Beiträge von Uwe_S


    Jau, hab ich. Die Meinungen gehen anscheinend auseinander. Der Reifenwechseltyp hat 90 eingestellt - das erschien mir bereits hoch. Ich zu ihm: "Eher nicht so fest, ich habe einen Drehmomentschlüssel zu Hause und machs dann nach Handbuch." Zu Hause ins Handbuch geschaut :o (eyeswideshocked) . Nun habe ich 120 eingestellt, und der Schlüssel hat _nicht_ geknackt. Gefühlsmäßig (wie ich das bei meinen anderen Moppeds immer mache) war das schon zu fest. Viel zu fest.


    Ich hatte mal bei der Baghira die Achsmutter mit dem Ringschlüssel normal [tm] angezogen. Das hat sich gegen Urlaubsende gerächt, weil sie mit dem Schlüssel aus dem Bordwerkzeug nicht aufging. Rohrverlängerung besorgt, Schlüssel gesprengt. Seitdem bin ich da etwas vorsichtiger.


    Und bei der MT gehe ich nur deshalb mit dem Drehmo ran, weil die Schwinge aus Guß ist und ich nichts falsch machen wollte.

    Bei mir siehts so aus, daß nach ~3400 km der Hinterreifen fast runter ist und der der vordere noch ausreichend Profil hat. Da ich mit dem Roadsmart bisher ganz zufrieden bin, werde ich einfach noch mal einen für hinten bestellen.

    Naja, was heißt sicher? Dafür waren sie umsonst. Es kann schon sein, daß bei BMW-Auto andere Toleranzen gelten. Andererseits sollte man denken, daß diese Dinger genormt sind. Jedenfalls mußte ich die Kontakte mit einer Spitzzange richtig nach vorn ziehen, damit die Sperrnasen einrasteten.


    Wo hast Du denn die Kontakte besorgt?

    Da ich ja auch von der Enduro komme, hatte ich dasselbe Problem. (Meine alten Styl-Martin-Graffiti-Rennstiefel sind geschmacklich fragwürdig und die noch älteren Stiefel ohne jeden Schutz.) Ich habe mir bei Prolo Drive-Tourenstiefel geholt und bin damit eigentlich sehr zufrieden. Für die City habe ich noch ein Paar Probiker-Halbstiefel bestellt, aber dazu kann ich noch nichts sagen, außer daß mir bei Schuhgröße 43 die Dinger in 44 nicht gepaßt haben. Ich warte auf die umgetauschten, nun in 45.

    Ich habe heute eine USB-Steckdose fürs Navi angeschlossen. Die Flachsteckkontakte habe ich beim Dosenhändler meines geringsten Mißtrauens für ein Dankeschön bekommen. Allerdings fing damit der Ärger erst an. Der Nebenverbraucherstecker hing dermaßen eng unterm Tank, daß ich ihn kaum greifen konnte, die Kontakte gingen _sehr_ streng in die Kappe und anschließend die Kappe _sehrsehr_ streng auf den Stecker, den ich deswegen mit einer Zange festhalten mußte. Dabei kam das eine Relais unterm Tank vor, was noch weiter hinten sitzt. Unmöglich, die Gummihalterung wieder auf das Plasteteil zu stecken, also mußte ich den Tank abbauen. Am Ende war von einem Schnellverbinder der Stift weg, und an drei meiner Finger fehlt ein Stück Haut. Blut läßt sich mit Fensterreiniger sehr gut vom Rahmen entfernen, Cockpitspray bleibt wirkungslos.


    Wenn ich das gewußt hätte, hätte ich den Stecker ignoriert und wäre mit Stromdieben ran.


    Beim ersten Mal habe ich so gedacht, es reicht noch bis zu einer bestimmten Tanke. Rund 15 km vorher wollte ich noch schnell einen Corsa wegschnupfen, und bin neben ihm verhungert. Ziemlich peinlich. Glücklicherweise war ich grade über die Kuppe weg, konnte etwas rollen lassen und habe es eben noch bis zu einer anderen Tanke geschafft, die 500 m abseits der Bundesstraße lag. Fahrstrecke 32 km, getankt 13,6.


    Beim zweiten Mal war ich in einem unbekannten Gebiet, und wußte nicht, wo die nächste Tanke ist. Aus Erfahrung bin ich etwas ruhiger gefahren, also auch weitestgehend im sechsten und B-Modus. Bei 36 fing sie an zu stottern, also bergab rollen lassen. Das ging bis in den Ort, aber keine Tanke zu sehen. Nun mußte ich auf der anderen Seite den Berg wieder hoch... Einen Einheimischen gefragt: "Ja, da hoch und dann links über die Brücke. Nicht weit." Den Berg eben so geschafft, über die Brücke, keine Tanke, keine Leute zum Fragen... Handy raus, Tanke gesucht. Waren nur noch ein paar m, aber versteckt. Getankt 13,96 l.