Sicherheit gehen.
Könnt ihr mir da weiterhelfen?
Grüße Tobias1990
Wenn Du auf Laufleistung gehst fällt der S20 schon raus, der Z8 und der Piro4 sind von der Laufleistung etwa gleich (über 10000km sind im Schnitt drin) den Z8 bin ich nicht gefahren ein Freund von mir hatte den auf seinem Crossrunner drauf und war sehr zufrieden (12000km Laufleistung) mit dem Piro4 hatte ich sio meine Probleme (Sägezahnbildung, sehr rauer Lauf) andere sind aber auch mit diesem Reifen sehr Zufrieden.
Ich Persönlich würde den Z8 nehmen (oder gleich den Angel GT )
In der Zeitschrift hatten sie aber auch einen Fehler im Federbein (ich glaube das 641 wars) und es zu Wilbers zurückgeschickt. Die hatten dann abweichungen in der Druckstufendämpfung gefunden.
Finde das Wilbersfederbein gut, auf jedenfall besser als wenn man das orginale drinlässt.
Habe aber keinen Vergleich zu anderen (Öhlins usw.), da ich die ja nicht ausprobieren kann.
Bei dem (ich sag mal altertümlichen) ABS der MT09 kann einem auch ein schöner Bremsdrift gelingen:
Dazu muss man nur bei leichter Schräglage (anbremmsen einer Serpendine) die Hinterradbremse mitbenutzen.
Dann Blockiert trotz ABS das Hinterrad und bricht aus, wenn man dann die Bremse hinten nicht von selbst löst liegt man im Strassengraben
Würde es keinem jetzt raten das mal auszuprobieren. (ist mir im feuchten bei meiner alten BMW F800st Bjr. 2006 und auch mit der MT09 schon passiert)
Ich finde es z.B. auch schade das sie in die normal MT09 keine Tracktionskontrolle eingebaut haben. Verstehe nicht ganz warum es das nur bei der Tracer gibt.
Aber selbst wenn ich eine habe würde ich nicht einfach so das Gas aufreisen mit dem gedanken die Tracktionskontrolle fängt mich schon wieder ein.
Zitat von MånegarmAlles anzeigenDas mit dem ABS verhält sich so wie mit Schlaghosen. 2000 hiess es, ein guter Bremser ist besser als jedes ABS. 2008, der Mensch kann mit der Technik nicht mithalten und 2014 schon galt die Übung sichere Notbremsung wiederum nur als bestanden, wenn das ABS nicht zum Einsatz kommt. Ich hab das jedesmal entsprechend von den Profis erklärt bekommen. Insoferns timmt das mit der Schande oder entspricht zumindest dem Zeitgeist.
Also eine abneigung gegen ABS hab ich nicht Fahre schon seit 2006 bewusst nur Mopeds mit ABS
So nach über 30000km und fast 2Jahren hat es mich auch erwischt, Steuerkette machte sich durch lautes Tackern bei ca 4000U/min bemerkbar.
Es wurde noch einmal nachgespannt, das Tackern ist aber kurz darauf wieder gekommen.
Jetzt den neuen Steuerkettenspanner eingebaut bekommen.
Habe auch gefragt, da ich in einem Monat keine Garantie mehr gehabt hätte, was dann gewesen wäre. Der Händler meinte das Yamaha dieses Problem mit dem alten Kettenspanner kennt und sich da auch Kulant zeigen würde
Muss ich ja jetzt nicht Testen
Auch wenn es irgendwann nur noch ABS gibt, sollte man das Bremsen so üben das es gerade so nicht Regelt.
Und ich meine Üben nicht einmal im Jahr bei einem Sicherheitstraining. Das kann man überall (sollte natürlich kein Auto in der nähe sein)
Je öffter man das macht umso mehr geht es in den Automatischen Ablauf über und der Körper reagiert in Notfällen dann auch nach diesem Muster.
Dann ist man auch für ein steigendes Hinterrad gewapnet.
Bei den Feuerwehren wird das auch durch ständiges üben gemacht, damit es kein Caos im Brandfall gibt.
Zitat von telosnoxAlles anzeigenSo ein Quark. Das ABS macht schließlich keine Stotterbremse. Es öffnet die Bremse nur so weit, dass das Rad wieder dreht (natürlich öffnet es dabei ein klein wenig weiter, als nötig) und zieht dann sofort wieder weiter zu. Das was man an Bremsweg verliert ist die Schwankung um die ideale Bremskraft herum. Es ist aber egal, ob das ABS jetzt um 10% um die ideale Bremskraft herum schwankt beim Regeln oder ob ich halt einfach um 10% unterhalb der idealen Bremskraft bremse. In beiden Fällen verliere ich halt diese 10%.
Wenn ich aber zu zaghaft bremse, dann verliere ich noch mehr und genau da liegt der Punkt. Die ideale Bremskraft wird kein Mensch in einer Gefahrensituation wirklich treffen. Das schaffen nur Rennfahrer auf der Rennstrecke und das auch nur im Regelbetrieb. Wenns da mal crasht, dann sind die sicherlich auch ganz schnell vom idealen weg.
Ob das jetzt Quark ist weis ich nicht, aber auch hier gehen die Meinungen auseinander (natürlich dauert die Achslastverlagerung nur 0,2s , ich denke mal hauptsache man Bremst überhaupt in einer Gefahrsituation und Verkrampft nicht, das kann man aber durch dauerndes Üben auch in Gefahrsituationen verbessern):
Denn anders als bei der Pkw-Ausbildung, bei der wir auf jeden Fall die ABS-geregelte Gefahrbremsung erreichen wollen, sehe ich für die Motorradausbildung verschiedene Probleme:
◦Ein Motorrad mit ABS bietet keinen sicheren Überschlagsschutz, vor allem nicht bei den in den Fahrschulen benutzten Motorrädern der mittleren Klasse.
◦Beim Motorrad garantiert eine ABS-geregelte Bremsung noch nicht unbedingt einen kurzen Bremsweg (z.B. wenn die Bremskraft auf dem Vorderrad zu gering ist).
◦Für Fahranfänger sind blockierte Räder von Motorrädern kaum beherrschbar, vor allem, wenn nicht entsprechend geübt wurde.
Bei aufmerksamer Beobachtung der Ausbildungs- und Prüfungspraxis glaube ich, ein ziemliches Sicherheitsproblem erkannt zu haben. Deshalb mein Vorschlag:
◦Überwiegendes Üben und Prüfen der Gefahrbremsung ohne ABS (bleibt trotzdem aktiv in Bereitschaft).
◦Die Prüfungsrichtlinie, gültig seit 19.01.2013, besagt, dass das Bremsen im Regelbereich nicht zu beanstanden ist, das heißt aber im Umkehrschluss, dass es auch nicht verlangt wird.
Über eine Diskussion zu diesem Thema würde ich mich sehr freuen!
Eckhard VollmerEckhard Vollmer
Dozent DVPi Frankfurt
vollmer@dvpi-frankfurt.de
Wen man beim Bremsen vorher nicht gewicht aufs Vorderrad bringt (Dynamische Achslastverlagerung) wird man auch durch volles Reingreifen keinen guten Bremsweg bekommen.
Aber auch hier ist das ABS von vorteil:
Mit ABS regelt es einfach früher und Du verschenkst Bremsweg, ohne ABS liegst Du dann auf der Nase.