Ladegerät für mt09 tracer (Kauf)

  • #11

    Ich bin mit folgendem Ladegerät zufrieden:
    https://www.louis.at/artikel/p…r_article_number=10003695


    Diesen Stecker habe ich ans Ladegerät montiert:
    https://www.louis.at/artikel/c…r_article_number=10002714


    Diesen Stecker habe ich an die Batterie angeschlossen und der liegt lose unter dem Sozius-Sitz:
    https://www.louis.at/artikel/c…r_article_number=10002809

    >> In der Ruhe liegt die Kraft <<

  • #12

    Hm mir fehlt da der Hinweis, dass es bei angeschlossenem Bordnetz betrieben werden kann da Funktionen wie 'Entsulfatierung' (wenn denn automatisch herbeigeführt) nicht so dolle für die Steuergeräte sind (Spannungsspitzen /-impulse). Ist das bei Motorrädern kein Thema? Sprich sind die ECUs alle abgeklemmt vom Strom/Dauerstrom wenn Zündung aus?! Beim Auto mit ner Armada an ECUs ist das nicht ohne.


    Viele Grüsse
    Bari

  • #13

    Ich habe inzwischen bei meiner Yamaha-Werkstatt gefragt, und die haben keinerlei Bedenken wegen des BMW-Ladegeräts gehabt. Jetzt habe ich mir mal einen Adapter bestellt (Zigarettenanzünder auf Polklemmen) und probiers mal aus. Das ist erst mal die billigste Lösung. Falls es nicht klappt, probiere ich mal Eure Empfehlungen aus.


    Vielen Dank für Eure Hilfe und Gruß aus Berlin von
    Peter

  • #14

    Soweit ich weiß ist die in der Anleitung verwendete Bezeichnung VRLA lediglich der Oberbegriff für letztendlich zwei verschiedene Akkutypen:
    a) Blei-Gelakku
    b) Blei-Fließakku (=AGM)


    Etliche Ladegeräte bieten für Gelakkus ein anderes Ladeprogramm als für AGM-Akkus.
    Ob die unterschiedlichen Ladeprogramme techn. notwendig (oder zumindest sinnvoll) sind, oder evtl. mehr aus Marketinggründen implementiert werden kann ich als Elektrik-Laie leider nicht beurteilen. Weiß jmd. evtl. mehr dazu?


    Welchen Akkutyp (Gel oder AGM) verbaut Yamaha ab Werk in unsere MT-09's?
    Auch das ist mir als Elektrik-Laie bislang noch nicht so ganz klar...

  • #15

    Hab da jetzt was gefunden: KLICK
    Zumindest was die Einbaulage betrifft scheint es nicht Jacke wie Hose zu sein ob AGM oder Gel.
    Und bei unseren MT-09's ist der Akku definitiv um 90° gekippt.
    => Sofern diese Ausführungen zutreffen ist's ein Gel-Akku, kein AGM.


    Ob's bei den Ladeprogrammen evtl. auch eine techn. begründete Unterscheidung (AGM vs. Gel) gibt?

  • #16

    Hallo Jungs,


    fahre hobbybedingt mit AGM/SpiralCell rum seit über nem Jahrzehnt. Generell ist es die klar bessere Akkutechnik da zyklenfest(er) und geringerer Innenwiderstand (mehr Stromabgabe in kurzer Zeit bei weniger Spannungseinbruch / mehr Stromaufnahme in kurzer Zeit) - was den zusätzlichen Nebeneffekt hat das sie ein viel besserer Tiefpassfilter für hochfrequente Störungen im Bordnetz ist (freut die Bordelektronik) und ne geringere Selbstentladung hat (freut die LiMa).


    Es gibt deutliche Unterschiede bei AGMs.. Es gibt 'zickige' die wollen ihre 14,8V an den Polen um voll zu werden, es gibt auch welche die alles nehmen was sie kriegen können (13,8-15,1V). Bei mir im Auto werkelt auch eine Custom-LiMa mit 14,8V SetPoint Regler (die LiMa versucht immer diesen Wert zu halten, konstruktionsbedingt verliert sie jedoch im warmen Zustand an Wirkungsgrad / max. Output). Generell geht eine Batt eher durch weniger Spannung flöten als durch kurz mehr - wie im Ladeprogramm des CTEK das auch seine 15V anlegt.


    Hab natürlich von Mopeds kein Plan und was Yamaha da verbaut - aber der AGM Modus ist auch für konventionelle nicht verkehrt, Selbsttest habe ich bei meiner Bosch S4 in 9J gemacht wo sie jeden Winter alle zwei Wochen nen Zyklus machte - um als Ladebatt für die Erhaltungsladung zu dienen (Spannungswandler - CTEK) da ich keinen Strom in der TG hab. Sprich im Zweifel immer das Ladegerät das solche Modi bietet - kann man ja auch im Auto verwenden da immer öfters als Stütz-/Verbraucherbatt für den Start/Stop Humbug verbaut.


    Ist vielleicht etwas overkill und wenn man schon eins hst dann ist ja alles gut. Sobald die WerksBatt platt ist werd ich eh ne Lithium reintun - nochmals geringerer Innenwiderstand. (die mag aber nix über 14,8V-15V meistens)


    Viele Grüsse
    Bari

  • #17

    Komisch,was es alles für Ladegeräte gibt
    Meins läd jede Batterie ,egal was für'n Typ
    Und alles springt nach jedem Winter an
    Und das obwohl die Batterien ganz 8 Jahre alt sind
    Tja die guten alten Ladegeräte
    Übrigens.....in unserem Werkstattbetrieb....kommen alle möglichen Arten an Ladegeräte zum Einsatz
    Keins ist besser oder schlechter ....trotz riesige Preisunterschiede
    Ich würde beim Motorrad nur eins einhalten
    Ausbauen und ab in die Wärme
    Der Hype um Ladegeräte ist für Mathematiker

    Ist mir egal wer Dein Vater ist,solange ich hier Angel läufst Du nicht übers Wasser!!!

  • #18

    Na zum Glück bin ich fachfremder Laie mit durchgehend 6er in Mathe xD


    Das Alter des Ladegeräts ist doch egal - Hauptsache es bringt die benötigte Ladespannung an den BattPolen für den jeweiligen BattTyp. Die neueren haben halt ggf ZusatzAddOns wie TempÜberwachung, RecondModus, SupplyModus usw. Der liebste Zustand einer Batt ist nun mal randvoll, wenn das gegeben ist wird sie auch max möglich halten.


    Viele Grüsse
    Bari

  • #20


    Mmmhhh, besser als welche Akkutechnik?


    Wir waren ja zuletzt beim Thema VRLA-AGM vs. VRLA-Gel - bzw. was Yamaha wohl in unsere MT09's verbaut haben mag.
    Evtl. ist es aufgrund der um 90° gekippten Einbaulage ein VRLA-Gelakku, sofern die Infos aus dem verlinkten Beitrag KLICK stimmen, daß AGM-Akkus das zumindest nicht dauerhaft verkraften.



    Die Akkutypen VRLA-AGM oder VRLA-Gel gehören sicherlich beide nicht der Gattung "konventionell" an.
    Vermutlich meist Du damit Bleiplattenakkus, die sowohl bei Motorrädern als auch PKW's schon seit längerem "ausgestorben" sind.
    Wenn dem so wäre würde vermutlich auch nicht dieser Hinweis für Ladegeräte in der Betriebsanleitung unserer MT09's stehen. ;)

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