Der Beitrag hat mich auf die folgende Idee gebracht.
Anstatt sich einen Kettenfluchtlaser zu kaufen, wieso nicht einfach die Ausrichtung mit Geräten prüfen die man sowieso im Haushalt hat:
- einen Kreuzlinienlaser (z.B. auch prima zum Tapezieren geeignet)
- ein Fotostativ
- eine Schieblehre
- ein Motorrad
Das ganze schnell wie auf den Fotos aufgebaut und ausgerichtet. Das Ergebnis: Auf eine Länge von 750 mm weicht der Laserstrahl um 1,5 mm ab, also 0,2%. Da bin ich echt froh dass heute mein Saisonkennzeichen abläuft und ich mir bis zum 28.02.2019 Gedanken machen kann, wie ich das Hinterrad korrekt ausrichte .
Ich hatte das Hinterrad beim letzten Spannen der Kette mit einer Schieblehre ausgerichtet. Die Markierungen an der Schwinge finde ich auch zu ungenau. Die Überprüfung mit dem Laser zeigt mir, dass die Ausrichtung mit der Schieblehre genau genug ist.