Beiträge von Chris_89

Nach den ersten 1000 km mit den Mitas (allerdings den EV) kann ich ein positives Zwischenfazit ziehen.

Wenn man den richtigen Luftdruck gefunden hat, geht der Reifen super neutral in die Kurve und ist stabil ohne Ende.

Ich fahre 2,2 vorne und 2,6 hinten bei 17 °C Umgebungstemperatur in der Tiefgarage.

Hat sich dann auf 2,4 bis 2,45 vorne und hinten auf 2,8 während dem Wetter am Pfingstwochenende erhöht. Ich bin allerdings der gemütliche Fahrer ohne Sprints zwischen den Kurven und ohne harte Be- und Entschleunigung.

Ich habe vor meinem Motortausch an der RN43 Motul 5100 benutzt und seitdem das Yamalube von der Vertragswerkstatt wieder drin ist, läuft der Motor im Leerlauf deutlich ruppiger und die Kupplung ist am Anfang etwas verklebt, sodass sie ruckartig kommt. Ist nach ein paar Kilometern weg, nervt aber trotzdem.

Manche meinen eben, vor Erhabenheit ob ihrem technischen Verständnis über dem restlichen Pöbel zu schweben.

Zitat von Saarländer

Beim Nutzen der Heizdecken geht es ja primär darum, den Verschleiß zu senken. Auf der Straße halten solche Reifen nicht lange, obwohl Sie viel weniger gefordert werden als auf der Strecke

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Reifenwärmer bringen den Gummi in sein Tempraturfenster, in welchem er die beworbene Leistung bringt.

Bei Slicks ist das um die 80 °C und höher, aber wieso ein für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassener Reifen von 10 bis 80 °C sein optimales Temperaturfenster haben soll, erschließt sich mir nicht ganz.

Von allem etwas können, aber nichts richtig gut.

Nicht mehr und nicht weniger wollte ich mit meinem Beitrag ausdrücken. Aber am Ende ist es wie bei allem: Versuch macht kluch.

Ich sehe einen Reifen kritisch, wenn er für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen ist, aber auf der Rennstrecke mit 80 °C vorgewärmt werden sollte.

Da finde ich den Spagat, den der Reifen zustande bringen muss, zu groß, um in allen Lebenslagen gute Leistungen zu bringen.

Erfahrung habe ich damit keine, hab' mir für diese Saison zum ersten Mal den Mitas SportForce+ EV auf die MT aufziehen lassen.

Wenn das Jahr über überwiegend positive Resonanz zum RS-Reifen kommt, dann pack' ich den eventuell auf meine 990 SD für die Rennstrecke, sobald die S22 verbraucht sind.

Hab' gestern die MT wieder abgeholt. Der Händler hat mittlerweile eine Gutschrift von Yamaha über einen Teilbetrag erhalten, die Höhe habe ich leider vergessen zu erfragen.

Das Ergebnis der Inspektion (wieder mit dieser supertollen dynamischen Sensormessung) geht an Yamaha Deutschland und dann soll zeitnah entschieden werden, wie hoch die nächste Gutschrift ausfällt und wie viel mir zu Lasten gehen.

Yamaha Japan hat gemäß dem Chef der Niederlassung an den Teilen keine Ursache gefunden, die auf ein Verschulden meinerseits hindeuten würden.

Bis auf die eine Inspektion nach der Garantiezeit bei einem freien Händler (der, rebellisch wie er ist, keine dynamische Sensormessung macht ), ist also alles im grünen Bereich.

Zumal es an den Sensoren nicht gelegen haben könnte, da nachdem der Motor instandgesetzt wurde, eine Messung mit eben diesen von Anfang an verbauten Sensoren durchgeführt wurde.

Ihr seht: auf dem Thema mit diesen verteufelten Sensoren wird bei Yamaha sehr darauf herumgeritten.

Hab' vergangene Woche mit dem örtlichen Vertragspartener zwecks des Ölwechsels nach 1000 km telefoniert. Der muss zwingend bei ihnen im Haus durchgeführt werden, um zusätzlich eine Auslesung der Sensoren machen zu können. Heute geht die MT weg und morgen hole ich sie wieder.

Das Ergebnis fließt in die Entscheidung der Japaner zu hop oder top mit ein.

Auch der kleine V2 wird Mettet mögen.

Zitat von dyyke

Moin!

Ich bin im Juni das erste Mal in Oschersleben mit der MT (leider eine Woche bevor das neue Fahrwerk rein kommt ...) Habe schon ein wenig Erfahrung auf der Kleinstrecke und einige Trainings hinter mir. Nun bin ich das erste Mal auf der großen Piste und das auch noch über mehrere Tage.

Mich würde von den Erfahrenen interessieren: Was sind eure, sagen wir, fünf wichtigsten Tools, Zubehör, Helferlein, die ihr auf mehrtägige Events mitnehmt?

Außerdem: Kleine Tipps zum Handling mit OEM Fahrwerk. Einigermaßen eingestellt habe ich das Fahrwerk, aber ich treffe irgendwie nicht den richtigen Punkt zwischen zu hart und schwammig.

Naja, gerne alles hier rein und danke im Voraus!

✌️✌️✌️

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1. Etwas, das Schatten spendet, bzw. vor direktem Regen schützt. In meinem Fall ein günstiges Faltpavillon von 24mx.

2. mind. 3 Liter Wasser am Tag

3. wenig Verpflegung (bei Trackdays verspüre ich kaum Hunger, im Alltag aber umso mehr )

4. Sturzteile

5. Werkzeug für kleinere Reparaturen / Anpassungen

Mein Grundsetup für das Fahrwerk habe ich anhand dieser Anleitung eingestellt. Funktioniert soweit.

Die MT ist seit Ende März wieder zurück und die ersten 1000 km sind auch abgespult. Läuft wie vorher.

Leider kommt Yamaha Japan nicht aus em Quark und hat sich alles (selbst das Altöl) schicken lassen, um Analysen durchführen zu können. Daher sitzen der Händler und ich auf heißen Kohlen, wie die Kostenfrage geklärt wird.