Reisen mit Motorrad - Erfahrungen mit Anhänger?

Zitat von carphone66

Ein Platformanhänger mit den kleinen breiten Rädern unter der Ladefläche lässt sich auch sehr einfach beladen. Mit Motorkraft neben der Maschine stehend hochfahren und per Schwerkraft, Kupplung und Bremse wieder abladen. Auf der 2m breiten Platform bekommt man auch 3 Mopeds nebeneinander, wenn es keine Dickschiffe sind. Und günstiger ist diese Lösung auch noch.

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Hallo,

auch ich habe einen Plattformhänger und das Be- und Entladen mache ich genauso wie von Dir beschrieben, das klappt ganz hervorragend. Ich wohne in einem Reihenhaus und muss den Hänger im Garten unterbringen, das Gartentor hat eine maximale Breite von 1,60m und mein Hänger ist insgesamt 1,30m breit, somit komme ich also gut in den Garten. Trotz dieser schmalen Ladefläche bekomme ich zwei fette 1000er unter, aber mit ca. 500 kg Zuladung ist der Hänger auch schon an seinem Gewichtslimit.

Wesentlich angenehmer und viel entspannter ist natürlich das Handling mit einer Maschine, die MT-09 mit ihrem geringen Gewicht macht da keinerlei Probleme beim Verladen.

Und für die Gartenabfälle kann ich noch Bordwände einstecken, insofern ist der Hänger wirklich universell einsetzbar.

Viele Grüße,
Ralf

P.S.: Etwas leichter beim Hoch- oder Runterfahren des Motorrads tut man sich, wenn man eine zweite Rampe zum Laufen parallel zur Auffahrschiene verlegt, damit man immer auf der selben Höhe wie das Motorrad ist

Auch mein Hänger ist ungebremst, die Zulassung auf 100 km/h ist davon unabhängig. Es gibt andere technische Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, etwa muss das Zugfahrzeug ABS haben und darf nicht mehr als 3,5 to Gesamtgewicht haben, die Reifen des Hängers benötigen eine Mindestzulassung von 120 km/h.

Gruß Ralf

Fahre einen geschlossenen Anhänger, allerdings nur um mit der Supermoto auf die Piste zu kommen. Da wird auch noch das ganze Material verstaut und im Winter ist das Motorrad vor Salz geschützt.