Da ich immer noch auf der Suche nach meinen Vibrationen bin und ich Yamaha Deutschland angeschrieben habe,bekam ich zur Antwort das es evtl, an einem nicht ordnungsgemäß eingebauten Motor hängen könnte.
So die Rep Anleitung (Tracer Deutsch)auf Seite 5-4 bis 5-8 steht das man auf der rechten Motorseite Einstellmuttern hat,diese müssen mit Spezialwerkzeug an den Motorblock gedreht werden.
Meine Frage ...hat das schon mal jemand gemachtbzw.brauche ich unbedingt dieses Werkzeug?
Für Tipps bin ich dankbar.
Ja ich habe noch Garantie aber ich schraube lieber selber.....deswegen bitte keine Diskussion
Danke
Gruss Michael
Motor aus -einbauen
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#2 Das sind schlitzbuchsen. Duch die geht die befestigungswelle für die entsprechende stelle der schraube.
Wenn du die mutter aufmachst kannst mit einem flacheisen diese Buchse los machen und wieder fest. Aber nur ein paar nm . Am besten du machst alle stellen des motores locker. Dann tust du die bolzen raus an denen die schlitzbuchsen sind, dann schraubst du mal fester(um zu sehen ob eine locker war) . Dann wieder locker, und nur ein paar nm fest.
Jetzt den bolzen durchschieben und den Motor an der stelle festziehen mit vorgeschriebenem drehmoment...
Dann machst du die restlichen befestigungsschrauben wieder mit dem vorgeschriebenem Drehmoment fest.
Dann wäre wichtig (sofern die schlitz... locker waren) Ketten flucht Prüfen. Natürlich auch die spannung der Kette
Ich habe das gerade von unterwegs ohne Werkstatt buch geschrieben, sollte aber rel gut passen .
Wenn du was nicht verstehst frag nachdem du im Werkstatt buch und an der maschine nachgesehen hast. -
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#3 Super danke.
Noch ne Frage hinterher,
Im Buch steht ,wichtig ist das der Flansch der Buchse am Motor anliegt....verstehe es so,
Schlitzbuchse so lange drehen bis er am Motor anliegt und dann mit den Bolzen festschrauben??
Richtig..oder soll die Buchse fest am Rahmen geschraubt werden so das der Befestigungsbolzen nachher den Rahmen "ranzieht" -
#4 Zitat von tracerfrankMichael, hab mich grad mal etwas eingelesen. Geht es immer noch um die Vibrationen in den Rückspiegeln? Hattest du die Vibrationen auch bemerkt, als du die Handprotektoren noch dran hattest?
Könnte mir vorstellen, daß es damit zusammenhängt, daß die globigen Handprotektoren gleichzeitig auch als zusätzliche Versteifung für den konifizierten Lenker dienen. Vibrationen treten am Dreizylinder ja als Massenkräfte dritter Ordnung an den beiden äußeren Zylindern auf, der mittlere Zylinder liegt im Massenschwerpunkt der Kurbelwelle und ist frei von Vibrationen. Die Vibrationen, die von den Außenseiten des Motors kommen, werden über das Lenkkopflager auf den Lenker übertragen, und je weiter außen man am Lenker ist, desto stärker die Vibrationen. die Spiegelenden sind etwa genauso weit von der Fahrzeugmitte entfernt wie die Lenkerenden. Die Lenkerenden hast du gedämpft, daher keine kribbeligen Finger.
Nur so als Idee, bevor du dich jetzt in größere Schrauberaktionen stürzt und möglicherweise eine einfache Erklärung übersiehst.Ja gebe Dir in allem Recht ,hatte die Handprotektoren nie dran ABER habe bei Yamaha letztens mal den Vorführer gefahren der hatte auch die Protektoren ab und alles gut...klar in ein paar bestimmten Drezahlbereichen vibriert auch kurz mal was aber kein Vergleich zu meinen...
Habe schon einiges probiert ,andere Spiegel,ja habe sogar die Spiegel mit Sand gefüllt(machen die 3 Zylinder Freunde aus GB)aber nichts.
Kurios ist ,das man in den Füssen wie auch in den Händen kaum was merkt aber im Lenker-Spiegel merkt man diese Vibrationen doch arg.
Wenn die Sicht nach hinten nicht komplett versagen würde wäre es mir egal aber nichts sehen was hinter Dir kommt und das ab ca 4500 Umdrehungen bis zum Drezahlbegrenzer ist echt scheisse.Also nehme ich jeden Strohhalm und mal schauen was geht
Trotzdem danke für Deine Bemühungen -
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#5 Zitat von xjrmeister!!!Ja gebe Dir in allem Recht ,hatte die Handprotektoren nie dran ABER habe bei Yamaha letztens mal den Vorführer gefahren der hatte auch die Protektoren ab und alles gut...klar in ein paar bestimmten Drezahlbereichen vibriert auch kurz mal was aber kein Vergleich zu meinen...
Habe schon einiges probiert ,andere Spiegel,ja habe sogar die Spiegel mit Sand gefüllt(machen die 3 Zylinder Freunde aus GB)aber nichts.
Kurios ist ,das man in den Füssen wie auch in den Händen kaum was merkt aber im Lenker-Spiegel merkt man diese Vibrationen doch arg.
Wenn die Sicht nach hinten nicht komplett versagen würde wäre es mir egal aber nichts sehen was hinter Dir kommt und das ab ca 4500 Umdrehungen bis zum Drezahlbegrenzer ist echt scheisse.Also nehme ich jeden Strohhalm und mal schauen was geht
Trotzdem danke für Deine BemühungenHast Du das schon mal mit Schwingungstilger probiert.
Das kann man einfach mit Klebegewichten vom Reifen wuchten machen.
Hatte an meiner Corvette das Problem, dass bei gewisser Geschwindigkeit ein Sensor zu vibrieren anfängt und dann das Auto nicht mehr weiter beschleunigt (wegen Fehlermeldung), da gab es einen workaround, mit den Klebegewichten ca 60g dann war das weg, man verschiebt einfach die Ressonanzdrehzahl.Versuch wäre es doch wert oder
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#8 Zitat von xjrmeister!!!Super danke.
Noch ne Frage hinterher,
Im Buch steht ,wichtig ist das der Flansch der Buchse am Motor anliegt....verstehe es so,
Schlitzbuchse so lange drehen bis er am Motor anliegt und dann mit den Bolzen festschrauben??
genau soZitatoder soll die Buchse fest am Rahmen geschraubt werden so das der Befestigungsbolzen nachher den Rahmen "ranzieht"
nein genau deshalb sind diese Büchsen drin dass der Rahmen nicht gezogen wird. das bekommt dem Alu Rahmen nicht so gut. -
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