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#4 nö. ein grobmotoriker muß sich vorsichtig an den punkt rantasten, wo die drosselklappen zu öffnen beginnen, wird also kaum zufrüh zuviel gas geben. der b-modus macht doch nichts anderes. man mußt das gas weiter aufziehen, bis leistung kommt. und der gaszug der mt hat z.b. im vergleich mit vergasermaschinen sehr wenig spiel.
laut WHB 3-5mm spiel am gasgriff, ausgeliefert wird sie aber mit 1mm spiel. frag dich doch mal, warum hier dauernd teflon unter die gasgriffe gebaut wird. ist zwar auch eine lösung, aber das richtige gasgriffspiel hat denselben effekt. -
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#5 trotzdem ist das spiel, mit dem die mt09 ausgeliefert wird, sehr klein (bei meiner tracer war´s gerade ein fast unfühlbarer millimeter). und eine initiale drehbewegung kann nie so feinfühlig dosiert werden wie ein paar zusätzliche windelgrad innerhalb einer gleichmäßigen drehbewegung gegen den ersten spürbaren widerstand.
ich hab den gasgriff meiner freewind immer mit wenigstens 3 - 5 mm spiel eingestellt, und da ich auch im winter fahre, bin ich drauf angewiesen, das gas sehr feinfühlig bedienen zu können, da das auf glatten straßen über fahren oder fallen entscheidet.
mit der tracer komm ich trotzdem im standard- oder a-modus klar, solange ich sie auf trockenen straßen bewege. auf nassen straßen bin ich aber über den b-modus sehr dankbar, einfach weil ich das gas weiter aufziehen muß, bis die leistung einsetzt und ich so eben schon in einer drehbewegung der hand bin, wenn´s ums dosieren geht.
daher der gedanke mit der vergrößerung des gasspiels, das ja im auslieferungszustand doch erheblich von den anweisungen im werkstatthandbuch abweicht. die bedienungsanleitung übrigens schweigt zu diesem thema.
es hat übrigens nicht nur technische gründe, warum auch kupplungs- und bremshebel einen initialen leerweg aufweisen. auch dabei geht es um die bessere dosierbarkeit innerhalb einer gleichförmigen bewegung im vergleich zu einer initialen bewegung. -
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#7 Hab grad nochmal aus Spaß gegoogelt, und dabei ist mir aufgefallen, dass der Begriff "Gas anlegen" mehrheitlich für das Stützgas in Kurven verwendet wird; das meine ich natürlich nicht damit, sondern das (nach Übung unbewusste) Drehen am Gasgriff bis das Spiel auf null ist, damit die Gasannahme nicht so hart ausfällt.
lg
Gottfried -
#8 Das Spiel im Gasgriff muss so weit wie möglich weg. Denn dann beginnt man direkt gegen Last zu drehen und dann kann man auch ein Gefühl für feines Gasgeben entwickeln.
Wenn man immer relativ viel drehen muss, damit minimal was kommt, dann bleibt die Hand immer digital. Ich bin mit labbrigem Gasgriff auch als um die Kurven gehüpft. Mit ordentlich eingestelltem minimalen Spiel ist es viel leichter, einen sauberen Strich zu fahren.gottfredl
Das mit dem "Gas anlegen" hatte ich auch so verstanden, dass man gerade so das Spiel aus dem Strang nimmt und minimalst Gas gibt. So dass man am Kurvenausgang dann mit Gefühl das Gas aufmachen kann, ohne dass irgendwas ruckt. -
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