Kupplung lässt sich nicht einstellen

  • #11

    Prima! Das freut mich für dich. Jetzt würde mich ja noch das Warum interessieren. Ich selbst hatte den Deckel noch nicht runter und kenne das nur aus den WHB und von Bildern. Da ist zu sehen, dass die Zugstange in einer Art Hülse zu stecken scheint. Kannst du sagen, ob die außen am Gehäusedeckel bündig anliegt?

  • #13

    Ich denke die Hülse, die Du meinst ist die direkt im Gehäusedeckel.
    Die Zugstange ragt aus dem Kupplungskorb raus. Beim aufsetzen des Deckel muss man ein wenig fummeln um den Stift zu zentrieren um das Loch im Deckel zu erwischen.


    Habe die alte Dichtung wieder verwendet. Nur halt nicht mehr separat mit Dichtmasse den Übergang der beiden Gehäusehälften abgedichtet. Bin vorhin 50 Kilometer gefahren. Schwitzt nur minimal. Kann ich erst einmal aufschieben.

  • #14


    Ah, okay. Jetzt fängt die Sache an Sinn zu machen. Der Deckel tut ja sonst nichts böses. Verhindert nur, dass es rein regnet ;) Wenn aber die Zugstange in ner Führung liegt, die direkt mit dem Deckel verbunden ist... Ja, dann braucht's nicht viel, damit die sich verkantet. Danke für die Aufklärung!

  • #15

    egal wie ,der Deckel war verbogen. Man sieht es kaum ,aber ich hatte die gleichen Symptome. Die Dichtung hättest du dort kaufen können wo du auch den Deckel her hast. Dichtmasse kommt da keine ran.
    Ich hoffe du weisst dass du ein Unfallmotorrad gekauft hast. Nur vom Umkippen passiert sowas nicht.

    immer oben bleiben!

  • #16


    Die "Führung" ist ein Nadellager ;)

    Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


    MfG Chris

  • #17


    Danke! Schon wieder schlauer ;)

  • #20


    Ich werd's in Betracht ziehen ;) Aber im Ernst, das hat für mich nichts mit recht haben zu tun. Ich kann mich genau so für dich freuen, dass du mit deiner Vermutung richtig lagst, wie für Sebastian, dass sein Mopped wieder läuft. Für mich geht's vor allem darum, zu verstehen, warum Dinge so sind wie sie sind. Und das verstehe ich jetzt - und freu mich deshalb auch für mich. ;)


    Davon ab, kannte ich bisher nur Kupplungen, die mit Druckstangen arbeiten. Also Ausrücker gegenüber der Kupplung. Keine Ahnung, ob der konstruktionstechnische Aufwand höher ist, oder Yamaha Gewicht sparen wollte? Aber wie mir scheint, birgt die Lösung mit der Zugstange genau das hier beschriebene Risiko. Kein Konstruktionsfehler, aber ein Nachteil.


    Dabei wäre es noch ganz interessant zu wissen, ob sich der Deckel beim Sturz tatsächlich dauerhaft verformt - und deswegen zwingend gewechselt werden muss - oder ob es vielleicht auch reichen würde, den abzumachen und anschließend spannungsfrei wieder zu montieren. Der Deckel hat zwar Passstifte, aber vielleicht verschiebt er sich unter der Kraft des Aufpralls ja auch nur minimal...


    Ja, ja - ich weiß... Problem gelöst. Aber interessieren würde es mich trotzdem. Ist ja nicht billig so ein oller Deckel.

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