Hallo Kollegen.
Seit Sommer bin ich stolzer Besitzer einer 2018er MT09SP in einem für 50tkm außergewöhnlich schönem und gepflegtem Zustand. Der Vor-und Erstbesitzer hat das Ding top gepflegt, gewartet und wie ein rohes Ei behandelt. Bis auf den SC-Project und das kurze Heck, ist sie in einem originalen Zustand und hat nicht mal oberflächliche Kratzer. Alle Wartungen inkl Ventilspiel und Zündkerzentausch wurden penibelst durchgeführt von einer Yamaha-Vertragswerkstätte (Rechnungen alle beim Moped dabei).
Nun aber zu dem "Problemchen":
Ich bin nun schon seit Sommer fleißiger Mit-Leser hier und habe zu meinem Thema auch schon was gelesen, was ich aber irgend wie nicht mehr finde.
Ich bin am Dienstag bei Nebel ausnahmsweise mit der Schönen ins Büro, dunkel, feucht und nebelig.... da eigentlich schönes Wetter angesagt war und ich nun vor dem Einwintern bei der Heimfahrt eigentlich den Tank befüllen wollte und ihr nochmal eine gründliche Wäsche verpassen wollte.
Schon wenige 100 m nach dem losfahren, beginnt sie zu stottern, was mich schon mal sehr stutzig machte. Leider wurde das dann, vor allem beim Beschleunigen immer schlimmer. Der QS funktionierte da aber noch meine ich mich zu erinnern.
Ein Blick auf das Display: TANKANZEIGE auf E, nun gut, dachte ich, drehst um und schüttest vom Kanister schnell 2 bis 3 Liter rein, da mir aufgefallen ist, das es nach der Kurve dann doch immer etwas hakeliger war und ich schob es auf den fast leeren Tank.
Bildete mir ein, dass es dann auch weg war, bis auf ein paar kleine Huster. ABER, der QS machte keine mucken mehr. Funktionslos (Kontrollleuchte war aber grün) als hätte ich keinen.
Bei der Heimfahrt immer noch nix, außerdem kamen die "Zündaussetzer" wieder. Mal mehr, mal weniger. Als sie dann schon etwas wärmer war eigentlich kaum bis gar nicht mehr.
Nun zu meiner Frage: Kann es da einen Zusammenhang zwischen QS und den Aussetzern geben? Wie würdet Ihr vorgehen?
Danke und LG
Tom